10 Anime-Serien, die Sie nicht mit Ihren Eltern anschauen sollten

10 Anime-Serien, die Sie nicht mit Ihren Eltern anschauen sollten

Anime hat sich zu einem äußerst beliebten Medium entwickelt und begeistert mit einer Vielzahl von Genres für jeden Geschmack Zuschauer jeden Alters. Diese wachsende Faszination hat eine jüngere Zielgruppe in die lebendige Welt des Anime eingeführt, oft durch beliebte Klassiker wie Naruto, One Piece, Bleach, Pokémon und Dragon Ball. Selbst romantische Animes haben es geschafft, dieses jüngere Publikum anzusprechen und so die Zugänglichkeit für verschiedene Generationen zu verbessern. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht alle Serien für Familien geeignet sind, da einige Elemente enthalten können, die zu peinlichen, unangenehmen oder geradezu schockierenden Momenten führen.

Viele Anime behandeln universelle Themen und bieten eine tiefgründige Erzählweise. Andere hingegen begeben sich in reifere Gefilde und präsentieren grafische Inhalte, exzessive Gewalt oder anzügliche Elemente. Unabhängig von der künstlerischen Absicht dieser Erzählungen können sie in Begleitung von Eltern zu peinlichen Situationen führen. Manche Serien können bei Eltern Bedenken hinsichtlich der eigenen Sehgewohnheiten hervorrufen. Daher gibt es bestimmte Anime, die man am besten meidet, wenn man sie mit der Familie anschaut.

10 Kill la Kill: Spannende Action, aber provokante Bilder

Kill la Kill ist bekannt für seine dynamischen Actionsequenzen und seinen einzigartigen Animationsstil. Es folgt Ryuko Matoi auf ihrem Rachefeldzug nach dem Mord an ihrem Vater. Unterstützt wird sie dabei von einem empfindungsfähigen Outfit, das ihr große Macht verleiht, allerdings auf Kosten freizügiger Kleidung. Obwohl die Handlung die Zuschauer fesselt und mitreißt, enthält die Serie bemerkenswerte Ecchi-Elemente, die für jüngere Zuschauer ungeeignet sein können. Die fesselnde Action und der Humor können aufgrund des gewagten Einsatzes von Fanservice schnell in Unbehagen umschlagen, wenn man sie gemeinsam mit Eltern ansieht.

Für geeignete Zuschauer bietet Kill la Kill ein höchst unterhaltsames Erlebnis, das Humor mit Action und einer fesselnden Handlung verbindet. Die provokante Charaktergestaltung kann jedoch das Seherlebnis beeinträchtigen und den Anime für familienfreundliche Szenarien weniger geeignet machen. Um seinen Charme voll auszukosten, sollte man ihn am besten privat ansehen.

9 High School DxD: Ein Harem-Abenteuer, das für Eltern zu gewagt ist

High School DxD gilt als einer der unangenehmsten Animes für Familien und konservative Zuschauer. Diese Harem-Serie besticht durch extremen Fanservice und provokanten Humor und folgt Issei Hyoudou, einem Highschool-Schüler, der nach seinem frühen Tod von einem schönen Dämon wiederbelebt wird. Die Erzählung führt in eine Welt voller Teufel, gefallener Engel und einer Vielzahl attraktiver weiblicher Charaktere.

Trotz des starken Fokus auf Ecchi-Themen bietet High School DxD eine reichhaltige Geschichte und spannende übernatürliche Kämpfe. Rias Gremory ist aufgrund ihrer Eleganz und Stärke ein beliebter Charakter der Fans. Der Fokus der Serie auf sexuellem Humor und freizügigen Charakterdesigns macht es jedoch schwierig, sie in Gegenwart der Eltern zu genießen, und positioniert sie als einen Titel, den man am besten privat erlebt.

8 Kakegurui: Ein Glücksspielabenteuer mit besorgniserregenden Auswirkungen

Kakegurui ist ein faszinierender Psycho-Glücksspiel-Anime, der im risikoreichen Umfeld der Hyakkaou Private Academy spielt, wo der Status durch Glücksspielgeschick bestimmt wird. Die Serie handelt von Yumeko Jabami, einer Austauschschülerin, die Risiko und Unberechenbarkeit genießt, während sie sich durch die intensiven Glücksspielwettbewerbe der Akademie kämpft.

Die Glorifizierung des Glücksspiels in der Serie könnte aufgrund ihrer intensiven Darstellung bei Eltern Misstöne auslösen. Die Charaktere zeigen beim Wetten oft eine beunruhigende Euphorie, was das Unbehagen beim Anschauen im Familienkreis verstärken kann. Obwohl Kakeguruis fesselnde Erzählung Zuschauer anspricht, die den exzessiven Stil schätzen, ist es ratsam, die Serie mit Freunden zu genießen, die mit den einzigartigen Themen umgehen können.

7 Food Wars: Kulinarische Genüsse mit unangenehmen Momenten

Food Wars konzentriert sich auf die Kunst des Kochens und bietet Feinschmeckern ein wunderbares Erlebnis. Der Film begleitet Soma Yukihiras Weg an der renommierten Totsuki Culinary Academy. Die übertriebenen Reaktionen der Charaktere auf verlockende Gerichte, die durch intensive Geräusche und Bilder in Szene gesetzt werden, können jedoch schnell zu unangenehmen Seherlebnissen führen, insbesondere bei jüngeren Zuschauern oder Zuschauern mit Eltern.

Obwohl die Absicht darin besteht, die überwältigende Freude am Kochen zu veranschaulichen, können diese Momente ins Anzügliche abdriften und es den Zuschauern erschweren, den kulinarischen Wettbewerb in vollen Zügen zu genießen. Obwohl Food Wars mit potenziellen kulinarischen Inspirationen unterhaltsam ist, ist aufgrund der provokanten Elemente in konservativeren Zuschauerkreisen Vorsicht geboten.

6 Dan Da Dan: Eine erfrischende Mischung aus Humor und übernatürlichen Themen

Dan Da Dan ist bekannt für seine Mischung aus übernatürlichen Intrigen und Humor und erzählt die Geschichte von Momo Ayase und Okarun, die sich durch den Kampf mit Geistern und Außerirdischen kämpfen. Die Erzählung ist zwar frisch und fesselnd, enthält aber einige Momente, die ins Erwachsenenalter abdriften und bei konservativen Zuschauern möglicherweise Unbehagen auslösen.

Mit seiner einzigartigen Charakterdynamik und absurden Wendungen spricht „Dan Da Dan“ Fans unvorhersehbarer Geschichten an. Die anzüglichen Inhalte können jedoch zu peinlichen Momenten führen, wenn man die Serie mit Eltern oder Familienmitgliedern ansieht. Mit einem geeigneten Publikum bleibt sie jedoch eine unterhaltsame Reise durch unerwartete Abenteuer.

5.Sora no Otoshimono: Humorvoll, aber voller Fanservice

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Sora no Otoshimono, oder Heaven’s Lost Property, ist eine komödiantische Interpretation übernatürlicher Themen und begleitet Tomoki Sakurai und seinen engelsgleichen Begleiter Ikaros bei humorvollen Abenteuern. Die Serie bietet zwar unterhaltsame Momente und überzeugende Charakterbegegnungen, doch der Fokus auf Fanservice und unangemessenem Humor kann für jüngere oder konservativere Zuschauer ablenkend und unangenehm sein.

Obwohl die Erzählung unterhaltsame Aspekte hat, überschattet die häufige Sexualisierung der Charaktere den Humor und macht sie eher für ein älteres Publikum geeignet. Mit seinen erwachsenen Themen genießt man Sora no Otoshimono am besten in Umgebungen, in denen die Zuschauer den Humor genießen und sich gleichzeitig der zugrunde liegenden Probleme bewusst sind.

4 Devilman Crybaby: Ein visuell beeindruckendes und kontroverses Meisterwerk

Devilman Crybaby bietet eine beeindruckende Auseinandersetzung mit Gut und Böse anhand der Leben von Ryo Asuka und Akira Fudo. Die emotional aufgeladene Erzählung und die reifen Themen machen die Serie besonders eindrucksvoll, doch die grafischen Inhalte können Zuschauer, die auf diese Intensität nicht vorbereitet sind, erschrecken. Mit der Darstellung von viszeraler Gewalt und psychologischer Komplexität fordert diese Serie die Zuschauer heraus, sich mit den dunkleren Aspekten der menschlichen Natur auseinanderzusetzen.

Während viele die künstlerischen Leistungen und die tiefgründige Erzählweise loben, könnte der extreme Inhalt Nicht-Anime-Zuschauer oder sogar einige Fans abschrecken. Als anregendes Erlebnis für ein erwachsenes Publikum ist Devilman Crybaby in Begleitung von Familienmitgliedern oder sensibleren Zuschauern nicht zu empfehlen.

3 Goblin Slayer: Eine dunkle und düstere Fantasie

Goblin Slayer präsentiert den Zuschauern von Anfang an verstörende Szenen voller Gewalt und Horrorelementen. Die Serie geht an die Grenzen, und ihre brutalen Themen können Zuschauer, die auf eine solche Intensität nicht vorbereitet sind, abschrecken. Obwohl die Serie eine fesselnde Geschichte erzählt, ist sie wie geschaffen für Zuschauer mit einem starken Magen und genießt man sie am besten allein.

2 To Love-Ru: Eine innovative, aber mit Fanservice überladene romantische Komödie

Der Fanservice-orientierte Inhalt der Serie geht über normale romantische Komödien hinaus und macht es schwierig, sie ohne Unbehagen in Gegenwart von Eltern oder strengeren Zuschauern zu genießen. Als Klassiker des Ecchi-Genres ist sie am besten für privates Ansehen geeignet.

1 Neuauflage von Healer: Ein beunruhigend kontroverser Anime

Redo of Healer ist bekannt dafür, Grenzen zu überschreiten. Es handelt von Keyaru, einem Heilmagier, der großes Leid erträgt, bevor er durch Zeitmanipulation die Geschichte auf den Kopf stellt. Obwohl die Idee der Rache fesselnd erscheint, machen es die drastischen und verstörenden Momente, die überall verstreut sind, schwierig, den Film zu empfehlen, da er oft ethische Grenzen überschreitet, die viele als problematisch empfinden würden.

Selbst wer an düstere Themen gewöhnt ist, wird „Redo of Healer“ als beunruhigend empfinden, da Brutalität über Engagement gestellt wird. Diese extreme Darstellung macht es unmöglich, ihn mit der Familie oder einem lockeren Publikum anzusehen, ohne Unbehagen zu verursachen. Wenn ein Anime mehrere Inhaltswarnungen verdient, dann ist es dieser.

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