Garfield , der beliebte faule orangefarbene Kater, ist seit seiner Einführung in den 1970er Jahren eine der bekanntesten Comicfiguren. Anders als andere Comics, die sich mit politischer oder gesellschaftlicher Satire befassen, wie etwa Doonesbury und The Far Side , lebt Garfields Humor von alltäglichen Erfahrungen, wie dem Genuss von Essen und Nickerchen. Diese universelle Anziehungskraft hat dem Comic Zeitlosigkeit und anhaltendes Gelächter bei Fans aller Altersgruppen beschert.
Seit seinem Debüt hat Garfield weit über die Comicseiten hinaus an Popularität gewonnen und Fernsehserien, Zeichentrickfilme und Realverfilmungen hervorgebracht, wobei es seinen Comic-Ursprüngen mit regelmäßigen neuen Strips weiterhin Ehre erweist. Da wir uns dem November 2024 nähern, ist es erwähnenswert, dass ein Monat Garfield -Comics aus dem November 1984 gerade sein 40-jähriges Jubiläum gefeiert hat, was beweist, dass sie heute noch genauso unterhaltsam sind wie vor vier Jahrzehnten. Hier ist ein Blick auf zehn der lustigsten Strips aus diesem ikonischen Monat!
10. Garfield erfindet einen komischen Namen für eine Maus
Garfield – 1. November 1984
Als Garfield eine Maus in seinem Haus entdeckt, will er nicht essen, sondern fragt neugierig nach ihrem Namen. Die Maus gesteht verwirrt, dass sie noch nie eine hatte. Garfield glaubt, die Maus habe seine Frage missverstanden und formuliert sie anders: „Was sagen die Leute, wenn sie dich treffen?“, worauf die Maus freudig antwortet: „Mein Name ist Eek!“
Diese Verwechslung führt dazu, dass die Maus ihren Namen erhält, der von der instinktiven Reaktion vieler Menschen bei der Begegnung mit einem Nagetier abgeleitet ist, und bietet damit eine clevere Wendung, die zum klassischen Humor von Garfield passt .
9. Garfield schlägt einen besseren Namen vor: „Squeak“
Garfield – 2. November 1984
Garfield ist mit dem Namen „Eek“ nicht zufrieden und beschließt, dass sein neuer Freund einen passenderen Spitznamen braucht. Als die Maus beginnt, Alternativen zu finden, lehnt Garfield sie eine nach der anderen ab und verwirft Namen, die darauf hindeuten, dass die Maus eine Gefahr für Katzen darstellt. Schließlich nennt er ihn einfach „Squeak“.
Die Maus akzeptiert ihre neue Identität schnell und erkennt, dass Garfields Namenswahl mehr als nur ein Vorschlag ist; es ist der Befehl eines kleinen Tyrannen!
8. Garfield beschützt Squeak vor Jons Zorn
Garfield – 3. November 1984
Nachdem er Squeak seinen neuen Namen gegeben hat, tritt Garfield mit einer unerwarteten Freundlichkeit auf den Plan. Er befestigt einen Aufziehschlüssel an Squeaks Rücken, um ihn als Spielzeug zu verkleiden, als Jon näher kommt. Anstatt wegen der Maus in Panik zu geraten, macht Jon im Vorbeigehen lediglich ein Kompliment für Garfields „Spielzeug“, woraufhin Squeak erleichtert aufatmen kann.
Dieser Moment zeigt Garfields überraschend sanfte Seite, als er Squeak auf raffinierte Weise vor Jons üblichen katzenbesessenen Reaktionen schützt.
7. Garfield verrät das eine Essen, das er nicht anrühren wird
Garfield – 5. November 1984
Trotz seines cleveren Tricks beginnt die Illusion des „Mausspielzeugs“ zusammenzubrechen. Als Jon Garfield auffordert, die Maus zu essen, lehnt Garfield entschieden ab. Als Jon näher kommt, versteckt sich das Duo unter dem Bett, und Squeak dankt Garfield für seine Rettung. Garfield macht jedoch klar, dass seine Abneigung gegen das Essen der Maus auf einer einfachen Wahrheit beruht: Er mag den Geschmack von Mäusen nicht!
Diese Enthüllung unterstreicht Garfields ausgeprägte Essensvorlieben, da er Lasagne und andere Leckereien der üblichen Nagetierkost vorzieht.
6. Garfield schenkt Squeak sein eigenes Zuhause, inklusive einer Bitte!
Garfield – 8. November 1984
Garfield ist entschlossen, Squeak eine angemessene Unterkunft zu bieten und schenkt seinem Freund eine kleine Blockhütte. Squeak fragt jedoch humorvoll, ob sie in einem guten Schulbezirk liegt. Diese Absurdität passt zu Garfields Welt, in der selbst die kleinsten Probleme auf komische Weise übertrieben werden.
Wenn man bei der Diskussion über ein Theater nach dem Schulsystem fragt, bringt das eine schöne humorvolle Note in die Diskussion.
5. Garfield hat seinen Namen satt
Garfield – 12. November 1984
Während Garfield herumlungert, ruft Jon seinen Namen, was die Katze dazu bringt, über seinen Spitznamen nachzudenken. Sichtlich genervt denkt er: „‚Garfield‘ dies, ‚Garfield‘ das. Ich habe meinen Namen satt.“ Als Jon jedoch beschließt, ihn stattdessen „Fleabag“ zu nennen, erkennt Garfield schnell, wie viel lieber er es doch war, Garfield genannt zu werden.
Dieser Comic unterstreicht auf clevere Weise die humorvolle Realität, dass Namen oft unerwünschte Konnotationen mit sich bringen können.
4. Garfield deckt das Flohhalsband-Dilemma auf
Garfield – 14. November 1984
3. Flöhe sind eine Quelle der Angst in der Welt von Garfield
Garfield – 15. November 1984
Garfields Ärger über sein Flohhalsband bringt ihn dazu, es wegzuwerfen, aber er bereut seine Entscheidung schnell. Nachdem er das Halsband weggeworfen hat, begegnet er einem monströsen Floh, der im Flur lauert und Garfield hungrig anstarrt. Dieser komödiantische Horror zeigt eine sehr reale Angst, die in der Welt von Garfield auf urkomische Weise dargestellt wird.
2. Garfield illustriert die perfekt unperfekte Katze
Garfield – 18. November 1984
In diesem bemerkenswerten Comic durchbricht Jon die vierte Wand, um die Freuden des Katzenbesitzes auszudrücken und gleichzeitig die Eleganz und Ausgeglichenheit von Katzen zu loben. Während er Katzen als anmutig und ruhig beschreibt, bietet Garfield einen humorvollen Kontrast und widerspricht in einer chaotischen Darstellung jedem einzelnen Punkt Jons. Seine völlige Missachtung des Anstands stellt Jons Vorstellungen davon, was es bedeutet, eine Katze zu sein, auf urkomische Weise in Frage.
1. Garfield erklärt sich selbst zum König der Papa-Witze
Garfield – 17. November 1984
Garfield sitzt gemütlich in seinem Sessel und wendet sich an die Leser, um einen Witz über einen „Onkel“ zu erzählen, der dachte, er sei ein Hund. Die Pointe kommt dabei heraus: „Er jagte sich ständig selbst auf Bäume.“ Dieser perfekte Papawitz verkörpert Garfields Gespür für Humor und bringt das Publikum zum Lachen und Stöhnen gleichermaßen. Tatsächlich ist dieser Comic ein Beispiel dafür, warum Garfield als König der Papawitze gefeiert wird, und er gehört zu den zehn lustigsten Comics, die kürzlich ihr 40-jähriges Jubiläum feierten.
Schreibe einen Kommentar