10 urkomische Far Side-Comics, die Bürojobs in Comedy-Gold verwandeln

10 urkomische Far Side-Comics, die Bürojobs in Comedy-Gold verwandeln

„The Far Side“ illustriert meisterhaft die Absurditäten des Alltags und verwandelt selbst die langweiligsten Bürojobs in etwas Unterhaltsames. Gary Larsons einzigartige Sichtweise zeigt, dass die unerbittliche Routine der Büroarbeit zwar oft anstrengend ist, aber auch zu unerwarteter Heiterkeit und Chaos führen kann. Das macht sie zugänglich und nachvollziehbar.

Die folgenden Far Side -Cartoons bieten einen humorvollen Einblick in die Höhen und Tiefen des Büroalltags und bieten jedem, der sich schon einmal in einem Büro eingeengt gefühlt hat, eine willkommene Abwechslung. Von schrägen Kollegen bis hin zu surrealen Interpretationen typischer Missgeschicke am Arbeitsplatz – diese Auswahl beleuchtet die witzigeren Seiten der Unternehmenswelt. Im Folgenden finden Sie zehn kultige Far Side -Comics, die den oft banalen Büroalltag zum Lachen bringen.

10 „Ich versuche, mich zwischen einer Karriere als Piraten oder als Massagetherapeut zu entscheiden“

Erstveröffentlichung: 15. Juli 1992

Der Far Side-Cartoon mit Captain Hook, der zwischen zwei Karrieremöglichkeiten hin- und hergerissen ist

Die Jobsuche kann entmutigend sein, und Captain Hooks Kampf, sich zwischen Piraterie und Massagetherapie zu entscheiden, verkörpert diese Spannung perfekt. Während einer witzigen Berufsberatungssitzung wird Hooks Dilemma durch die Antwort des Beraters humorvoll beleuchtet: „Vielleicht können wir Ihnen helfen, die Auswahl einzugrenzen.“ Larson deutet geschickt an, dass Hooks einschüchternde Hakenhand ihn eher für ein Leben als Piraterie als für Massagetherapie geeignet macht. Während die Jobsuche die Seele auslaugen kann, machen Charaktere wie Hook die Jagd angenehmer.

9 „Punk-Buchhalter“

Erstveröffentlichung: 21. Mai 1990

Zwei Punk-Buchhalter zeigen ihren einzigartigen Stil

In Büroumgebungen herrschen oft strenge Kleidervorschriften, doch Larsons Punk-Buchhalter finden einen Weg, ihre Individualität auszudrücken. Dieser Comic zeigt zwei Buchhalter, die ihrer Business-Kleidung mit Büromaterialien einen rebellischen Touch verleihen; der eine trägt Bleistifte als Gesichtspiercings, der andere einen Taschenrechner-Ohrring und ein Tattoo mit der Aufschrift „Addieren, Subtrahieren und Sterben!“.Ihr innovativer Ansatz zeigt, wie Mitarbeiter Persönlichkeit in alltägliche Arbeitserwartungen bringen können.

8 „Billiger Taschenkrake“

Erstveröffentlichung: 16. September 1993

Karikatur, die den Taschenkalmar eines Mannes zeigt, der eine Sauerei verursacht

Dieser Cartoon stellt auf skurrile Weise die traditionelle Vorstellung von Bürobedarf in Frage. Statt Stiften tragen die Mitarbeiter Tintenfische in der Tasche, die im unpassenden Moment Tinte verspritzen. Ein Mitarbeiter findet sein Hemd mit Tintenflecken und meint humorvoll, die Investition in einen hochwertigeren Tintenfisch hätte ihm Peinlichkeiten ersparen können. Larsons Fähigkeit, Alltagsgegenständen Absurdität zu verleihen, macht diesen Comic zu einer einprägsamen Kritik des Büroalltags.

7 „Wir lassen Ihre und meine Leute die Details ausarbeiten“

Erstveröffentlichung: 6. Juni 1990

Comic, in dem winzige Leute einen Geschäftsabschluss aushandeln

In einer satirischen Version von Unternehmensverhandlungen einigen sich zwei Männer darauf, die Details ihren „Leuten“ zu überlassen. Larson fügt jedoch ein spielerisches Element hinzu, indem er diese „Leute“ als lächerlich winzig darstellt. Als eine kleine Figur die Zunge herausstreckt, löst dies ein humorvolles Eingeständnis der Absurdität von Geschäftsabschlüssen aus und unterstreicht, dass ein Großteil des Unternehmenslebens oft außerhalb unserer unmittelbaren Kontrolle liegt.

6 „Da ist wieder Binky mit dem Boss …“

Erstveröffentlichung: 5. August 1992

Ein Clown beeindruckt seinen Chef, während seine Kollegen ihn kritisieren

Man sieht den Clown Binky im Gespräch mit seinem Chef, was ihm das Gekicher seiner Kollegen einbringt, die ihn als „Rotnasen-Schleimer“ bezeichnen. Dieses clevere Wortspiel mit „Brown-Noser“ (Kriecher) unterstreicht auf clevere Weise, dass selbst in skurrilen Landschaften voller Clowns der Wunsch, Autoritäten zu beeindrucken, fortbesteht und fügt dem Konzept der Dynamik am Arbeitsplatz eine lustige Ebene hinzu.

5 „Wenn du danebenschießt, komme ich hinter deiner großen Hasel her“

Erstveröffentlichung: 2. Oktober 1986

Zwei Mitarbeiter spielen Murmeln mit Glasaugen

Diese Mitarbeiter von Glasseye Co.bringen mit ihrer eigenen Glasaugen-Produktion Abwechslung in die Monotonie des Büroalltags und finden so etwas Aufregendes: Murmelspiele. Diese unbeschwerte Art, den Arbeitstag erträglicher zu gestalten, erinnert uns daran, dass Humor an den unerwartetsten Orten zu finden ist – selbst wenn man damit möglicherweise eine Rüge vom Chef riskiert.

4 „Mr. Sparky hat etwas Spannenderes gefunden als dieses Meeting“

Erstveröffentlichung: 4. Mai 1994

Hunde bei einem Treffen, wobei einer durch die Körperpflege abgelenkt ist

In einer spielerischen Satire auf Firmenmeetings ersetzt Larson menschliche Teilnehmer durch Hunde, die über Belanglosigkeiten diskutieren. Als ein Hund seine Aufmerksamkeit auf die Körperpflege lenkt, witzelt der Chef: „Scheint, als hätte Mr. Sparky etwas Spannenderes gefunden als dieses Meeting.“ Das humorvolle Szenario erinnert uns daran, dass sich das Thema unserer Gespräche manchmal genauso langweilig anfühlen kann wie eine Bürobesprechung.

3 „Mann, ich hasse Fahrstuhlmusik“

Erstveröffentlichung: 26. November 1990

Ein Mann ärgert sich über die Fahrstuhlmusik eines Orchesters

Fahrstuhlmusik kann oft nervenaufreibend sein, doch dieser Far Side -Comic setzt noch einen drauf und zeigt einen Aufzug mit Live-Orchester. Während ein Mann über seine Abneigung nachdenkt, kann man den Humor in der Gegenüberstellung einer scheinbar vergnüglichen Darbietung finden, die eine banale Aufzugfahrt in eine peinliche Angelegenheit verwandelt.

2 „Szene aus einem Firmenmärchen“

Erstveröffentlichung: 3. Oktober 1987

Ein Wolf erschreckt Mitarbeiter während einer Besprechung

Dieser Cartoon besticht durch seinen absurden Humor. Er zeigt eine Besprechung, in der Mitarbeiter Markttrends diskutieren und von der komisch-bedrohlichen Anwesenheit eines Wolfes unterbrochen werden. Der starke Kontrast zwischen dem Geschäftsumfeld und der bedrohlichen Bedrohung durch ein Raubtier schafft eine eindrucksvolle visuelle und Situationskomödie, die die Unberechenbarkeit des Unternehmensalltags verdeutlicht.

1 „Sie haben anscheinend vergessen, dass dies ein Cartoon ist“

Erstveröffentlichung: 2. April 1990

Ein Mitarbeiter ist schockiert, als sein Chef seine Gedanken liest

In brillantem Meta-Humor illustriert dieser Comic einen Mitarbeiter, dessen innere Gedanken über seinen Chef hörbar werden. Als der Chef diese offenen Überlegungen hört, entsteht eine humorvolle und zugleich schockierende Situation, die Larsons Talent veranschaulicht, die vierte Wand zu durchbrechen und konventionelle Erzählgrenzen in Comicform neu zu definieren.

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