10 Fälle, in denen Neustarts von Film-Franchises von verbesserter CGI-Technologie profitierten

10 Fälle, in denen Neustarts von Film-Franchises von verbesserter CGI-Technologie profitierten

Computergenerierte Bilder (CGI) sind oft Gegenstand von Kritik, haben aber unbestreitbar viele beliebte Filmreihen zum Besseren verändert. Kultserien wie Star Wars und das Marvel Cinematic Universe (MCU) zeigen, wie moderne digitale Effekte das Publikum fesseln können, insbesondere in den Bereichen Fantasy und Science-Fiction. Darüber hinaus haben zahlreiche klassische Filme dank moderner CGI-Fortschritte eine Renaissance erlebt.

Während einige veraltete Franchises unter minderwertiger CGI-Technik zu Beginn leiden, hat die Entwicklung dieser Technologie dazu geführt, dass mehrere Neuauflagen und Remakes ihre Originale optisch übertreffen. Von riesigen Fabelwesen und fortschrittlicher Science-Fiction-Technologie bis hin zu wunderschön gestalteten Fantasiewelten und sogar animierten Kreaturen kann hochwertige CGI die Erzählweise sowohl von Remakes als auch von Fortsetzungen erheblich verbessern.

10Planet der Affen: Prevolution

Atemberaubend dargestellte Affengesellschaften

Caesar brüllt trotzig mit seinen Affenanhängern im Schlepptau

Die Planet der Affen-Reihe hat schon immer Spezialeffekte eingesetzt, um die Zuschauer zu fesseln. Die Originalfilme beeindruckten das Publikum durch aufwendiges Make-up und Prothesen. Als Regisseur Matt Reeves die Aufgabe übernahm, die Serie neu zu beleben, wurde CGI zu einem Eckpfeiler bei der Darstellung der Entwicklung der Affengesellschaft. Die visuellen Effekte dieser Prequels gehören zu den bemerkenswertesten im heutigen Kino.

Ein Großteil der Kritikerlobs für die Serie ist Andy Serkis‘ außergewöhnlicher Motion-Capture-Leistung als Caesar zuzuschreiben. Seine nuancierten Ausdrücke und seine Körpersprache wurden tadellos in CGI umgesetzt, was zu äußerst realistischen Texturen und Fell führte. Mit jedem weiteren Film der Serie wurden die visuellen Effekte noch raffinierter.

9 Star Trek

Eine aktualisierte Version eines alten Klassikers

Kirk, Sulu und Olsen während der Bohrsprungszene in Star Trek 2009.

Nur wenige kultige Science-Fiction-Franchises waren in der Vergangenheit so durch finanzielle Einschränkungen beeinträchtigt wie Star Trek. Ursprünglich als Fernsehserie gedacht, fehlte es oft an dem nötigen Budget, um ausgedehnte fremde Welten zu erschaffen, und die Serie basierte hauptsächlich auf beengten Raumschiffumgebungen. Der Neustart von 2009 mit Chris Pine veränderte jedoch die visuelle Landschaft und führte das Publikum in eine Fülle lebendiger, fantasievoller kosmischer Schauplätze.

Durch die visuelle Verbesserung erstrahlen die majestätischen Raumschiffe der Sternenflotte in nie dagewesenem Glanz, und auch die außerirdischen Spezies innerhalb der Föderation erhalten ein frisches Aussehen. Trotz der verbesserten CGI-Technik behalten die neuen Filme eine ausgewogene Kombination aus Spezialeffekten und Make-up bei, sodass die visuelle Kontinuität des Franchise erhalten bleibt.

8 Mad Max: Fury Road

Eine Mischung aus praktischen Effekten und flüssiger CGI

War Boys, der bewaffnete paramilitärische Flügel der Citadel, fahren in Mad Max: Fury Road (2015) durch die Wüste

Mad Max: Fury Road erntete Lob für sein Engagement für praktische Effekte, atemberaubende Stunts und echte, von den Schauspielern gefahrene Fahrzeuge. Allerdings wurde auch gekonnt CGI eingesetzt, um das Gesamtspektakel zu verstärken und das Erlebnis zu verbessern, ohne die physischen Effekte zu überschatten. Durch diesen Ansatz können praktische Stunts und CGI harmonisch strahlen.

Wichtige CGI-Elemente wie Furiosas mechanischer Arm und der gewaltige Sandsturm fügen sich nahtlos in das Live-Action-Material ein. Darüber hinaus spielen digitale Verbesserungen eine wichtige Rolle bei der Verfeinerung des Films, von der Beseitigung sichtbarer Stuntdrähte bis hin zur Anpassung der Beleuchtung mehrerer Szenen. Während die praktischen Effekte lobenswert sind, verdient die durchdachte Integration von CGI eine eigene Anerkennung.

7 Düne

Eine offensichtliche Verbesserung gegenüber dem ursprünglichen, obskuren Film

In einer dramatischen Szene aus Dune: Teil 2 taucht ein Sandwurm aus einer aufsteigenden Staubwolke auf, während winzige menschliche Figuren fliehen.

Denis Villeneuves Adaption von Dune unterscheidet sich deutlich von David Lynchs früherer Version, die zwar visuell beeindruckend war, aber nicht die enorme Ambition und Tiefe aufwies, die moderne Filmtechniken bieten. Mit CGI hat Villeneuve atemberaubende Landschaften geschaffen, die Frank Herberts komplexes Universum vollständig widerspiegeln, von den weiten Sandstränden von Arrakis bis zu den atemberaubenden Bildern von Giedi Prime.

Die Fortschritte im Bereich CGI ermöglichen eine unglaubliche Bandbreite künstlerischer Gestaltung, darunter durch den Himmel schwebende Ornithopter und riesige Sandwürmer, die mit furchterregender Erhabenheit durch den Wüstenboden krachen. All dies trägt zu einem lebendigen akustischen und visuellen Erlebnis bei, das das Erbe der Dune-Saga aufrechterhält.

6 Batman beginnt

Geerdeter Batman mit realistischen Spezialeffekten

Christian Bale als Angstgas-Batman in „Batman Begins“

Im Bereich des Superheldenkinos ist hochwertige CGI unerlässlich, um den Figuren Leben einzuhauchen. Bei Batman wurden in den ersten vier Filmen nur bescheidene CGI-Effekte produziert, die die visuellen Möglichkeiten der Figur einschränkten. Christopher Nolan verfolgte in seiner Dark Knight-Trilogie einen realistischeren Ansatz und präsentierte in Batman Begins beeindruckende CGI-Effekte.

Dieser Teil bietet die Bühne für eine düsterere, geerdetere Interpretation des Batman-Mythos, verstärkt durch zahlreiche digitale Effekte, die die spannenden Action-Sequenzen aufwerten und beweisen, dass selbst eine ernsthaftere Interpretation von Superhelden solide visuelle Erzähltechniken erfordert.

5 Evil Dead steigt auf

Verbessert die Brutalität durch ekelerregende CGI-Effekte

Der Marauder kriecht in Evil Dead Rise aus dem Aufzug

Traditionell zeichnet sich Sam Raimis Evil Dead-Reihe durch praktische Effekte aus und betont den gefühlsbetonten Horror durch greifbare, reale Elemente. Der neueste Teil, Evil Dead Rise, zeigt jedoch, wie effektiv CGI mit praktischen Effekten koexistieren und diese verstärken kann, was in fortschrittlichen und beunruhigenden Horrorbildern gipfelt.

Elemente wie die entscheidende Deadite-Kreatur zeigen ausgefeilte CGI-Innovationen, die es dem Franchise ermöglichen, seine Horrorästhetik aufzufrischen und gleichzeitig seine Wurzeln beizubehalten. Frühere Projekte, darunter die TV-Adaption Ash vs. Evil Dead, experimentierten mit CGI, um den einzigartigen Stil des Franchise zu ergänzen, und ebneten den Weg für zukünftige Teile, in denen diese Effektmischung weiter erforscht wird.

4 Mann aus Stahl

Hat Superman in die Moderne gebracht

Militär zielt in „Man of Steel“ auf Superman

Superheldengeschichten leben oft von fesselnden Spezialeffekten, was besonders für Superman gilt. Frühere Filme hatten Mühe, seine außergewöhnlichen Fähigkeiten überzeugend darzustellen, und verließen sich auf weniger fortschrittliche visuelle Effekte. Zack Snyders „Man of Steel“ führte die Figur jedoch in eine neue Ära des visuellen Geschichtenerzählens.

Obwohl Superman Returns vor ihm erschien, veränderte die beispiellose CGI von Man of Steel die visuelle Darstellung seiner Kräfte erheblich, indem sie atemberaubende Schlachten mit General Zod zeigte und realistische Darstellungen von Flug und Kampf lieferte. Dieser Film belebte das Interesse an Superman innerhalb des umfangreichen DCEU neu und bewies, dass moderne Effekte selbst die legendärsten Charaktere aufwerten können.

3Tron : Vermächtnis

Den Titel der Serie als hochmoderne Sci-Fi zurückerobert

Sam Flynn fährt in Tron: Legacy ein Lichtrad

Der ursprüngliche Tron wurde einst als bahnbrechende Vorführung digitaler Effekte gelobt, ist aber inzwischen schlecht gealtert. Glücklicherweise wurde das Franchise mit Tron: Legacy wiederbelebt, wobei die Ehrfurcht vor fortschrittlicher CGI erfolgreich mit einer loyalen Anspielung auf seinen Vorgänger verbunden wurde.

Tron: Legacy erschien 2010 und fesselte das Publikum mit seinen leuchtenden Neon-Grafiken und atemberaubenden Darstellungen eines Cyberpunk-Universums. Zwar erreichte der Film für seine Effekte nicht die gleiche Anerkennung wie James Camerons Avatar, aber er legte die Messlatte für die visuelle Qualität der Franchise deutlich höher und festigte seinen Platz als moderner Klassiker.

2 X-Men: Erste Entscheidung

Viele haben darüber nachgedacht, wozu Mutanten fähig sind

January Jones als Emma Frost in Diamantform in X-Men: Erste Entscheidung

Obwohl die ursprüngliche X-Men-Trilogie von Fox in Bezug auf visuelle Effekte recht gut abschneidet, wurden die Fortschritte in der CGI bei X-Men: Erste Entscheidung kristallklar. Dieses Prequel zeigte einen großen Sprung nach vorne bei den Rendering-Fähigkeiten und demonstrierte, was Mutanten auf der Leinwand erreichen konnten.

Der Film zeigt beeindruckende Sequenzen von Magnetos mächtigen Fähigkeiten bis hin zu Darwins Gestaltwandlung und unterstreicht die verbesserten visuellen Effekte, die ein großartiges, von Comics inspiriertes Geschichtenerzählen ermöglichen. Infolgedessen belebte er das Interesse an der X-Men-Reihe neu und ebnete den Weg für vielfältigere Comic-Geschichten.

1 Godzilla Minus Eins

Machte Godzilla wieder zu einem Horrorfilm

In Godzilla Minus One fliegt ein J7W in Godzillas Maul

Der ursprüngliche Godzilla-Film diente als ergreifende Metapher für die nukleare Verwüstung, obwohl die späteren Teile der Serie eher zu Monsterschlägereien als zu Horror tendierten. Godzilla Minus One bringt jedoch den Terror zurück und zeigt eine furchterregende und unnachgiebige Kreatur, die im Japan der Nachkriegszeit Chaos anrichtet.

Durch den Einsatz modernster CGI wird Godzilla in diesem neuesten Teil für das zeitgenössische Publikum erneut als alptraumhafte Naturgewalt dargestellt und der tiefgreifende Einfluss moderner visueller Technologien auf das Geschichtenerzählen im Film veranschaulicht.

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