13 urkomische Far Side-Comics zum Neujahrstag 2025, um das Jahr mit Lachen zu beginnen

13 urkomische Far Side-Comics zum Neujahrstag 2025, um das Jahr mit Lachen zu beginnen

Da wir das Jahr 2025 einläuten, ist es ein guter Zeitpunkt, das reiche Erbe der Far Side -Comics wieder aufleben zu lassen, die während ihrer ursprünglichen Auflage speziell am Neujahrstag veröffentlicht wurden. Dieser von Gary Larson geschaffene Kultstreifen fesselte das Publikum in den 1980er- und Mitte der 1990er-Jahre, und viele Leser begrüßten den Januar jedes Jahr mit einem neuen Far Side-Cartoon.

Die Neujahrsfolgen von The Far Side fangen Larsons einzigartigen und skurrilen Humor ein und erforschen absurde Szenarien wie Krustentiere, die über menschliche Eigenheiten nachdenken, oder berührende Abschiede, die an Der Zauberer von Oz erinnern . Die Analyse dieser Neujahrscomics bietet wertvolle Einblicke in Larsons kreatives Genie und seine künstlerische Entwicklung.

Am 1. Januar 2025 sind es drei Jahrzehnte, seit der letzte Far Side-Comic in seiner Originalserie veröffentlicht wurde. Larsons Werk hat seitdem weiterhin eine treue Anhängerschaft, was die zeitlose Anziehungskraft seiner satirischen Kunst widerspiegelt.

13Der allererste Far Side-Comic führte eine einzigartige Perspektive ein

Erstveröffentlichung: 1. Januar 1980

Far Side, 1. Januar 1980, Krabben sehen Menschenkinder an und finden sie seltsam

Die Erforschung von Anfängen und Schlussfolgerungen ist in der Kunstanalyse von wesentlicher Bedeutung, von filmischen Eröffnungen bis hin zu literarischen Schlussfolgerungen. Der erste Far Side-Comic, der zwei Krabben zeigt, die von menschlichen Kindern ferngehalten werden, die an einem Strand spielen, gibt den Ton für Larsons Außenseiterperspektive an, die seinen Humor definieren sollte.

In der Bildunterschrift bemerkt eine Krabbe: „Ja, im Larvenstadium sind sie ziemlich seltsam.“ Dieser Witz offenbart Larsons Talent, die Menschheit aus unerwarteten Blickwinkeln darzustellen, ein Markenzeichen seines bleibenden komödiantischen Erbes.

12 Far Side-Charaktere leiden oft aufgrund ihrer Unwissenheit

Erstveröffentlichung: 1. Januar 1981

Far Side, 1. Januar 1981, zwei Skifahrer streiten sich darüber, wessen Magen Geräusche macht, als eine Lawine abgeht

In einem unvergesslichen Panel ignorieren zwei Skifahrer ihren wachsenden Hunger, während sie darüber streiten, wessen Magen knurrt, nur um dann in seliger Unwissenheit zu verharren, während im Hintergrund bedrohlich eine Lawine auftaucht. Diese Spannung zwischen Humor und drohendem Untergang ist ein charakteristisches Merkmal von Larsons Werk.

In „The Far Side“ werden häufig Charaktere gezeigt, die ahnungslos einer Katastrophe entgegensteuern, und so Absurdität und Gefahr wirkungsvoll einander gegenübergestellt – ein brillantes komödiantisches Mittel, das Larson meisterhaft einsetzte.

11 Unvorbereitetheit führt zu schwarzem Humor in The Far Side

Erstveröffentlichung: 1. Januar 1982

Far Side, 1. Januar 1982, ein Clown springt aus dem Fallschirm eines Mannes

Dieser Cartoon mit schwarzem Humor schildert das unglückliche Schicksal einer Figur, als ein Clown mit Schachtelcharakter unerwartet aus seinem Fallschirm hervorkommt. Ohne Dialog liefert das Bild eine Pointe, die sowohl absurd als auch erschreckend ist.

Die Leser reagieren möglicherweise mit Lachen oder Bestürzung, was Larsons Talent zeigt, unterschiedliche Emotionen hervorzurufen, was zur Nostalgie und Einprägsamkeit seiner Comics beiträgt.

10 Eine Far Side-Neuinterpretation eines Märchenklassikers

Erstveröffentlichung: 1. Januar 1983

Far Side, 1. Januar 1983, Gary Larsons Version von Rapunzel

In einer humorvollen Wendung trägt Larson Rapunzel in ihrer Darstellung einen riesigen Afro, was ihre berüchtigte Bitte, die Haare offen zu lassen, völlig absurd erscheinen lässt. Der Witz ist zwar amüsant, bleibt aber eine zahmere Version im Vergleich zu Larsons explosiverem komödiantischem Potenzial, das The Far Side normalerweise auszeichnet.

9 Die verzerrte Realitätswahrnehmung der anderen Seite

Erstveröffentlichung: 1. Januar 1985

Far Side, 1. Januar 1985, ein Fernsehtechniker im Haus einer Familie mit schiefen Köpfen

„Hier ist Ihr Problem, Mr. Schueler“, bemerkt der Reparaturtechniker und deutet auf einen seitlich aufgestellten Fernseher, während die Familie Schueler mit seltsam gebeugten Hälsen dasteht. Dieses Panel veranschaulicht Larsons Fähigkeit, aus den Absurditäten des Alltags Humor zu zaubern.

Interessanterweise war der 1. Januar 1984 das einzige Jahr, in dem kein Neujahrscomic erschien, was die Einzigartigkeit von Larsons komischer Präsenz während des Feiertags unterstreicht. Die eigentümliche Haltung der Schuelers stellt metaphorisch die breitere Perspektive der Far Side dar – sie stellt alltägliche Normen in Frage und verdreht sie.

8 Mit Meta-Humor in The Far Side Barrieren durchbrechen

Erstveröffentlichung: 1. Januar 1986

Far Side, 1. Januar 1986, Metahumor, in dem sich ein Paar über die Bildunterschrift „Später“ ärgert

Einer der denkwürdigsten Momente in „The Far Side“ ereignet sich, als ein Paar die Rückkehr der Überschrift „Später“ erkennt und dabei Larsons cleveren Metahumor darstellt, während sie sich gleichzeitig mit der Erzählstruktur des Comics auseinandersetzen.

Dieser Cartoon fängt nicht nur einen einzelnen Moment ein, sondern lädt die Leser auch dazu ein, über das „Davor“ nachzudenken, das diesem Moment vorausging, und steigert so die Heiterkeit durch Selbsterkenntnis.

7 The Far Side erforscht die spirituelle Seite des Tierreichs

Erstveröffentlichung: 1. Januar 1987

Far Side, 1. Januar 1987, ein Stier meditiert und astrale Projekte

Dieser skurrile Cartoon spielt mit dem Konzept der Astralprojektion bei Tieren, was Larsons fantasievollem Erzählstil zu verdanken ist. Der Humor entsteht nicht aus komplexen Pointen, sondern aus der schieren Absurdität der Prämisse, sodass die Leser entweder von der Idee eines schwimmenden Wasserbüffels amüsiert oder von seiner Seltsamkeit verwirrt sind.

Larsens einzigartige Fähigkeit, spirituelle Themen mit Launenhaftigkeit zu vermischen, ließ das Publikum oft nach der tieferen Bedeutung seiner Strips zweifeln und verdeutlichte so die Vielschichtigkeit seines Humors.

6The Far Side berührt in seinem einzigartigen Stil gewagten Humor

Erstveröffentlichung: 1. Januar 1988

Far Side, 1. Januar 1988, mit der Darstellung von „Daddy Long Legs Jerks“

Dieser Comic stellt den gewagtesten Versuch innerhalb des sonst eher zahmen Portfolios von The Far Side dar. Ein männlicher Weberknecht pfeift einer Passantin hinterher, parodiert menschliches Verhalten und macht Bemerkungen über die Absurdität solcher Interaktionen.

Nach diesem Comic legte Larson eine Pause ein und unterbrach seine Arbeit im Jahr 1989, wodurch sich die Veröffentlichung des nächsten Comics auf Januar 1990 verschob. Dies zeigte die Fähigkeit des Comics, menschenzentriertes Verhalten aufmerksam zu beobachten und es in eine ansprechende Erzählung mit Insektenthema zu verpacken.

5 Der makabre Humor von The Far Side weckt das Interesse der Leser

Erstveröffentlichung: 1. Januar 1990

Far Side, 1. Januar 1990, ein Stinktier öffnet den Todesanzeigenteil einer Zeitung

Dieser Comic illustriert auf humorvolle Weise den üblichen Akt des Lesens von Todesanzeigen in einer Lokalzeitung, bei dem ein Stinktier sofort zur Rubrik „Roadkill“ blättert. Die Kritik an krankhafter Neugier wird zu einem klugen Kommentar zur menschlichen Natur.

„The Far Side“ traf den Geschmack der Leser für schwarzen Humor, was durch Larsons Fähigkeit, eine beispiellose Perspektive zu bieten, die man in Mainstream-Zeitungscomics selten findet, noch verstärkt wurde.

4 Die andere Seite ist immer engagiert und bereit, Reaktionen auszulösen

Erstveröffentlichung: 1. Januar 1991

Far Side, 1. Januar 1991, Arbeiter der Acme Pan Company schlugen sich gegenseitig

Dieser ehrgeizige Cartoon fängt die chaotischen Folgen eines Aufruhrs bei der „Acme Pan Company“ ein, wo die Gesichter der Mitarbeiter die Konsequenzen davontragen, dass sie sich unter Verwendung der Waren des Unternehmens gegeneinander gewendet haben.

Auch wenn nicht jedes Panel Lacher hervorruft, bleibt Larsons Arbeit durchweg faszinierend und regt die Leser dazu an, sich mit ihrem unkonventionellen Humor auseinanderzusetzen. Damit bietet sie den Fans während der gesamten beeindruckenden Laufzeit von „The Far Side“ einen verlässlichen Leitfaden.

3 Die Instrumentalität der Far Side-Witze

Erstveröffentlichung: 1. Januar 1992

Far Side, 1. Januar 1992, ein Junge, der beim Üben von seinem Saxophon verschlungen wird

Larsons Talent, Musiker darzustellen, ist angesichts seines eigenen musikalischen Hintergrunds ergreifend. Dieses Bild fängt das schwarzhumorige Konzept eines Saxophons ein, das seinen Spieler verschlingt, und verkörpert die Beobachtungen des Künstlers über die Dualität von Kunst und Künstlertum – wo sich die Schöpfung manchmal gegen den Schöpfer wendet.

2 Ein Blick auf die Göttliche Komödie im Far Side-Stil

Erstveröffentlichung: 1. Januar 1993

Far Side, 1. Januar 1993, Ernie Miller spricht mit Gott

In diesem beliebten Comic mit mehreren Bildern wird eine Figur namens Ernie vorgestellt, die versehentlich Gott anruft. Der Humor entsteht, als Gott nach dem Wählen einer falschen Nummer schnell die Verbindung trennt und einen starken Eindruck bei dem verwirrten Sterblichen hinterlässt.

Larsons unbeschwerte Respektlosigkeit gegenüber göttlichen Themen zeigte sein Talent, sensible Themen aufzugreifen und gleichzeitig ein breites Publikum anzusprechen, wobei er gekonnt die Grenze zwischen Gelächter und Provokation beschreitet.

1 The Far Side beendet seine Reise mit einer witzigen Hommage

Erstveröffentlichung: 1. Januar 1995

Far Side, 1. Januar 1995, das letzte Far Side-Panel, eine Hommage an den Zauberer von Oz

Der letzte Far Side-Comic erschien am 1. Januar 1995 in den Zeitungen. Er war eine passende Hommage an „Der Zauberer von Oz“ , einen Film, den Larson sehr schätzte und auf den er in seinen Werken häufig Bezug nahm.

In diesem abschließenden Streifen erwacht Larsons kreative Persönlichkeit inmitten vertrauter Far Side-Charaktere und denkt über den bizarren Traum nach, den er gerade erlebt hat. Dieses Ende fängt die Essenz von The Far Side ein und wirkt emotional wie ein ergreifender Abschied, der für den Künstler sowohl ein Ende als auch eine Rückkehr in die Realität darstellt.

Quelle & Bilder

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