Der beliebte Comic Calvin und Hobbes behandelt oft skurrile Kindheitsthemen, darunter die immer wiederkehrende Figur des Weihnachtsmanns. Im Laufe der Jahre haben Fans mit Freude zugesehen, wie Calvin seine lustigen Briefe an den Weihnachtsmann verfasst und die feine Linie zwischen unartig und brav bewältigt, während er dem Weihnachtsmann bei verschiedenen Eskapaden begegnet. Schöpfer Bill Watterson fängt die komplexen Gedanken und Vorstellungen von Kindern ein, wenn es um den Glauben an den Weihnachtsmann geht.
In diesem Artikel präsentieren wir 15 der charmantesten Calvin-und-Hobbes -Comics rund um den Weihnachtsmann und zeigen Calvins humorvolle Versuche, trotz seines alles andere als vorbildlichen Verhaltens das Beste aus seinen Weihnachtsgeschenken herauszuholen.
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Ist er unartig oder brav?
Calvin und Hobbes‘ Comic vom 24. Dezember 1995
Calvins grenzenlose Vorstellungskraft ist eines der bestimmenden Merkmale von Calvin und Hobbes . Watterson stellt seine Kreativität in Comics mit fantastischen Elementen wie Dinosauriern und Monstern zur Schau. In einem denkwürdigen Streifen stellt sich Calvin vor, wie der Weihnachtsmann und seine Elfen darüber beraten, ob er es verdient, auf der Liste der bösen oder der braven Kinder zu stehen. Die Spannung steigert sich bis zu einem Punkt, an dem Calvin nicht schlafen kann, weil er befürchtet, er könnte seine Geschenke aus Gründen verpassen, die überhaupt nichts mit seinem Verhalten zu tun haben.
Ein Großteil des Feiertagshumors in Calvin und Hobbes rührt von Calvins Kampf her, Unfug zu widerstehen , wobei Hobbes die Mätzchen seines Freundes oft witzig kommentiert. Nachfolgende Handlungsstränge heben Calvins verzweifelte Versuche hervor, sich einen Platz auf der Liste der „Bösen“ zu verdienen.
Letztendlich erscheinen Calvins Bemühungen, „gut“ zu sein, oft weit hergeholt. Er greift auf mildernde Umstände zurück, versucht, gute Taten gegen Vergebung für seine Missetaten einzutauschen und beauftragt sogar Hobbes als seinen Rechtsvertreter. Leider stößt Calvins hartnäckige Bitte um Sprengstoff Jahr für Jahr auf Missbilligung durch den Weihnachtsmann.
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Dieses Jahr war ich besonders brav
Calvin und Hobbes‘ Comic vom 7. Dezember 1995
Calvins Briefe an den Weihnachtsmann sind ein wiederkehrendes Thema im Comic , in dem er in der Hoffnung, die besten Geschenke zu erhalten, eine Mischung aus Flehen, Humor und Tricks einsetzt. Hobbes, die Stimme der Vernunft, kontert häufig Calvins unverschämtere Pläne und bietet eine fundierte Perspektive.
Für diejenigen, die Hobbes als Produkt von Calvins Fantasie interpretieren, veranschaulichen diese Streifen einen Konflikt zwischen Calvins naiven Wünschen und einem fundierteren Verständnis der Realität. Wenn Sie hingegen glauben, dass Hobbes ein wahrer Gefährte ist, wie Watterson es beabsichtigt hat, sind Calvins Missgeschicke noch amüsanter, da er sich mit ganzem Herzen in jeden lächerlichen Plan stürzt.
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Santa Flambé
Calvin und Hobbes‘ Comic vom 24. Dezember 1990
Calvins deduktives Denken stellt oft die Fantasien in Frage, die seine Eltern ihm einflößen wollen. Er hinterfragt die Logik, ein Feuer am Brennen zu halten, während man auf die Ankunft des Weihnachtsmanns wartet, und zeigt damit seinen scharfen Verstand und seine Fähigkeit, die erzählerischen Widersprüche zu durchschauen, die Kinder oft anwenden.
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Du mieses kleines Kind
Calvin und Hobbes‘ Comic vom 17. Dezember 1989
In einer anderen Erzählung erhält Calvin einen unerwarteten Brief vom Weihnachtsmann, in dem er aufgefordert wird, Tiere gut zu behandeln, wenn er dieses Jahr Geschenke haben möchte. Es stellt sich heraus, dass der Brief von Hobbes geschrieben wurde, der sich eine Woche lang ungestörtes Lesen von Comics sichern möchte.
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Er sagt etwas
Calvin und Hobbes‘ Comic vom 24. Dezember 1987
Calvins Fantasie ist zwar der Nährboden für viele Geschichten, doch die Realität ist manchmal viel banaler. Eine angebliche „Santa-Sichtung“ entpuppt sich als nichts anderes als Calvins Vater, der im Dämmerlicht umherstolpert, was an den Humor klassischer Kindermedien erinnert.
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Hast du einen Stift?
Calvin und Hobbes‘ Comic vom 9. Dezember 1995
Obwohl Calvin unter der Aufsicht seiner Eltern steht, lässt sich sein ausgeprägter Unabhängigkeitsdrang nicht unterdrücken, insbesondere gegenüber Susie. Die Dynamik ändert sich, als Susie ihn an das Urteil des Weihnachtsmanns erinnert und ihr so in ihrer spielerischen Rivalität die Oberhand verschafft.
Schneeballschlachten zwischen Calvin und Susie sind ein wiederkehrendes Thema und stellen eine der unwiderstehlichen Versuchungen dar, über die Calvin oft klagt, während er versucht, sich mit dem Weihnachtsmann gut zu stellen.
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Lange, kleingedruckte Offenlegung
Calvin und Hobbes‘ Comic vom 5. Dezember 1995
Ein weiterer klassischer „Schreiben an den Weihnachtsmann“-Moment zeigt Calvins Versuch, sich in einer erwachsenen Täuschung zurechtzufinden, ohne die Konsequenzen vollständig zu begreifen. Watterson verpackt diesen Streifen in Humor und kindliche Unschuld und veranschaulicht Calvins clevere, aber naive Strategien.
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Böser Weihnachtsmann
Calvin und Hobbes‘ Comic vom 7. Dezember 1995
In einem kreativen Akt erschafft Calvin einen eigenen Widersacher für den Weihnachtsmann, den er „Evil Santa“ nennt. Diese spielerische Darstellung erinnert an die Superheldengeschichten, die seine Fantasie beflügeln, obwohl Evil Santa bedauerlicherweise nicht die Armeeausrüstung mitbringt, nach der Calvin sich sehnt.
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Ich möchte keine Geschenke
Calvin und Hobbes‘ Comic vom 8. Dezember 1992
Calvins Versuche der psychologischen Manipulation tauchen in diesem Comic wieder auf, als er behauptet, er wolle keine Geschenke, in der Hoffnung, dass der Weihnachtsmann ihn ernst nimmt. Hobbes mischt sich vorsichtig ein und deutet an, dass eine solche umgekehrte Psychologie schrecklich nach hinten losgehen könnte. In Calvin und Hobbes schmiedet Calvin unablässig Pläne, um den Weihnachtsmann zu verführen, während Hobbes witzige Seitenhiebe auf seine unpraktischen Methoden abfeuert.
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Der Weihnachtsmann hat Hobbes nichts gebracht
Calvin und Hobbes‘ Comic vom 25. Dezember 1988
Dieser Streifen kombiniert gekonnt Humor mit einem tieferen Kommentar zu Calvins imaginärer Beziehung zu Hobbes. Watterson spielt oft mit den Konzepten von Realität und Fantasie und fragt, ob Santas Versehen darauf zurückzuführen ist, dass Hobbes nur eine Fantasiebeziehung ist, oder darauf, dass er sich mit einer einfachen Umarmung statt Geschenken zufrieden geben würde.
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Ein rachsüchtiger, verdrehter Elf
Calvin und Hobbes‘ Comic vom 14. Dezember 1993
Nach einem weiteren Jahr ohne seine begehrten Sprengstoffe fragt Calvin sarkastisch, ob der Weihnachtsmann den Verstand verloren hat und zu einem „rachsüchtigen, verdrehten Elf“ geworden ist. Glücklicherweise verzichtet er darauf, den Brief an den Weihnachtsmann zu schicken, und vermeidet so eine mögliche Kohlenlieferung. Dieser Comic spiegelt Calvins anhaltende Skepsis gegenüber den Motiven des Weihnachtsmanns wider und regt zu nachdenklichen Diskussionen mit Hobbes über die Natur des Weihnachtsmanns an.
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Sobald er die Tasche fallen lässt
Calvin und Hobbes‘ Comic vom 24. Dezember 1985
In einem klassischen Beispiel seiner boshaften Ideen schmiedet Calvin einen Plan, um dem Weihnachtsmann seine Geschenke zu stehlen. Mit Hobbes als Komplizen wollen sie dem Weihnachtsmann seinen Sack entreißen, während er damit beschäftigt ist, Geschenke auszuliefern. Calvins Abenteuer sind voller Chaos und unerwarteter Klugheit.
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Er weiß, ob Sie schlecht oder gut waren
Calvin und Hobbes‘ Comic vom 17. Dezember 1987
In diesem Streifen drückt Calvin seine Frustration über das immer wachsame Auge des Weihnachtsmanns aus und spielt auf den Stress an, der entsteht, wenn man für sein Verhalten verurteilt wird. Wenn es das Elf-on-the-Shelf-Konzept zu Calvins Zeiten schon gegeben hätte, hätte er sicherlich Wege gefunden, diesem schelmischen kleinen Elf ein Schnippchen zu schlagen!
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Ich wünschte, der Weihnachtsmann würde die Richtlinien veröffentlichen
Calvin und Hobbes‘ Comic vom 20. Dezember 1992
Calvin beschäftigt sich mit den Komplexitäten der Moral, indem er die Kriterien hinterfragt, nach denen man als unartig oder brav eingestuft wird. Seine Debatte darüber, ob sein Fehlverhalten berücksichtigt werden sollte, spiegelt eine echte Auseinandersetzung mit ethischen Dilemmata wider, wenn auch unterbrochen durch den Drang, einen Schneeball auf Susie zu werfen. Sein Eingeständnis, einen Stein in diesen Schneeball einarbeiten zu wollen, deutet auf seine schelmische Natur hin.
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Ein Brief vom Weihnachtsmann
Calvin und Hobbes‘ Comic vom 19. Dezember 1993
Wattersons künstlerisches Talent kommt in diesem kreativen Streifen zum Vorschein, in dem Calvin sich eine Welt vorstellt, in der der Weihnachtsmann schlechtes Benehmen belohnt. Das kluge Gedicht illustriert Calvins phantasievolle Gedanken und seine Sehnsucht nach Sprengstoff, führt jedoch letztendlich zu dem Schluss, dass es sich nur um einen Traum handelt – der Weihnachtsmann bleibt seinen traditionellen Werten treu.
Diese 15 unvergesslichen Calvin-und-Hobbes -Comics versetzen die Leser zurück in die Zeit, als es von größter Bedeutung war, einen Platz auf der Liste der braven Kinder des Weihnachtsmanns zu ergattern. Sie zeigen, wie Bill Watterson die Strapazen der Kindheit meisterhaft in wunderbaren Humor verwandelt.
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