Wichtige Erkenntnisse zur Zukunft von Ubisoft
- Der Analyst Joost van Dreunen prognostiziert, dass Ubisoft bis 2025 zu einer möglichen Privatisierung und strategischen Überarbeitung übergehen wird.
- Die Entscheidung, XDefiant einzustellen, könnte auf größere Vertrauensprobleme innerhalb der Unternehmensstrategie von Ubisoft hinweisen.
- Angesichts der anhaltenden Herausforderungen bleibt die Zukunft des Unternehmens ungewiss.
Laut dem Unterhaltungsanalysten Joost van Dreunen scheint sich Ubisoft auf einem Weg zu befinden, der bereits 2025 zu einer Privatisierung und bedeutenden strategischen Änderungen führen könnte. Das Jahr 2024 war für das Unternehmen besonders herausfordernd, da es trotz seiner Eigentümerschaft beliebter Franchises wie Assassin’s Creed, Rainbow Six und Prince of Persia zu kämpfen hatte. Jüngste Spieleveröffentlichungen, darunter Star Wars Outlaws, haben die Erwartungen nicht erfüllt, was auf eine allgemeinere Skepsis gegenüber Ubisofts aktuellen Spielestrategien hindeutet.
Die Sorgen wurden noch verstärkt durch die von vielen Analysten erwartete Ankündigung von Ubisoft, XDefiant einzustellen , einen Ego-Shooter, der es mit Branchenriesen wie Call of Duty aufnehmen soll. Die schrumpfende Spielerbasis des Spiels ließ seine endgültige Einstellung erahnen, was zu einem Stopp neuer Registrierungen und Downloads führen wird und letztendlich dazu führen wird, dass Ubisofts Ressourcen von dem Titel abgezogen werden. Die Schließung von XDefiant wurde von Branchenbeobachtern als beunruhigendes Spiegelbild der Gesamtleistung von Ubisoft interpretiert.
Ein Bericht von Joost van Dreunen , einem Wirtschaftsprofessor und Gaming-Experten, prognostiziert, dass „Ubisoft im Jahr 2025 auf eine Privatisierung und Zerschlagung zusteuert“. Diese Aussage wird durch die beunruhigende Aktienkursentwicklung des Unternehmens im Jahr 2024 untermauert. Van Dreunen charakterisiert Ubisofts Ansatz zur Spieleentwicklung als „hartnäckig veraltet“ und kritisiert die Zurückhaltung des Unternehmens, Innovationen einzuführen, neue Risiken auszuloten und attraktivere Monetarisierungsmethoden zu entwickeln, was seiner Meinung nach zu seinem bevorstehenden Untergang beiträgt.
Mögliche große Veränderungen für Ubisoft
In der Gaming-Community kursieren Gerüchte über eine mögliche Übernahme, angeheizt durch den Druck der Investoren auf Ubisoft, eine Privatisierung in Betracht zu ziehen. CEO Yves Guillemot hat sich aktiv gegen Spekulationen über die Zukunft des Unternehmens ausgesprochen, und Fans drängen Ubisoft, seine wichtigsten geistigen Eigentumsrechte zu nutzen, um finanzielle Verluste zu begrenzen.
Van Dreunen hebt Assassin’s Creed Shadows als möglichen Rettungsanker für Ubisoft nach den jüngsten Misserfolgen hervor, bleibt jedoch skeptisch, ob das Projekt ausreicht, um den Ruf der Marke wiederherzustellen. Der Start des Spiels wurde verschoben, um seine Qualität zu perfektionieren, aber van Dreunen warnt, dass das Vertrauen der Spieler – ein unschätzbares Gut in der Spielebranche – schwindet. Während Ubisoft große Anstrengungen unternimmt, um seine Beziehung zu den Spielern zu verbessern, könnten Versuche, Steam-Daten zu verschleiern, zu verstärktem Misstrauen führen. Unabhängig vom Ergebnis der neuen Veröffentlichungen besteht Einigkeit darüber, dass Ubisoft einen schwierigen Weg vor sich hat.
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