7 verbotene Naruto-Jutsus, die niemals verwendet werden sollten

7 verbotene Naruto-Jutsus, die niemals verwendet werden sollten

Die Welt von Naruto ist bekannt für ihre komplexen Jutsus, die jeweils unglaubliche Stärke und Anpassungsfähigkeit ausstrahlen. Einige dieser Techniken haben die Grenze zum Verbotenen überschritten, oft mit katastrophalen Folgen. Obwohl viele Jutsus im Universum legal bleiben, bergen sie erhebliche Risiken – sei es durch ihre schiere Zerstörungskraft, die Veränderung der Naturgesetze oder die Gefährdung der Anwender selbst.

Einige Jutsus sind so gefährlich, dass ihr häufiger Einsatz entscheidende Schlachten und sogar den Verlauf der Serie hätte verändern können. Diese Techniken fordern oft einen hohen Tribut vom Körper oder der Psyche des Anwenders und hinterlassen emotionale Narben, die ein Leben lang anhalten. Nachfolgend ein Blick auf sieben berüchtigte Naruto-Jutsus, die wohl nie hätten existieren dürfen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenstellung erfolgt ohne bestimmte Rangfolge und enthält Spoiler aus dem Anime/Manga.

Narutos gefährlichste Jutsus: 7 Techniken, die verboten sein sollten

1. Izanagi

Izanagi (Bild über Pierrot)
Izanagi (Bild über Pierrot)

Izanagi ist ein gefährliches Jutsu, das die Realität verzerrt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Techniken, die Ergebnisse manipulieren, definiert es diese völlig neu. Der Anwender kann sich selbst wiederbeleben oder eine schlimme Situation in eine günstige verwandeln und sie als äußerst gefährlich kennzeichnen.

Besonders besorgniserregend ist seine Zugänglichkeit – es kann mit einem einfachen Sharingan ausgeführt werden. Dieser Mangel an Einschränkungen gibt Anlass zu Bedenken hinsichtlich seines Missbrauchspotenzials, wie die Verwendung durch Charaktere wie Danzo und Shisui zeigt. Um das Gleichgewicht in der Shinobi-Welt zu wahren, hätte Izanagi als verboten eingestuft werden müssen.

2. Narutos S*xy-Jutsu

Kakashi Hatake (Bild über Pierrot)
Kakashi Hatake (Bild über Pierrot)

Narutos S*xy Jutsu mag auf den ersten Blick amüsant erscheinen, doch seine Wirksamkeit im Kampf ist unbestreitbar. Diese Technik hat durch ihre Schockwirkung einige der stärksten Shinobi außer Gefecht gesetzt, darunter auch Götter wie Kaguya. Wenn eine Technik ein allmächtiges Wesen vorübergehend unterwerfen kann, sollte sie logischerweise als zu gefährlich für den legalen Einsatz gelten.

Die einzige Verteidigung gegen dieses Jutsu ist reine Willenskraft, wodurch es praktisch jedem zugänglich ist, ohne dass er fortgeschrittene Chakra-Kontrolle benötigt. Eine so mächtige und doch absurde Technik verdient ihren Platz unter den Jutsu, die eigentlich verboten sein sollten.

3. Tausend Jahre Tod

Naruto und Kakashi (Bild über Pierrot)
Naruto und Kakashi (Bild über Pierrot)

„Tausend Jahre Tod“ ist einzig und allein auf Demütigung ausgelegt und daher von Natur aus unehrenhaft. Es erfordert weder Chakra noch ausgefeilte Handzeichen und umgeht somit die traditionelle Kampfethik. Der psychologische Schock, den es auslöst, untergräbt selbst die erfahrensten Krieger.

Die Effektivität dieser Technik, Gegner zu demoralisieren und ihre Konzentration zu zerstören, verdeutlicht ihre Gefahren. Eine Technik, die die Würde eines Menschen verletzt, hat im Kampf nichts zu suchen und hätte daher gänzlich verboten werden müssen.

4. Das achte Tor

Might Guy (Bild über Pierrot)
Might Guy (Bild über Pierrot)

Das Achte Tor bietet außergewöhnliche Macht, allerdings zu einem tödlichen Preis. Zwar ermöglicht es einem Shinobi, beispiellose Stärke zu erlangen, doch der damit verbundene Tod macht diese Technik moralisch fragwürdig. Might Guys flüchtiges Überleben bei der Nutzung unterstreicht die rücksichtslose Natur dieser Macht.

Indem es Krieger dazu ermutigt, ihr Leben für einen vorübergehenden Gewinn aufs Spiel zu setzen, symbolisiert das Achte Tor eine Praxis, die aufgrund der ihr innewohnenden Rücksichtslosigkeit verboten werden sollte.

5. Chibaku Tensei

Chibaku Tensei (Bild über Pierrot)
Chibaku Tensei (Bild über Pierrot)

Chibaku Tensei erzeugt einen gewaltigen Gravitationskern, der alles in eine einzige zerstörerische Sphäre ziehen kann und sowohl Gegner als auch Landschaften überwältigt. Seine historische Anwendung, beispielsweise durch Nagato gegen die Neunschwänze, veranschaulicht seine überwältigende Kraft und Gefahr.

Bei Missbrauch könnte dieses Jutsu Dörfer und ganze Nationen in den Ruin treiben und ein erhebliches Machtgefälle verdeutlichen. Aus diesem Grund ist Chibaku Tensei für den allgemeinen Einsatz unter Shinobi als zu gefährlich anzusehen.

6. Gedankenübertragungs-Jutsu

Ino Yamanaka (Bild über Pierrot)
Ino Yamanaka (Bild über Pierrot)

Das Gedankenübertragungs-Jutsu verleiht dem Anwender die Fähigkeit, den Körper eines anderen zu kontrollieren und dem Opfer so seine Autonomie zu nehmen. Dieser Verlust des freien Willens könnte Verbündete ohne Vorwarnung in Gegner verwandeln und die Opfer in ihrem eigenen Bewusstsein gefangen lassen.

Obwohl diese Technik weniger tödlich erscheint, ist ihr Manipulations- und Chaospotenzial viel zu riskant. Ihr Potenzial, Freundschaften und Nationen zu destabilisieren, macht sie zu einem der Jutsu, die verboten werden sollten.

7. Käfer-Jutsu

Shino Aburame (Bild über Pierrot)
Shino Aburame (Bild über Pierrot)

Mit dieser Technik kann der Anwender Insektenschwärme für Angriffe, Spionage oder die Schwächung von Feinden befehligen. Diese Insekten können Chakra verbrauchen und Feinde hilflos und in entsetzlichen Schmerzen zurücklassen. Ist ein Ziel einmal befallen, versagen herkömmliche Abwehrmaßnahmen.

Die moralischen Implikationen des Einsatzes einer Armee gefühlloser Käfer im Kampf werfen ethische Fragen über die Natur der Shinobi-Kriegsführung auf. Dieser unmenschliche Aspekt macht Bug Jutsu zu einer Technik, die in der Welt von Naruto nicht erlaubt sein sollte.

Abschluss

Die Vielfalt der Jutsus im Naruto-Universum beeinflusst maßgeblich Kämpfe und prägt die Identität mächtiger Shinobi. Techniken wie Izanagi stellen die Realität in Frage, während andere, wie das Achte Tor, exorbitante Opfer fordern. Darüber hinaus hinterlassen komische, aber demütigende Jutsus wie Narutos Verwandlungen bleibende Traumata bei Gegnern.

Von der Verletzung des geistigen Raums bis hin zu seelenzerstörenden Begegnungen verstoßen diese Jutsus oft gegen grundlegende ethische Prinzipien. Die schiere Kraft, Verantwortungslosigkeit oder verstörende Natur einiger Techniken unterstreicht, wie wichtig es ist, in einer Welt, in der Jutsu-Träger existieren, Grenzen zu setzen.

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