Sieben Jahre nach den Ereignissen von Avengers: Endgame befindet sich das Marvel Cinematic Universe (MCU) in einer vielversprechenden Position, um eine der faszinierendsten Comic-Referenzen des Films wieder aufzugreifen. Kürzlich sind Berichte aufgetaucht, die besagen, dass Chris Evans im kommenden Avengers-Teil eine weitere Rolle übernehmen wird. Dies öffnet dem MCU die Tür, eine eindrucksvolle Verbindung zwischen dem Film und den ursprünglichen Comic-Erzählungen herzustellen.
Laut einem exklusiven Bericht von The Wrap soll Chris Evans 2026 in „Avengers: Doomsday“ zurückkehren . Die Einzelheiten der Rückkehr seiner Figur bleiben jedoch unklar. Er könnte möglicherweise noch einmal in die legendäre Rolle des Captain America schlüpfen, seine frühere Rolle als Johnny Storm (die menschliche Fackel) aus den frühen Marvel-Filmen wieder aufgreifen oder sogar als brandneue Figur einsteigen. Dies folgt dem Trend von Robert Downey Jr., der Gerüchten zufolge die Rolle des furchterregenden Marvel-Bösewichts Doctor Doom übernehmen soll. Diese Mehrdeutigkeit schafft ein spannendes Potenzial für das MCU, die in „Endgame“ initiierte Referenz zu vertiefen.
Die „Heil Hydra“-Szene in Avengers: Endgame
Auszüge aus Captain America: The Winter Soldier und dem Secret Empire Crossover von 2017
In *Avengers: Endgame* erlebt Steve Rogers einen spannenden Moment, als er während des Zeitraubs in einem Aufzug voller Hydra-Agenten gefangen ist. Dieses Szenario spiegelt eine spannende Sequenz aus *Captain America: The Winter Soldier* wider. Statt einer heftigen Konfrontation flüstert er Agent Sitwell jedoch geschickt „Heil Hydra“ ins Ohr und lässt ihn glauben, er sei einer von ihnen in den Reihen von SHIELD.
Die Wahl von Captain America, bekannt für seinen unerschütterlichen moralischen Kompass, der „Heil Hydra“ ausruft, ist auch eine direkte Anspielung auf die Comic-Geschichte von *Secret Empire*. In diesem kontroversen Crossover wird Rogers als verdeckter Hydra-Agent entlarvt, der von Red Skull in eine dunkle Version seiner selbst verwandelt wurde, die als „Hydra Supreme“ bekannt ist. Er übernimmt die Kontrolle über die Nation und unterwirft viele Helden, bevor die Enthüllung letztendlich widerlegt wird. Dieser fesselnde Comic-Moment bietet dem MCU eine einzigartige Gelegenheit, weiter zu forschen, insbesondere mit der bevorstehenden Veröffentlichung von *Avengers: Doomsday*.
Mögliche Auswirkungen der Rolle von Chris Evans in Avengers: Doomsday
Könnte er wirklich „Hydra Supreme“ werden?
Während die Multiverse Saga auf *Doomsday* und die mit Spannung erwarteten *Avengers: Secret Wars* zusteuert, wird die Aussicht auf eine Rückkehr von Chris Evans als „Hydra Supreme“-Variante von Captain America immer plausibler. Da Robert Downey Jr. wieder in die Rolle des Schurken schlüpft, stellt sich die Frage: Warum nicht Evans? Obwohl es zahlreiche Möglichkeiten für die Rückkehr seiner Figur gibt, wäre eine dunklere, schurkischere Perspektive nicht nur aufregend, sondern würde auch eine sinnvolle Lösung für die *Endgame*-Referenz bieten, die die Fans unbedingt erforscht sehen möchten.
Notieren Sie es in Ihrem Kalender: „Avengers: Doomsday“ kommt am 1. Mai 2026 in die Kinos.
Schreibe einen Kommentar