„300.000 Abonnenten“-YouTuber wurde strafrechtlich verfolgt, nachdem er im Rahmen polizeilicher Ermittlungen zugegeben hatte, gemeinsam mit Yoo Ah In Drogen genommen zu haben

Während Yoo Ah In wegen Drogenverdachts Ermittlungen wegen Drogenmissbrauchs durchführte, wurde sein Freund Youtuber A ohne Inhaftierung wegen Drogenverdachts angeklagt.

Am 17. Juli gab die Ermittlungsabteilung für Gewaltverbrechen der Staatsanwaltschaft des Zentralbezirks Seoul bekannt, dass sie von der Ermittlungsabteilung für Drogenkriminalität der Seoul Metropolitan Police Agency den Fall A als nicht inhaftierten Verdächtigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelkontrollgesetz erhalten habe.

A ist ein berühmter Youtuber, der häufig Vlog-Inhalte hochlädt und etwa 320.000 Abonnenten hat. A wird beschuldigt, im Januar in den USA mit vier Bekannten, darunter Yoo Ah In, Marihuana geraucht zu haben. Es heißt, A habe im Rahmen der Ermittlungen die meisten Vorwürfe eingeräumt.

Gegen Yoo Ah In wird derzeit wegen der Einnahme von mehr als sieben Arten von Drogen ermittelt, darunter Propofol, Marihuana, Kokain, Ketamin, Zolpidem und zwei Psychopharmaka, Midazolam und Alprazolam. Da der polizeiliche Haftbefehl gegen Yoo Ah In im Mai abgelehnt wurde, beschloss die Staatsanwaltschaft, den Drogenfall gegen Yoo Ah In erneut zu untersuchen.

Ursprünglich wurde Yoo Ah In verdächtigt, fünf Arten von Drogen konsumiert zu haben, doch am 9. Juni wurde der Schauspieler vor Gericht gestellt, wobei der Anklage zwei weitere Psychopharmaka hinzugefügt wurden, die bekanntermaßen zur Behandlung von Schlaflosigkeit und Depressionen eingesetzt werden.

Neben A ermittelt die Staatsanwaltschaft auch gegen B, den Freund und Künstler von Yoo Ah In, der eine Kunstschule abgeschlossen hat, einen weiteren Youtuber C und D mit US-amerikanischer Staatsangehörigkeit.

Insbesondere erhob die Polizei den Verdacht, dass C mit Geld, das Yoo Ah In über einen anderen Bekannten zur Verfügung gestellt hatte, nach Frankreich geflohen sei, um den Ermittlungen im Drogenfall zu entgehen. C wies die Vorwürfe jedoch am 11. Juni über SNS zurück.

C hält sich derzeit im Ausland auf und ist trotz der von der Polizei ergriffenen Maßnahmen, wie der Entwertung ihres Reisepasses, noch nicht nach Korea zurückgekehrt.

Quelle: Daum