Einst eine Sensation in der chinesischen Unterhaltungsindustrie, wird Jang Nara nun aufgrund ihrer kontroversen Aussagen in China verurteilt
Dank ihrer immensen Popularität blühte Jang Naras Karriere nicht nur in Südkorea auf, sondern breitete sich zwischen 2004 und 2008 auch weiter nach China aus. Allerdings wurde die Schauspielerin später von Chinesen aufgrund eines Versprechers verurteilt, als sie sagte : „Immer wenn mir das Geld ausgeht, gehe ich zur Arbeit nach China“ und wurde daher beschuldigt, China wie seinen Geldautomaten zu behandeln.
Infolgedessen musste Jang Nara eine Pressekonferenz abhalten, um ihre Aussage zu erklären und sich dafür zu entschuldigen, konnte aber dennoch nicht die Vergebung der chinesischen Öffentlichkeit erlangen.
Jetzt sieht sich Jang Nara, der in China grundsätzlich boykottiert wird, einer weiteren Welle der Kritik ausgesetzt. Insbesondere die chinesische Medienplattform Sina berichtete am 7. November, dass Jang Nara nicht nur die oben genannte Aussage gemacht habe, sondern auch die Drehbedingungen in China „schlecht geredet“ habe.
Laut Sina behauptete Jang Nara, dass sie während der Dreharbeiten in China Hunderte strenger Beschränkungen einhalten musste und mit so großen Schwierigkeiten konfrontiert war, dass sie keine Zeit hatte, die Toilette zu benutzen.
Chinesische Internetnutzer glaubten jedoch, dass diese Aussagen bloße Übertreibungen seien, und warfen Jang Nara vor, den chinesischen Markt aus Profitgründen auszunutzen, sich aber ständig zu beschweren und schlecht darüber zu reden.
Andererseits ist es trotz der enormen Gewinne, die die chinesische Unterhaltungsindustrie erzielen kann, nichts Neues, dass koreanische Künstler in China verurteilt werden. Das jüngste Beispiel ist BLACKPINK Lisa. Insbesondere Lisa wird im eher konservativen China nach ihrem riskanten Auftritt bei Crazy Horse Paris heftig kritisiert, obwohl sie einst verehrt wurde, insbesondere als sie in der Casting-Show „Youth With You“ auftrat.
Quelle: Sina
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