
In den neuesten Entwicklungen von One Piece spekulieren Fans über das mögliche Auftauchen eines Verräters in den Reihen der Heiligen Ritter. Eine Figur, die in dieser Hinsicht hervorsticht, ist Gunko, deren Ähnlichkeit mit Kaola aus der Revolutionsarmee für Stirnrunzeln sorgt. Trotz dieser visuellen Ähnlichkeit hat Gunko jedoch kein Verhalten gezeigt, das sie eindeutig als Verräterin kennzeichnen würde. Umgekehrt erscheint die Figur des Heiligen Killingham als überzeugenderer Kandidat für diese Rolle, insbesondere angesichts der einzigartigen Eigenschaften seiner Teufelsfrucht.
Man glaubt, dass der Heilige Killingham seine Teufelsfruchtfähigkeiten erweckt hat, was durch die markanten Rauchringe um seinen Hals angedeutet wird. Im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen wird Killingham mit weißen Wolken in Verbindung gebracht – ein Hinweis auf seine Verbundenheit mit der „guten Seite“.Darüber hinaus deutet die Natur seiner Teufelsfrucht auf eine Verbindung zum Aufstieg eines neuen Herrschers hin, was ihn möglicherweise mit den Strohhutpiraten in Verbindung bringt.
Haftungsausschluss: Dieser Inhalt kann Spoiler aus der Manga-Serie One Piece enthalten und spiegelt die Sichtweise des Autors wider.
Ein detaillierter Blick auf Saint Killingham als potenziellen Verräter

Saint Killingham hatte sein Debüt im Elbaph-Arc von One Piece und erschien erstmals in Kapitel 1140 zusammen mit seinem Kollegen Saint Sommers. Das Duo wurde durch den mysteriösen magischen Zirkel des Abyss auf die Insel Elbaph gerufen.
Bei seiner Ankunft war sofort ersichtlich, dass weiße Wolken Killingham umhüllten, was darauf hindeutete, dass seine Teufelsfrucht möglicherweise gerade erwachte. Er besitzt die Drachenfrucht, die dem mythischen Qilin aus der chinesischen Folklore nachempfunden ist. Diese außergewöhnliche Frucht verleiht ihm die Fähigkeit, aus der Ferne Schlaf zu erzeugen und Manifestationen der tiefsten Ängste der Menschen heraufzubeschwören.
Bis Kapitel 1144 gab es jedoch keine offensichtlichen Hinweise auf Killinghams Illoyalität gegenüber der Weltregierung oder den Heiligen Rittern. Dennoch deuten mehrere Hinweise darauf hin, dass er bald die Seiten wechseln und sich Ruffy und seiner Crew anschließen könnte.

Ein auffälliger Hinweis ist die Farbe der Wolken, die Killingham umgeben. Traditionell haben Wolken, die mit erwachten Teufelsfrüchten in Verbindung gebracht werden, einen weißen Farbton, der eine positive Ausrichtung signalisiert. Dies zeigt sich bei Luffys Nika-Frucht (Gear 5) und Yamatos Okuchi-no-Makami-Transformationen. Umgekehrt sind seine Untergebenen wie Lucci und Gorosei in schwarze Wolken gehüllt, was auf ihre bösartigeren Neigungen hindeutet. Diese Elemente deuten darauf hin, dass Killingham möglicherweise Geheimnisse birgt.

Ein weiterer überzeugender Beweis für Killinghams möglichen Verrat liegt im Modell seiner Teufelsfrucht. Das Qilin, die Grundlage seiner Macht, ist tief in der Mythologie verwurzelt und soll bei der Machtübernahme einer neuen Führung erscheinen. Da Ruffy als Nachfolger von JoyBoy und möglicherweise als Befreier der Unterdrückten gilt, könnte diese Verbindung Killinghams Schicksal als potenzieller Verbündeter der Strohhüte bedeuten.
Obwohl Gunko sich optisch stärker mit der Idee des Verrats identifiziert, deuten die Beweise zunehmend darauf hin, dass Saint Killingham der wahre Verräter ist, der in den Heiligen Rittern lauert.
Abschließende Analyse
Das Erscheinen der Qilin ist historisch nicht nur mit dem Aufstieg einer neuen Führung, sondern auch mit dem Tod eines bestehenden Herrschers verbunden. In diesem Zusammenhang könnte der verstorbene König Harald, der vor 14 Jahren starb, mit diesen Ereignissen in Verbindung gebracht werden. Obwohl die Theorie von Killinghams Verrat faszinierend ist, ist es daher ratsam, ihr mit Vorsicht zu begegnen.
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