A24s neuster Kriegsfilm übertrifft nach Alex Garlands 127-Millionen-Dollar-Erfolg die Erwartungen

A24s neuster Kriegsfilm übertrifft nach Alex Garlands 127-Millionen-Dollar-Erfolg die Erwartungen

Warfare, der mit Spannung erwartete Film von A24, verspricht, tief in die Komplexität moderner Kriegsführung einzutauchen. Unter der Regie von Alex Garland und Ray Mendoza, einem ehemaligen Navy SEAL, folgt diese fesselnde Geschichte Garlands gefeierter Arbeit an dem dystopischen Thriller Civil War. Mendozas eigene Militärerfahrung beeinflusst den Film maßgeblich, da er bei Garlands früheren Projekten als militärischer Leiter fungierte.

„Warfare“ positioniert sich als eindrucksvoller Nachfolger von „Civil War“, der 2024 in die Kinos kam und für seine einzigartige Erzählweise viel Lob erhielt. Mit einer starken frühen Rotten-Tomatoes-Bewertung, die den Vorgänger bereits in den Schatten stellt, sind die Erwartungen hoch. Erste Publikumsreaktionen deuten darauf hin, dass „Warfare“ an die gefeierten Maßstäbe von Garlands Filmografie anknüpfen und ein kraftvolles und zum Nachdenken anregendes Kinoerlebnis bieten wird.

Frühe kritische Rezeption der Kriegsführung

Positive erste Eindrücke im Überfluss

Drei Navy SEALS zielen mit ihren Waffen in verschiedene Richtungen im Krieg

Kritiker lobten „Warfare“ für seine Authentizität. Dank Mendozas Einblicken in die reale Welt und Garlands ausgeprägter filmischer Expertise liefert der Film ein äußerst präzises Bild der psychologischen und emotionalen Belastungen, denen Soldaten im heutigen Kampf ausgesetzt sind. Kritiker lobten die Action als „unerbittlich“, „brutal“ und „viszeral“ und fingen die unerbittliche Spannung ein, während Soldaten durch ein gefährliches urbanes Kriegsgebiet navigieren.

Die Erzählung spiegelt genau eine konkrete Echtzeit-Mission der Navy SEALs aus dem Jahr 2006 wider und verleiht dem Film so eine zusätzliche Ebene von düsterem Realismus.

Mary Kassel von ScreenRant hebt die immersive Qualität des Films hervor. Die Bildeinstellung imitiert Echtzeit-Action und verstärkt so die Intensität des Seherlebnisses:

Wenn man eines über „Warfare“ nicht leugnen kann, dann ist es die Tatsache, dass man in den Film eintauchen kann und dass man der Geräuschkulisse, dem Blutrausch und der Angst, die den Film durchdringen, nicht entgehen kann.

Kritiker loben den Film auch für seine schonungslose Ehrlichkeit – obwohl er keine offensichtlichen Antikriegsbotschaften verbreitet, kann die schonungslose Darstellung der Kriegsrealität natürlich solche Gefühle bei den Zuschauern hervorrufen. Wie Mendoza in einem Interview mit dem Empire Magazine formulierte : „Wenn du dir das ansiehst und denkst: ‚Verdammt, ja, Krieg ist geil‘, dann stimmt wahrscheinlich etwas nicht mit dir. So sieht Krieg aus.“

Aufbauend auf den Grundlagen des Bürgerkriegs

Die harten Realitäten des Krieges hervorheben

Keiner
Keiner
Keiner
Keiner
Keiner

Während „Civil War“ das gesellschaftliche und politische Gefüge des dystopischen Amerikas beleuchtete, taucht „Warfare“ tiefer in die emotionalen Erfahrungen der Kämpfer ein und lässt die Erforschung politischer Motivationen außen vor. Der Film lässt das Publikum in die Angst, das Chaos und die Ängste eintauchen, die moderne Kriegsführung prägen, und betont das Überleben als oberstes Ziel.

Frühe Rezeption und Rotten Tomatoes Score

Ein vielversprechender Start in der kritischen Rezeption

Charles Melton als Jake, umgeben von seinem Zug in Warfare

Aktuell erreicht „Warfare“ einen beeindruckenden Rotten Tomatoes Tomatometer-Score von 94 %, basierend auf den Bewertungen von 34 verifizierten Kritikern. Obwohl diese Bewertung viel Lob ausdrückt, kann sie sich im Laufe der Zeit ändern.„Civil War“ hingegen liegt aktuell bei 81 %, nachdem es insgesamt 398 Rezensionen erhalten hat. Bemerkenswert ist, dass Garlands innovative Erzählweise oft polarisierte Reaktionen beim Publikum hervorruft, was die unterschiedlichen Publikumsbewertungen erklären könnte.

Übersicht über die Regiearbeiten von Alex Garland

Titel

Erscheinungsjahr

RT Tomatometer-Score

RT-Publikumsbewertung

Ex Machina

2014

92 %

86 %

Vernichtung

2018

88 %

67 %

Männer

2022

69 %

40 %

Bürgerkrieg

2024

81 %

69 %

„Warfare“ soll am 11. April 2025 in die Kinos kommen, erste Vorführungen sind für den 10. April geplant. Je mehr Kritiken eingehen, desto höher kann die Tomatometer-Bewertung des Films ausfallen. Aufgrund der positiven Resonanz hat „Warfare“ jedoch das Potenzial, eine von Garlands erfolgreichsten Regiearbeiten zu werden.

Quelle: Empire Magazine, Rotten Tomatoes

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert