ADOR ergreift rechtliche Schritte gegen bösartigen Inhalt, der auf NewJeans abzielt
Inmitten eines langwierigen Rechtsstreits mit der Girlgroup NewJeans verstärkt ADOR seine Bemühungen, gegen schädliches Online-Verhalten vorzugehen, das sich gegen die Gruppe richtet. Das Label verfolgt aktiv rechtliche Schritte, um gegen böswillige Diffamierungen gegen die NewJeans-Mitglieder vorzugehen.
Rechtliche Maßnahmen gegen Verleumdung
In einer Pressemitteilung vom Freitag betonte ADOR, dass es sich für die Rechte seiner Künstler einsetzen werde. „Wir verfolgen aktiv rechtliche Schritte gegen diejenigen, die NewJeans-Mitglieder durch Beleidigungen, sexuelle Belästigung und die Verwendung abfälliger Sprache böswillig diffamieren“, heißt es in der Erklärung.
Strafen für die Verbreitung veränderter Inhalte
Zusätzlich zu den laufenden Gerichtsverfahren gab das Label bekannt, dass Personen, die manipulierte pornografische Bilder der Gruppe verbreiten oder verkaufen, nach einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs Südkoreas mit erheblichen Geldstrafen rechnen müssen, die sich möglicherweise auf mehrere Millionen Won belaufen.
Null-Toleranz-Politik in Kraft
ADOR verfolgt einen Null-Toleranz-Ansatz gegenüber Verletzungen der Rechte von Künstlern. Das Label erklärte: „Wir verfolgen eine harte Haltung gegenüber Verletzungen der Rechte von Künstlern, basierend auf unserer Null-Toleranz-Politik“, und betonte, dass sie alle notwendigen Schritte unternehmen werden, um Beweise zu sammeln und die Täter juristisch zur Verantwortung zu ziehen, unabhängig von der Dauer der Vergehen.
Aktuelle Entwicklungen im Vertragsbereich
Die Situation wurde noch komplizierter durch die jüngste Entscheidung der NewJeans-Mitglieder, ihre Verträge mit ADOR, einer Tochtergesellschaft von HYBE, einseitig zu kündigen, was sie während einer Pressekonferenz am 28. November bekannt gaben.
Laufende Aktionen unter neuem Namen
Als Reaktion auf den anhaltenden Streit hat ADOR einen Rechtsantrag gestellt, um zu bestätigen, dass die Verträge mit den Mitgliedern weiterhin gültig sind. In der Zwischenzeit bewerben die NewJeans-Mitglieder nun ihre individuellen Marken, distanzieren sich jedoch von der Gruppenidentität und eröffnen Social-Media-Konten unter dem neuen Namen „Jeanz“.
Diese sich entwickelnde Situation unterstreicht die komplexen Dynamiken innerhalb der K-Pop-Branche, in der Künstler persönliche und berufliche Herausforderungen meistern müssen und gleichzeitig sicherstellen müssen, dass ihre Rechte und ihr Ruf geschützt sind.
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