AEW verpasst die Chance, Kritiker effektiv anzusprechen

AEW verpasst die Chance, Kritiker effektiv anzusprechen

In einer dramatischen Wendung während des Hauptevents der AEW Dynasty trat Swerve Strickland in einem mit Spannung erwarteten Kampf um die AEW-Meisterschaft gegen Jon Moxley an. Moxley, der die Meisterschaftsszene seit Oktober dominiert, galt als reif für den Sturz, was Swerve zum perfekten Herausforderer machte. Die Geschichte nahm jedoch eine unerwartete Wendung, als die Young Bucks eingriffen und Moxley schließlich halfen, seinen Titel zu verteidigen.

Das Ende blieb nicht unbemerkt; Wrestling-Kommentatoren und Fans äußerten in den sozialen Medien ihre große Unzufriedenheit. Moxleys anhaltende Regentschaft wird nicht nur als Fortsetzung einer verworrenen Storyline mit den Death Riders gesehen, sondern stellt auch eine verpasste Gelegenheit für AEW dar, ihre kreative Ausrichtung neu zu definieren und ihre Kritiker anzusprechen. Dieser Moment wirft Fragen über den Gesamtverlauf von Moxleys Storyline und ihre Zukunftsfähigkeit auf.

Intervention der Young Bucks führt zu Moxleys Titelverteidigung

Zusammenfassung des Hauptereignisses

Der Kampf zwischen Jon Moxley und Swerve Strickland galt als Schlüsselmoment und ermöglichte es Swerve, inmitten des Chaos rivalisierender Fraktionen die Essenz von AEW wiederherzustellen. Diese Storyline thematisierte auch Swerves komplexe Beziehung zum ehemaligen AEW-Champion „Hangman“ Adam Page und erinnerte an ihre erbitterte Rivalität – eine der besten Geschichten, die AEW je präsentiert hat.

Im weiteren Verlauf des Kampfes wurde die Spannung immer größer. Moxley versuchte, die Kontrolle zu übernehmen, und schlug den Schiedsrichter mit einem Stuhl, woraufhin Page in den Ring stieg. Während er jedoch über seinen nächsten Zug nachdachte, griffen die Death Riders ein und sorgten dafür, dass Page Moxley einen Deadeye verpasste. Swerve gewann sichtlich an Fahrt, als er Moxley mit einem Stuhl schlug und seinen typischen Swerve Stomp versuchte, doch plötzlich erlosch das Licht. Als sie zurückkehrten, tauchten die Young Bucks auf, machten Swerve bewegungsunfähig und führten einen EVP Trigger aus, wodurch Moxley den Pin sichern konnte.

Frustration unter den Fans über Moxleys Regentschaft

Notwendigkeit einer Neuausrichtung

Die Reaktionen in den sozialen Medien auf Moxleys Weiterbeschäftigung waren überwiegend negativ. Fans äußerten ihre Frustration, insbesondere über den enttäuschenden Abschluss von Swerves Kampf um die Meisterschaft und die Stagnation der Death Riders-Storyline. Viele sind der Meinung, dass dieser kreative Weg die Chance auf eine fesselnde Geschichte vertan hat.

Moxleys Titelherrschaft und die damit verbundenen Handlungsstränge werden weithin als verpasste Chancen wahrgenommen, denen eine schlüssige Botschaft fehlt. Gerüchten zufolge könnte Shane McMahon die Death Riders anführen, doch die Gespräche gerieten Berichten zufolge ins Stocken, als er eine Beteiligung an AEW forderte. Aufgrund der fehlenden Klarheit schnitten Segmente mit den Death Riders Woche für Woche oft schlecht beim Publikum ab. Es besteht dringender Bedarf an der Firma, einheimische Talente wie Swerve Strickland oder MJF als potenzielle Gesichter von AEW zu fördern und Moxley zu überholen.

Wiederholt AEW vergangene Fehler?

Die Rolle der Young Bucks: Eine verwirrende Ergänzung

Der schockierendste Moment des Abends war zweifellos, als die Young Bucks beschlossen, Moxley zu unterstützen und Swerve einen entscheidenden EVP-Trigger lieferten. Ihr Engagement wirft Fragen zu ihrer Ausrichtung auf Moxleys Fraktion auf, insbesondere angesichts ihrer früheren Verwicklungen in die glanzlose Storyline von The New Elite.Die Begründung für ihre Unterstützung bleibt unklar, was die anhaltenden narrativen Herausforderungen von AEW weiter erschweren könnte.

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