Asmongold gibt Einblicke in ein umstrittenes Video mit der Verbrennung einer israelischen Flagge

Der beliebte Twitch-Streamer und politische Kommentator Zack „Asmongold“ äußerte sich kürzlich zu einem kontroversen Video, das im Internet kursierte. Das Video zeigt angeblich eine Gruppe von „Ivy-League-Studenten“, die eine große israelische Flagge verbrennen, was in der Online-Community eine heftige Debatte auslöste.

Bei dem Vorfall mit der verbrannten Flagge kam es zu einer unerwarteten Wendung: Die Flammen griffen um einen der Männer, die die Flagge hielten, und dieser fing Feuer. Asmongold bemerkte daraufhin humorvoll den alarmierenden Mangel an grundlegendem Wissen im Brandschutz und kommentierte:

„Willst du mir sagen, die sind auf einer Elite-Universität, wissen aber nicht, wie man anhält, sich fallen lässt und rollt? Ich dachte, das hättest du in der ersten Klasse gelernt.“

Im weiteren Verlauf des Gesprächs bezeichnete ein Zuschauer das Verbrennen der Flagge als „Hassverbrechen“.Asmongold äußerte umgehend seine Skepsis gegenüber dieser Einstufung und behauptete:

Das ist ein Hassverbrechen? Es ist kein… Ich will nicht, dass es ein Hassverbrechen ist. Glaubst du, ich will, dass es ein Hassverbrechen ist, weil ich eine israelische Flagge anzünde? Mir ist der Scheiß scheißegal. Es ist eine verdammte Flagge!“

Ein Kommentar zum öffentlichen Verhalten

Asmongold setzte seinen Vortrag fort und ging auf die Auswirkungen des Vorfalls auf die öffentliche Sicherheit und die Legalität ein. Er erklärte, dass es zwar nicht ratsam sei, im öffentlichen Raum ein Feuer zu entfachen, er aber nicht glaube, dass für ein solches Verhalten eine strafrechtliche Verfolgung gerechtfertigt sei:

Man könnte jetzt sagen, man sollte vielleicht kein Feuer im öffentlichen Raum legen. Ich finde, das ist fair. Aber ich will diesen Clown deswegen nicht ins Gefängnis stecken, absolut nicht.

Asmongolds Kommentar steht im Kontext seines Aufstiegs im politischen Streaming in den letzten Wochen und fällt mit verschärften Diskussionen über die anhaltende Gewalt in Gaza zusammen. Seine freimütigen Ansichten haben ihn schon früher in Schwierigkeiten gebracht; im Oktober 2024 wurde er wegen seiner Äußerungen zum Israel-Gaza-Konflikt von Twitch gesperrt.

Darüber hinaus drückte Asmongold kürzlich seine Unterstützung für Ethan Klein, den Moderator des H3-Podcasts, aus, nachdem Klein von Social-Media-Nutzern belästigt worden war, die ihn fälschlicherweise beim Jugendamt wegen angeblicher Misshandlung seiner Kinder angezeigt hatten.

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