
Assassin’s Creed Shadows lässt Spieler in eine Geschichte eintauchen, in der entscheidende Entscheidungen den Handlungsverlauf scheinbar prägen. Trotz der Verlockung der Wahlmöglichkeiten haben viele dieser Entscheidungen jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf den gesamten Handlungsverlauf. Ein Schlüsselmoment ereignet sich früh im Spiel, als Junjiro, begleitet von Sorin, Naoes Gesellschaft im Versteck sucht. Lassen Sie uns die Auswirkungen der beiden in dieser Szene verfügbaren Entscheidungen näher betrachten.
Sollten Sie Junjiro in Assassin’s Creed Shadows bleiben lassen oder ihn wegschicken?

Die Geschichte beginnt, als Sorin die verwundete Naoe zum Makinoodera-Tempel bringt, wo er mit Junjiros Hilfe ihre Verletzungen versorgt. Als er im Versteck ankommt, um Tomiko zu treffen, bittet Sorin Naoe, sich um Junjiro zu kümmern, während dieser sich auf eine Pilgerreise begibt. Dieses Szenario stellt eine der ersten wichtigen Entscheidungen dar, vor die die Spieler gestellt werden: Entweder sie erlauben Junjiro, bei Naoe zu bleiben, oder sie schicken ihn fort.
Was passiert, wenn Sie sich entscheiden: „Du kannst bleiben, Junjiro?“
Die Entscheidung „Du kannst bleiben, Junjiro“ löst eine begeisterte Antwort von Junjiro aus, der freudig das Versteck betritt. In einem heiteren Wortwechsel neckt Tomiko Naoe mit der Adoption von Streunern. Trotz dieses spielerischen Geplänkels wird Junjiro zu einem wichtigen, wenn auch stillen Verbündeten, als Naoe sich auf die Reise macht, eine Liga zu gründen.
Was passiert, wenn Sie sich entscheiden: „Das ist kein Ort für ein Kind?“
Sollten Spieler die Antwort „Dies ist kein Ort für ein Kind“ wählen, lehnt Naoe Junjiros Bitte ab und betont, dass das Versteck weder ein Zufluchtsort noch frei von Gefahren sei. Obwohl diese Entscheidung Junjiro zu schützen scheint, widerspricht Sorin ihrem Argument und behauptet, dass überall Gefahren lauern, Junjiro es aber verdiene, bei Naoe zu bleiben. Letztendlich bleibt Junjiro, selbst als Naoe vorschlägt, zu gehen, im Versteck.
Letztendlich bleibt die Erzählung unabhängig von der Wahl des Spielers konsistent und verdeutlicht, dass viele Entscheidungen in Assassin’s Creed Shadows zu festgelegten Ergebnissen führen. Diese Szene erinnert daran, dass Entscheidungen zwar die Illusion von Handlungsfreiheit erzeugen, der übergreifende Handlungsstrang dadurch jedoch nicht wesentlich beeinflusst wird.
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