Avengers: Doomsday könnte einen früheren MCU-Fehler wiederholen und katastrophale Folgen haben

Avengers: Doomsday könnte einen früheren MCU-Fehler wiederholen und katastrophale Folgen haben

Überblick

  • Marvel Studios stehen möglicherweise kurz davor, in „Avengers: Doomsday“ einen früheren Fehltritt mit Robert Downey Jr.zu wiederholen.
  • Der historische Kontext von Downey Jr.s Rolle als Iron Man könnte den Charakter von Doctor Doom neu formen und möglicherweise einen Erlösungsbogen ankündigen.
  • Die Verwandlung von Doctor Doom in einen Helden, ähnlich wie Lokis Reise, bietet Marvel sowohl Chancen als auch erhebliche Risiken.

Die Vorfreude auf „Avengers: Doomsday“ ist nach der Enthüllung der Besetzung durch die Marvel Studios sprunghaft gestiegen. Der neue Teil wird eine beeindruckende Besetzung aus der Geschichte des Marvel Cinematic Universe (MCU) präsentieren, darunter auch Kultfiguren aus dem X-Men-Franchise, die ihren lang erwarteten Auftritt im MCU-Multiversum haben werden.

Unter den Darstellern hat Robert Downey Jr.besonderes Interesse der Fans geweckt. Bekannt für seine Darstellung von Iron Man, übernimmt er nun die Rolle des Doctor Doom in „Avengers: Doomsday“. Es gibt jedoch Bedenken, dass Marvel einen bekannten Fehler begehen könnte, den das Publikum wiedererkennen könnte.

Bedenken hinsichtlich wiederkehrender Fehler ähnlich wie bei Iron Man 3

Trevor Slattery enthüllt seine wahre Identität in Iron Man 3

Einer der größten Fehltritte in Marvels Filmgeschichte ereignete sich in Iron Man 3 mit der Figur des Mandarin. In den ersten Szenen des Films baute Marvel ihn als furchteinflößenden Antagonisten auf, der tief im Thema Terrorismus verwurzelt ist. Diese fesselnde Erzählung bereitete den Boden für einen epischen Showdown, nur um das Publikum zu überraschen, als sich herausstellte, dass der Mandarin in Wirklichkeit Trevor Slattery war, ein bloßer Schauspieler, der angeheuert wurde, um einen Bösewicht zu spielen.

Während einige Fans die Wendung aufgrund Kingsleys komödiantischer Leistung schätzten, empfanden viele andere diese erzählerische Wende als Nachteil für die Gesamtwirkung des Films. Das Potenzial des Mandarins als echter Gegner von Iron Man wurde grundlegend untergraben, was eher zu Enttäuschung als zum erwarteten Handlungsbogen führte. Marvel läuft Gefahr, dieses Muster erneut zu wiederholen.

Erkundung des Vermächtnisses von Robert Downey Jr.in Avengers: Doomsday

Tony Stark in Iron Man (2008)

Die Russo-Brüder haben angedeutet, dass Downey Jr.s Erbe als Iron Man die Handlung von „Avengers: Doomsday“ maßgeblich beeinflussen wird. Sie legen nahe, dass diese Interpretation von Doctor Doom eine Variante von Tony Stark selbst darstellen könnte. Diese Version könnte eine dunklere Widerspiegelung von Starks Genie verkörpern und es eher für schändliche Zwecke als für edles Heldentum einsetzen.

Diese Wendung könnte dazu führen, dass Doctor Doom mit inneren Konflikten zu kämpfen hat und möglicherweise die in ihm verborgene Güte offenbart. Wenn der Erzählstrang mit Verweisen auf Starks Vergangenheit, insbesondere in den entscheidenden Momenten gegen Thanos, verwoben wird, könnten wir eine weitere spannende Wendung erleben. Dies birgt jedoch ein erhebliches Risiko angesichts der hohen Erwartungen an eine Figur, die für ihre Schurkerei bekannt ist.

Das Dilemma von Doctor Dooms Erlösungsbogen

Robert Downey Jr.als Doctor Doom

Da Marvel Studios Iron Mans Opfer in „Avengers: Endgame“ betont, gibt es Bedenken, dass Doctor Doom letztlich als Heldenfigur dargestellt wird. Diese erzählerische Entscheidung könnte sich im Film entfalten oder als Vorbote für einen noch größeren Bösewicht in „Avengers: Secret Wars“ dienen. Angesichts von Downey Jr.s unwiderstehlichem Charme besteht das Potenzial, Doctor Doom unter geeigneten Umständen greifbar zu machen.

Da bei „Avengers: Doomsday“ jedoch deutlich mehr auf dem Spiel steht als bei „Iron Man 3“, könnte eine solche Ausrichtung verheerende Folgen haben. Das MCU bewegt sich in einem komplexen Umfeld, das derzeit nicht seine höchste Popularität erreicht; daher könnte diese Verschiebung das Publikum noch weiter vergraulen.

Marvel hat eine lange Tradition darin, Antagonisten – wie Loki – als komplexe Charaktere mit Erlösungspotenzial zu behandeln. Während sich diese Strategie für Tom Hiddlestons Figur als erfolgreich erwies, könnte die Nachahmung dieses Handlungsbogens mit Doctor Doom sein beeindruckendes Erbe verwässern. Einen so prominenten Bösewicht zu diesem Zeitpunkt in einen Helden zu verwandeln, könnte ein riskantes Wagnis sein, das sich Marvel in Avengers: Doomsday nicht leisten kann.

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