„Blickkontakt vermeiden – Internet reagiert auf virales Video von Travis Scott, der inmitten von Anspielungen vor Diddy flieht“

„Blickkontakt vermeiden – Internet reagiert auf virales Video von Travis Scott, der inmitten von Anspielungen vor Diddy flieht“

Im Zuge der weithin publik gemachten Verhaftung des Hip-Hop-Moguls Sean „Diddy“ Combs tauchte im Internet ein altes Video wieder auf, in dem Travis Scott nach einer angeblichen Anspielung humorvoll vor dem Manager flüchtet und eine erhebliche Reaktion der Social-Media-Nutzer hervorrief. In dem amüsanten Clip ist Diddy in eine blaue Jacke und Shorts gekleidet, während Scott ein hellgrünes Outfit trägt.

Das genaue Datum des Uploads des Originalvideos ist unbekannt. In dem mittlerweile viralen Ausschnitt schlang Puff Daddy begeistert seine Arme um Travis und bezeichnete ihn liebevoll als seinen „kleinen Bruder“. Der Musikmogul ermutigte Scott und sagte, es sei an der Zeit, bevor er ihn fragte, was er „mit diesem Ding machen“ würde.

In diesem Moment des Clips rieb sich Travis Scott nervös das Gesicht, trat zurück und bat Diddy humorvoll, still zu sein. Als Puff Daddy andeutete, dass „sie“ besser einschalten sollten, rannte Scott sofort davon, griff nach etwas, das wie seine Gesäßtasche aussah, und schrie überrascht.

Angesichts der aktuellen Kontroversen um Diddy fanden viele Social-Media-Nutzer den Clip aufschlussreich. Ein X-Nutzer (ehemals Twitter), bekannt als @merkgems, bemerkte:

„Er sieht schuldig aus, weil er so nach unten schaut und Augenkontakt vermeidet 😂😂😭“

Internetnutzer waren misstrauisch gegenüber Puff Daddys Motiven (Bild über X/@apollovwrld)
Internetnutzer waren misstrauisch gegenüber Puff Daddys Motiven (Bild über X/@apollovwrld)

Ähnliche Reaktionen kamen auf, als X-Benutzer spekulierten, dass Travis Scotts Reaktion auf Bedrängnis hindeutete. Die Tatsache, dass Scott keinen Blickkontakt mit der Kamera aufnahm, beunruhigte viele in den sozialen Medien. Hier sind weitere Reaktionen von X-Benutzern auf Travis Scotts offensichtliche Flucht vor Puff Daddy:

Internetnutzer waren misstrauisch gegenüber Puff Daddys Motiven (Bild über X/@apollovwrld)
Internetnutzer waren misstrauisch gegenüber Puff Daddys Motiven (Bild über X/@apollovwrld)

Angesichts der Vorwürfe, mit denen Puff Daddy derzeit konfrontiert ist, spekulierten viele im Internet, dass seine Anfrage an Travis bezüglich „dieser Sache“ auf eine unangemessene Anspielung hindeutete.

Internetnutzer waren misstrauisch gegenüber Puff Daddys Motiven (Bild über X/@apollovwrld)
Internetnutzer waren misstrauisch gegenüber Puff Daddys Motiven (Bild über X/@apollovwrld)

P. Diddy moderierte angeblich „Freak Offs“

Sean „Diddy“ Combs wurde am Abend des 16. September in einem Hotel in New York City verhaftet. Der bedrängte Hip-Hop-Mogul, der bereits in zahlreiche Prozesse wegen sexueller Belästigung und Fehlverhaltens verwickelt war, wurde des organisierten Verbrechens, des Sexhandels und der Beförderung zum Zwecke der Prostitution angeklagt.

Combs hat in den drei gegen ihn erhobenen Anklagepunkten auf nicht schuldig plädiert. Obwohl er bereit war, eine Kaution von 50 Millionen Dollar zu hinterlegen, wurde ihm bei einer Anhörung in Manhattan am folgenden Tag die Freilassung auf Kaution verweigert. Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels befindet er sich noch immer in Haft.

Unter den zahlreichen Gegenständen, die bei der Razzia in Combs‘ Wohnungen beschlagnahmt wurden, entdeckte die Polizei eine große Sammlung von Babyöl und Gleitmitteln sowie verschiedene Drogen und Schusswaffen. Laut einer am 12. September eingereichten Anklageschrift gegen Diddy soll der Plattenproduzent Veranstaltungen organisiert haben, die er „Freak Offs“ nannte.

Bei diesen „Freak Offs“ handelte es sich Berichten zufolge um Sexpartys, bei denen Puff Daddy Opfer angeblich dazu zwang und unter Drogen setzte, sich an langwierigen sexuellen Handlungen mit männlichen Sexarbeitern zu beteiligen. In einem Memo der Staatsanwaltschaft, das verhindern sollte, dass Combs auf Kaution freikommt, hieß es:

„Der Angeklagte veranstaltete Freak-Offs mit Hilfe von Mitgliedern und Partnern des Unternehmens, darunter auch Mitarbeitern seines Geschäfts, und die Hotelzimmer, in denen sie stattfanden, erlitten oft erhebliche Schäden.“

Wie bereits erwähnt, befindet sich Combs zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels noch immer in Haft. Im Falle einer Verurteilung in allen Anklagepunkten könnte ihm eine Freiheitsstrafe zwischen 15 Jahren und lebenslänglich drohen.

Quelle

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