Hinter den Kulissen: Dreharbeiten zu den Unterwasserszenen von „Juliette’s Silo“, Staffel 2

Hinter den Kulissen: Dreharbeiten zu den Unterwasserszenen von „Juliette’s Silo“, Staffel 2

Achtung: Dieser Artikel enthält Spoiler zu Silo, Staffel 2, Folge 7.

Die fesselnde Science-Fiction-Serie Silo von Apple TV+ befindet sich derzeit in der zweiten Staffel, die sowohl Kritiker als auch Zuschauer erfolgreich in ihren Bann gezogen hat. Staffel 2, Episode 7 mit dem Titel „The Dive“, zeigt intensive Unterwasser-Actionsequenzen mit Rebecca Fergusons Figur Juliette. Im Gegensatz zur ersten Staffel führt diese Staffel einen anderen Ton und ein anderes Tempo ein, doch der eindringliche postapokalyptische Hintergrund bleibt fesselnd. Die Zuschauer sehnen sich nach Antworten über die Rebellion und die turbulente Geschichte von Silo 18, was jede neue Episode zu einem Muss macht.
In dieser Staffel stand Juliettes Reise innerhalb von Silo 17 im Mittelpunkt, wobei die Konsequenzen ihres vorherigen Aufbruchs und die Machtdynamik in Silo 18 hervorgehoben wurden. Ein monumentaler Moment ist, als Juliette beschließt, nach Silo 18 zurückzukehren, um eine defekte Wasserpumpe zu reparieren. Als sie in Episode 7 aus der Tiefe auftaucht, gipfelt der spannende Cliffhanger. Die atemberaubenden Unterwasserszenen haben jedoch Fragen zu den Sicherheitsmaßnahmen der Produktion aufgeworfen.

Unterwasseraufnahmen: Ein speziell entworfenes Set

Ein einzigartiges Set für einzigartige Szenen

Um die Unterwassersequenzen zu ermöglichen, baute das Produktionsteam ein hochmodernes Filmbecken, das zweitgrößte seiner Art in Großbritannien. Kameramann Baz Irvine betonte, wie viel Mühe in die Schaffung dieser Umgebung gesteckt wurde, die nicht nur den Realismus der Unterwasserszenen verstärkt, sondern auch das Engagement für hervorragende Filmkunst demonstriert. Das überflutete Silo 17-Set verkörpert die sorgfältige Vorbereitung, die in die Schaffung glaubwürdiger Kulissen für die Erlebnisse der Charaktere gesteckt wird.
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Dauer und Vorbereitung von Unterwasseraufnahmen

Täglich vierstündige Unterwasseraufnahmen

Das Filmen unter solch einzigartigen Bedingungen erfordert sowohl geistige als auch körperliche Vorbereitung. Rebecca Ferguson widmete diesen Unterwassersitzungen täglich etwa vier Stunden. Vor den Tauchgängen übte sie Entspannungstechniken und Dehnübungen, um sich wohl zu fühlen und sich zu konzentrieren. Die Verbindung mit der Unterwasserumgebung ermöglichte es ihr, in ihre Rolle einzutauchen und gleichzeitig auf ihre Sicherheit zu achten.
Der Drehprozess wurde in überschaubare Abschnitte unterteilt; Ferguson verbrachte normalerweise 15 bis 20 Minuten unter Wasser, bevor sie für eine Pause auftauchte. Diese Planung sowie die Anwesenheit eines Tauchsicherheitsexperten ermöglichten es ihr, sich auf ihre Leistung zu konzentrieren, ohne sich ständig um Sicherheitsrisiken sorgen zu müssen.

Herausforderungen bei Unterwasseraufnahmen

Darstellung von Juliettes mangelnden Schwimmfähigkeiten

In der Handlung von Silo war Juliette zuvor als Figur etabliert worden, die Probleme mit dem Schwimmen hat. Dieses zentrale Detail verlieh den Unterwassersequenzen Komplexität, da Ferguson die Angst ihrer Figur und ihre mangelnde Erfahrung im Wasser überzeugend darstellen musste. Um dies wirkungsvoll widerzuspiegeln, gestaltete das Produktionsteam ihre Bewegungen so, dass sie eher Gehen und Paddeln als Schwimmen nachahmten. Diese Wahl hob nicht nur Juliettes Befürchtungen hervor, sondern unterstrich auch, was bei ihrer Mission, die Pumpe zu reparieren, auf dem Spiel steht.
Angesichts des enormen Aufwands und der vielen Stunden, die in diese Szenen investiert wurden, waren die atemberaubenden Ergebnisse in der neuesten Folge von Silos eine Bestätigung für die harte Arbeit des Teams. Durch die Gewichtsgürtel konnte Ferguson unter Wasser bleiben und sich leichter durch das Set bewegen, was ihrer Darstellung eine weitere Ebene an Authentizität verlieh.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der aufwändige und doch innovative Ansatz bei Unterwasseraufnahmen das Engagement des Silo -Teams bei der Schaffung eines immersiven Seherlebnisses veranschaulicht. Mit jeder Folge werden die Zuschauer nicht nur mit spannenden Handlungssträngen, sondern auch mit bemerkenswerter visueller Erzählkunst verwöhnt, was das Engagement für Qualität in der modernen Fernsehproduktion unterstreicht.

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