Blake Lively triumphiert im Rechtsstreit um „Attorneys‘ Eyes Only“ mit Justin Baldoni

Blake Lively triumphiert im Rechtsstreit um „Attorneys‘ Eyes Only“ mit Justin Baldoni

Blake Lively sichert sich im Rechtsstreit mit Justin Baldoni ein Urteil, das nur den Augen der Anwälte zugänglich ist

Blake Lively hat kürzlich einen wichtigen Sieg in ihrem anhaltenden Rechtsstreit mit ihrem Co-Star und Regisseur Justin Baldoni errungen. Das Gericht hat einem Antrag auf eine „Anwaltssicht“-Entscheidung stattgegeben, die die Weitergabe vertraulicher Informationen ausschließlich an Rechtsvertreter beschränkt. Dieses Urteil fällt vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen zwischen den beiden Stars, insbesondere im Zusammenhang mit den Vorwürfen Livelys gegen Baldoni bezüglich seines Verhaltens während der Produktion von „ It Ends With Us“.

Hintergrund des Rechtsstreits

In einer Klageschrift vom vergangenen Dezember beschuldigte Lively Baldoni unangemessenes Verhalten am Set und behauptete Vergeltungsmaßnahmen aufgrund ihrer unverblümten Haltung. Daraufhin reichte Baldoni Verleumdungsklage gegen Lively und ihren Ehemann Ryan Reynolds ein und forderte Schadensersatz in Höhe von 400 Millionen Dollar wegen Erpressung, Verleumdung und Vertragsbruch. Im weiteren Verlauf des Verfahrens ist die Bühne für eine bedeutende Gerichtsverhandlung am 29. Mai 2026 bereitet.

Gerichtsentscheidung und ihre Auswirkungen

Richter Lewis Liman bestätigte kürzlich am Donnerstag Livelys Bedenken hinsichtlich des möglichen Abflusses vertraulicher Informationen und würdigte die hohe Bekanntheit der beteiligten Parteien. Er betonte die Risiken einer öffentlichen Bekanntgabe, insbesondere im Hinblick auf „Klatsch und Andeutungen“, die bei Missbrauch vertraulicher Informationen entstehen könnten. Er entschied daher, dass bestimmte Materialien, darunter Geschäftsgeheimnisse, Sicherheitsmaßnahmen und höchstpersönliche Informationen über Dritte, ausschließlich den beteiligten Anwälten zugänglich sein sollten.

Richter Liman betonte, dass die Einschränkung des Informationszugangs einen effizienteren Offenlegungsprozess ermöglichen würde. Er kam den Forderungen von Livelys Anwaltsteam jedoch nicht vollständig nach. Stattdessen beschränkte er den Umfang der Materialien, die als „nur für Anwälte zugänglich“ gelten, auf solche, die ein erhebliches Risiko für geschäftliche, kommerzielle oder Datenschutzschäden darstellen.

Die Natur der Anschuldigungen

Livelys Vorwürfe sind schwerwiegend und schildern detailliert Fälle, in denen Baldoni angeblich unangemessene Bemerkungen gemacht und sie ohne ihre Zustimmung in kompromittierende Situationen gedrängt habe. Darüber hinaus behauptet sie, Baldoni habe mit Publizisten zusammengearbeitet, um eine negative Social-Media-Kampagne zu orchestrieren, die sie nach ihren Beschwerden diskreditieren sollte.

Ausblick

Während sich das Rechtsdrama weiter entfaltet, richten sich alle Augen auf den Mai 2026, wenn beide Parteien ihre Fälle vor Gericht präsentieren. Diese anhaltende Saga unterstreicht die Komplexität persönlicher Beziehungen im anspruchsvollen Unterhaltungsumfeld und wirft wichtige Fragen zu Verantwortlichkeit und professionellem Verhalten in der Filmbranche auf.

Laufende Updates und eine ausführliche Berichterstattung finden Sie im vollständigen Bericht hier.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert