Kinokassenergebnisse: „Schneewittchen“ erzielt starke 3,5 Millionen Dollar in den Vorpremieren am Donnerstagabend

Kinokassenergebnisse: „Schneewittchen“ erzielt starke 3,5 Millionen Dollar in den Vorpremieren am Donnerstagabend

Disneys Realfilm „Schneewittchen“ startet trotz Kontroversen erfolgreich

Disneys neueste Realverfilmung von „Schneewittchen“ legt trotz erheblicher Kontroversen, die den Kinostart begleitet haben, einen vielversprechenden Start an den heimischen Kinokassen hin.

Beeindruckende Kassenergebnisse

Der Film spielte bei den Vorpremieren am Donnerstag beeindruckende 3, 5 Millionen Dollar ein und übertraf damit frühere Realfilmadaptionen wie „Cinderella“ und „Dumbo“ in Bezug auf die anfänglichen Einnahmen (die Zahlen sind nicht inflationsbereinigt).Er liegt auch dicht hinter Universals „Kung Fu Panda 4“, der 3, 8 Millionen Dollar einspielte.

Sollten diese ersten Zahlen ein anhaltendes Interesse belegen, ist der Film auf dem besten Weg, im Inland über 50 Millionen Dollar einzunehmen. Weltweit deuten Prognosen darauf hin, dass er die 100-Millionen-Dollar-Marke überschreiten könnte, obwohl er auf Rotten Tomatoes mit nur 46 % nur mäßig gut ankam. Bemerkenswert ist auch Jon Favreaus „Der König der Löwen“, der mit einer Kritikerwertung von lediglich 51 % ebenfalls ein Kassenschlager war.

Umstrittener Hintergrund

Schneewittchen hat jedoch eine komplizierte Geschichte. Die Produktion wurde mehrfach verschoben und erntete erhebliche öffentliche Kritik, insbesondere hinsichtlich der Besetzung der Titelrolle mit Rachel Zegler – größtenteils aufgrund ihrer kolumbianischen Herkunft. Erschwerend kam hinzu, dass Zegler offen die palästinensische Sache unterstützte, was für zusätzliche Kritik sorgte. Ihre Co-Darstellerin Gal Gadot, die die böse Königin spielt, wurde für ihre Äußerungen zum anhaltenden Gaza-Konflikt kritisiert.

Publikumsbegeisterung und Wettbewerbslandschaft

Trotz dieser Herausforderungen ist der Film weiterhin bekannt und erfreut sich großer Vorfreude, insbesondere bei weiblichen Zuschauern und Familien. Wichtig ist, dass „Schneewittchen“ kaum Konkurrenz hat und in allen 400 IMAX-Kinos sowie zahlreichen anderen erstklassigen Großformat-Kinos gezeigt wird – ein Vorteil, der die Erfolgsquote eines Films in der Regel steigert.

Vergleichende Einblicke in die Kassen

Im Vergleich zu anderen Disney-Realfilmen mit Prinzessinnen hatte „Die Schöne und das Biest“ einen außergewöhnlich guten Start mit einem Einspielergebnis von 174, 6 Millionen Dollar im März 2017 (inflationsbereinigt).Ähnlich verhält es sich mit „Cinderella“: Der Film startete 2015 mit 67, 9 Millionen Dollar, während „Maleficent – ​​Die dunkle Fee“ 2014 mit 69 Millionen Dollar debütierte. Die Fortsetzung „Maleficent: Mächte der Finsternis“ schnitt jedoch nicht so gut ab und spielte nur 37 Millionen Dollar ein.

Generationsübergreifende Anerkennung von Schneewittchen

Obwohl *Schneewittchen* einen bedeutenden Platz in der Disney-Geschichte einnimmt – mit fast 100 Jahren einer der ersten Zeichentrickfilme –, ist es bei jüngeren Zuschauern weniger bekannt als andere Prinzessinnen. Zum Vergleich: *Die Schöne und das Biest* und *Cinderella* waren Generationen lang beliebt; die Zeichentrickversion von *Die Schöne und das Biest* kam 1991 in die Kinos, und *Cinderella* erfreut sich seit seinem Kinodebüt 1950 großer Beliebtheit.

Abschluss

Die Reise von „Schneewittchen“ verlief nicht ohne Hürden und erlebte zahlreiche Verzögerungen, vor allem aufgrund der Pandemie und von Streiks. Dennoch läuft der Film nun in nahezu allen Märkten weltweit an, mit Ausnahme einiger Regionen im Nahen Osten während des Ramadan. Während der Film seine Veröffentlichungen fortsetzt, werden weitere Updates erwartet.

Weitere Informationen finden Sie im Hollywood Reporter.

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