Überblick über die Catly-Kontroverse
- SuperAuthenti hat den Einsatz generativer KI für sein Spiel Catly kategorisch bestritten und seine Behauptungen mit Beweisen untermauert.
- Vorwürfe, wonach es sich bei Catly um einen Betrug oder bloßes Blockchain-Spiel handele, wurden von den Entwicklern entschieden zurückgewiesen.
- Dieser Vorfall unterstreicht die anhaltenden Debatten um NFTs, KI und ihre Auswirkungen auf die Gaming-Landschaft.
Kürzlich reagierte ein Sprecher von SuperAuthenti , dem Studio hinter dem mit Spannung erwarteten Titel Catly , auf Vorwürfe, wonach die In-Game-Assets des Spiels auf generativer KI basieren. Diese Kontroverse entzündete sich nach der Enthüllung von Catly während der Game Awards 2024, wo ein skurriler Trailer bezaubernde, lebensechte Katzen zeigte, die ein lebhaftes Wohnzimmer erkunden. Der Trailer stellte auch einen anpassbaren menschlichen Avatar vor, mit dem Spieler mit diesen liebenswerten Katzen interagieren können.
Kurz nach der Ausstrahlung des Trailers kamen Bedenken hinsichtlich der Authentizität des Spieldesigns auf. Die Zuschauer äußerten den Verdacht, dass SuperAuthenti auf generative KI zurückgegriffen habe, um die Katzen und andere Elemente im Spiel zu erstellen. Die Skepsis verstärkte sich, als die Steam-Beschreibung des Spiels durcheinander erschien und einer zufälligen Ansammlung von Wörtern ähnelte, was die Befürchtung weckte, dass Catly ein betrügerisches oder aufgegebenes Projekt sein könnte. Darüber hinaus wurden Verbindungen zwischen SuperAuthenti und Kevin Yeung gezogen, einer Person, die zuvor mit Blockchain- und NFT-Gaming-Unternehmungen in Verbindung gebracht wurde.
Gegenargument von SuperAuthenti: „Catly ist nicht KI-generiert“
In einer ausführlichen Stellungnahme gegenüber IGN behauptete ein Vertreter von SuperAuthenti, dass das Entwicklungsteam weder bei der Erstellung des Catly-Trailers noch beim Spiel selbst generative KI eingesetzt habe. Das Team zeigte sich erstaunt über die zunehmenden Spekulationen und behauptete, dass es, ebenso wie zahlreiche Branchenexperten, der Meinung sei, dass generative KI noch nicht in der Lage sei, derart komplexe Videoinhalte wie im Catly-Trailer zu produzieren.
Der Vertreter legte IGN außerdem bestätigende Beweise vor und enthüllte eine frühe Version des Catly-Trailers, in der sowohl unvollständige Segmente als auch das fertige Endprodukt zu sehen waren. In Bezug auf die Blockchain-Vorwürfe stellten sie klar, dass SuperAuthenti weder eine Blockchain-Währung eingeführt hat noch plant, eine solche auszugeben oder sich an NFTs zu beteiligen, und zerstreuten damit entsprechende Gerüchte.
Die Themen NFTs, Blockchain und generative KI sorgen unter Gamern und Branchenexperten weiterhin für Kontroversen. Viele Künstler und Kreative befürchten, dass solche Technologien ihre Existenzgrundlage gefährden könnten, entweder durch Ersatz oder unbefugte Nutzung ihrer Werke. Während es für Catly derzeit noch keinen definitiven Veröffentlichungstermin gibt, deuten Spekulationen auf eine mögliche Markteinführung der Apple Watch im kommenden Sommer hin.
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