Kommende Ereignisse im Marvel Cinematic Universe (MCU) haben ergeben, dass Chris Evans seine Rolle innerhalb des Franchise wieder aufnehmen wird, und zwar im mit Spannung erwarteten Film Avengers: Doomsday . Diese Rückkehr ist für Evans eine spannende Gelegenheit, möglicherweise auch über diesen Teil hinaus im MCU zu bleiben. Als eines der bekanntesten Gesichter des MCU hat Chris Evans bedeutende Beiträge zum Franchise geleistet und war Hauptdarsteller in vier Avengers-Filmen, die jeweils über 1 Milliarde Dollar an den Kinokassen einspielten. Darüber hinaus wird seine Darstellung von Captain America weithin gelobt und oft als eine der besten des Superhelden-Genres angesehen.
Da die Dreharbeiten zu „Avengers: Doomsday“ im Frühjahr 2025 beginnen sollen , zeichnet sich die Besetzung bereits jetzt als beeindruckend ab. Neben Chris Evans sind auch große Stars wie Robert Downey Jr., Benedict Cumberbatch und Pedro Pascal bestätigt. Obwohl konkrete Details zu Evans‘ Rolle in „Doomsday“ noch geheim bleiben, deuten Hinweise aus jüngsten Berichten darauf hin, dass er eine Rolle übernehmen könnte, die ihm eine dauerhafte Präsenz im MCU ermöglicht.
Die ideale Rolle für Chris Evans in Avengers: Doomsday
Eine parallele Reise: Die Entwicklung von Captain America
Zwischen 2011 und 2019 trat Chris Evans als Captain America in mehreren MCU-Filmen auf und etablierte damit eine bemerkenswerte Erfolgsserie, die seinesgleichen sucht. Das Fehlen solcher Kultfiguren während der Multiverse Saga des MCU war deutlich spürbar. Interessanterweise könnte 2024, nachdem er jahrelang Zweifel an seiner Rückkehr in die Rolle geäußert hatte, eine Wiederbelebung für Evans innerhalb des Franchise einläuten. Er soll als Johnny Storm im kommenden Deadpool & Wolverine zurückkehren und damit seine erste Marvel-Rolle aus den 2000er Jahren übernehmen.
Jetzt, da er sich auf Avengers: Doomsday vorbereitet, ist die Möglichkeit groß, dass Evans seinen Charakter neu definiert. Die passendste Darstellung wäre wohl die des Nomad – eine Weiterentwicklung von Steve Rogers und keine direkte Wiederholung von Captain America. In den Marvel Comics nahm Steve Rogers zunächst die Identität des Nomad an , als er von der Regierung desillusioniert wurde und seine Rolle als Captain America hinter sich ließ. Obwohl das Konzept in früheren Filmen angesprochen wurde, muss das MCU seinen Charakter als Nomad noch vollständig ausarbeiten, was dies zu einer überzeugenden Möglichkeit für den kommenden Film macht.
Avengers: Infinity War deutete diese Erzählung an und zeigte Steves Rückzug in die Schatten nach den Ereignissen von Captain America: Civil War. Die aktuelle Wahrnehmung des MCU innerhalb seines Universums geht davon aus, dass Captain America entweder verstorben ist oder ein ruhiges Leben auf dem Mond führt. Vor diesem Hintergrund könnte Nomad geschickt unter der Oberfläche agieren und eine spannende, unbemerkte Rückkehr von Steve Rogers ermöglichen.
Vorstellung einer Vollzeitrückkehr: Was das Nomadendasein für Chris Evans bedeutet
Eine Veränderung in Evans‘ Karriereaussichten
Seit dem Abschluss seiner Marvel-Reise mit „Avengers: Endgame“ hat sich Chris Evans an eine Vielzahl von Projekten gewagt – sowohl im Film als auch im Fernsehen. Bei den Kritikern waren seine Bemühungen nach dem MCU jedoch durchwachsen, nur ein paar Filme erreichten positive Bewertungen auf Rotten Tomatoes . Mehrere dieser Projekte wurden über Streaming-Plattformen veröffentlicht, und viele seiner Kinofilme waren finanziell nicht erfolgreich, was darauf hindeutet, dass eine Rückkehr zum MCU seine Karriere wiederbeleben könnte.
Chris Evans‘ Post-MCU-Filme |
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Film |
Rotten Tomatoes Bewertung |
Der Tauchbericht vom Roten Meer (2019) |
28 % |
Knives Out (2019) |
97 % |
Lichtjahr (2022) |
74 % |
Der graue Mann (2022) |
45 % |
Ghosted (2023) |
25 % |
Pain Hustlers (2023) |
23 % |
Deadpool und Wolverine (2024) |
78 % |
Rote Eins (2024) |
32 % |
Sollte Evans für Avengers: Doomsday in die Nomad-Identität schlüpfen, könnte er als neuer Captain America neben Anthony Mackies Sam Wilson existieren, was das Potenzial für parallele Handlungsstränge schafft, die sich gleichzeitig innerhalb des MCU entfalten könnten. Darüber hinaus deuten Berichte darauf hin, dass Hayley Atwell als Peggy Carter zur Besetzung stößt, was die Wahrscheinlichkeit von Evans‘ anhaltender Beteiligung an der Franchise weiter erhöht, da Marvel zunächst eine Partnerschaft zwischen Steve und Peggy nach Avengers: Endgame in Betracht zog.
Die Auswirkungen der Rückkehr von Chris Evans auf das MCU
Ein transformierender Moment für das MCU
Während die Aussicht, dass Chris Evans dauerhaft zum MCU zurückkehrt, sowohl für den Kassenerfolg als auch für die Story von Vorteil sein könnte, bringt dieser mögliche Wechsel auch Komplexitäten mit sich. Eine wichtige Frage ist, ob Evans einen dauerhaften Platz im Franchise zurückerobern sollte. Sollte seine Rolle in Avengers: Doomsday vorübergehend sein, vielleicht als Multiversum-Variante, würde dies den aktuellen Status quo des MCU aufrechterhalten, ohne die Einführung neuer Helden zu beeinträchtigen.
Umgekehrt könnte eine wirklich dauerhafte Rückkehr von Evans die narrative Richtung des MCU verändern und möglicherweise neuere Charaktere an den Rand drängen. Angesichts von Evans‘ langjährigem Erfolg und seiner Anerkennung als zentrale Figur des MCU würde seine Wiedereinsetzung in einer bedeutenden Funktion natürlich die narrativen Landschaften verändern, die für aufstrebende Helden wie Shang-Chi und She-Hulk zur Verfügung stehen. Obwohl Evans weiterhin ein starkes Symbol für den Erfolg des MCU ist, muss man sich fragen, ob seine Rückkehr die Entwicklung des Franchise in neue Gebiete überschatten würde.
Die langfristigen Auswirkungen der Rückkehr von Chris Evans auf das MCU
Marvels Zukunftspläne und das Potenzial für einen Neustart
In einer bedeutenden Entwicklung, die im Oktober 2023 gemeldet wurde, scheint das MCU vor einer wesentlichen Transformation zu stehen. Der geplante Film „ Avengers: Secret Wars“ wird das MCU voraussichtlich neu starten und sich an den narrativen Schlussfolgerungen der Marvel Comics orientieren. Dieser Film soll 2027 in die Kinos kommen, fast zwei Jahrzehnte nach Iron Mans Debüt im Jahr 2008. Ein Neustart ist daher ein sinnvoller Schritt, da Marvel vor einem entscheidenden Moment in seiner filmischen Erzählung steht.
Sollte Chris Evans jedoch dauerhaft zurückkehren, könnte die Möglichkeit eines MCU-Neustarts abnehmen. Es gibt erfolgreiche Präzedenzfälle, wie Hugh Jackman, der als Wolverine mit Mitte fünfzig zurückkehrte, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Evans die Rolle von Steve Rogers bis weit in seine Vierziger hinein verkörpert. Evans in einer substanziellen Rolle an Bord zu behalten, würde wahrscheinlich einen umfassenden Neustart des Franchises verhindern, da dies die Wirkung des Ersetzens von Schlüsselfiguren wie Iron Man, dessen Erbe unersetzliche Schauspieler umfasst, abschwächen würde.
Wenn Evans in „Avengers: Doomsday“ die Identität einer anderen Figur annehmen würde , wäre die Chance auf einen MCU-Neustart noch größer, wodurch Marvel neue Erzählstränge und frische Charakterdynamiken erkunden könnte.
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