Chris Evans kehrt in Avengers: Doomsday ins Marvel Cinematic Universe (MCU) zurück und signalisiert damit, wie bereits berichtet, bedeutende Änderungen innerhalb des Franchise. Als langjähriger Bewunderer von Evans, insbesondere für seine ikonische Darstellung von Steve Rogers alias Captain America und seine frühere Rolle als Johnny Storm in den Fantastic Four-Filmen, habe ich seit den Ereignissen von Avengers: Endgame die Hoffnung auf sein Comeback nicht verloren . Meine Begeisterung erreichte Anfang des Jahres ihren Höhepunkt, als er seine Rolle als menschliche Fackel in Deadpool & Wolverine wieder aufnahm und dabei seine Vielseitigkeit und seinen Charme unter Beweis stellte.
Die Ankündigung von Evans‘ Teilnahme an Avengers: Doomsday hat viele, mich eingeschlossen, überrascht. Anfangs hatte ich nur erwartet, dass er für den nächsten großen Avengers-Film, Avengers: Secret Wars , zurückkehrt . Zur wiederkehrenden Besetzung gehört auch Robert Downey Jr., der Doctor Doom darstellen wird, was Spekulationen über Theorien rund um die Avengers-Erzählung während der Multiverse Saga und die faszinierenden Möglichkeiten, die sich uns bieten, entfacht.
Chris Evans‘ Rolle in Avengers 5: Ein Trend zur Rückkehr des Schauspielers
Ein Trend der Rückkehr bekannter Gesichter zu Marvel
In Deadpool & Wolverine brachte Evans sein explosives komödiantisches Talent als menschliche Fackel zurück und spielte eine denkwürdige und hochgelobte Rolle, die die R-Rated-Prämisse des Films nutzte. Während spezifische Details zu seiner Rolle in Avengers: Doomsday noch unter Verschluss bleiben, hat Evans zuvor seine tiefe Verbindung zur Figur Captain America zum Ausdruck gebracht und damit sein Zögern verdeutlicht, Steve Rogers‘ perfekten Schlussbogen zu beschmutzen. Dennoch deutet seine Rückkehr auf einen breiteren Trend im MCU hin.
Marvel hat das Konzept des Multiversums als erzählerisches Mittel genutzt, um nicht nur Evans, sondern auch mehrere Schauspieler aus seinem riesigen Universum zurückzubringen, darunter Robert Downey Jr. Darüber hinaus haben bekannte Charaktere aus der X-Men-Serie von Fox wie Hugh Jackman als Wolverine, Patrick Stewart in seiner Rolle als Charles Xavier und Ryan Reynolds‘ Deadpool die Erzähllandschaft weiter bereichert. Wenn man diese Entwicklungen beobachtet, ist klar, dass in zukünftigen Marvel-Projekten noch mehr bekannte Gesichter hinzukommen könnten.
Zukünftige Auftritte legendärer X-Men im MCU
Spannende Entwicklungen für das Mutant-Team
Das Wiederauftauchen von X-Men-Schauspielern in der MCU-Erzählung hat einen faszinierenden Trend gebildet, der die Vernetzung des Marvel-Universums erweitert. Insbesondere die Rückkehr von Schauspielern aus der klassischen X-Men-Saga und aus den Deadpool-Filmen hat Nostalgie und Aufregung hervorgerufen. Auf meiner persönlichen Wunschliste stehen beliebte Charaktere wie Magneto von Michael Fassbender und Charles Xavier von James McAvoy, und es gibt Anzeichen dafür, dass sich diese Hoffnungen erfüllen könnten.
X-Men-Filme in Veröffentlichungsreihenfolge |
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X-Men (2000) |
X2: Die X-Men (2003) |
X-Men: Der letzte Widerstand (2006) |
X-Men Origins: Wolverine (2009) |
X-Men: Erste Entscheidung (2011) |
Wolverine – Weg des Kriegers (2013) |
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (2014) |
Deadpool (2016) |
X-Men: Apocalypse (2016) |
Logan (2017) |
Deadpool 2 (2018) |
Dunkler Phönix (2019) |
Die neuen Mutanten (2020) |
Deadpool und Wolverine (2024) |
Kürzlich gab Marvel Studios-Präsident Kevin Feige interessante Einblicke in die Zukunft der X-Men innerhalb des MCU. Bei Diskussionen über die kommenden Avengers: Secret Wars deutete er an, dass bekannte X-Men in naher Zukunft zurückkehren werden, was möglicherweise auf ein Crossover mit dem bestehenden MCU hindeutet. Ein Auftritt einer scheinbaren Variante von Kelsey Grammers Beast in der Post-Credits-Szene von The Marvels unterstreicht diese Wahrscheinlichkeit weiter und deutet auf eine bevorstehende Verbindung zwischen Fox‘ X-Men und dem MCU hin.
Spekulationen um einen MCU-Neustart nehmen Fahrt auf
Der Beginn einer neuen Ära für Marvel
Im Oktober 2023 verstärkten sich die Spekulationen über einen bevorstehenden Neustart des MCU nach der Veröffentlichung von Avengers: Secret Wars . Diese Erkenntnis stammt aus Joanna Robinsons Buch MCU: The Reign of Marvel Studios , in dem Kevin Feige in einem Kommentar vorschlug, dass „Secret Wars als sanfter Neustart“ des Franchise dienen wird. Dieses Konzept steht im Einklang mit der Erzählung des Comics, der das Marvel-Universum erheblich veränderte und den Weg für prominente Charaktere wie Miles Morales ebnete, in die Hauptkontinuität einzutreten.
Angesichts der jüngsten Rückkehr von Kultschauspielern wie Chris Evans und Robert Downey Jr. sowie anderen X-Men-Stars scheint es wahrscheinlich, dass Marvel sich auf einen bedeutenden Neustart vorbereitet. Diese Entwicklungen deuten auf eine umfassendere narrative Umstrukturierung hin, bei der die Multiverse Saga als nostalgischer Abschied von beliebten Charakteren der letzten zwei Jahrzehnte genutzt wird. Die Veröffentlichung von Avengers: Doomsday wird wahrscheinlich mehr Licht auf diese transformativen Pläne für das MCU werfen.
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