Conan O’Brien enthüllt Oscar-Geheimnisse und eine überraschende Notiz der Academy, die mich „umgehauen“ hat

Conan O’Brien enthüllt Oscar-Geheimnisse und eine überraschende Notiz der Academy, die mich „umgehauen“ hat

Kurz nach der Oscar-Verleihung gab Conan O’Brien, der zum ersten Mal als Moderator auftrat, in einer aktuellen Folge seines SiriusXM-Podcasts „ Conan Needs a Friend“ Einblicke hinter die Kulissen der Sendung vom 2. März.

„Insgesamt schienen die Leute mit der Show sehr zufrieden zu sein“, bemerkte O’Brien, als er sich in die Oscar-Zusammenfassung vertiefte, die diese Woche eine Standardfolge mit Fan-Interaktion ersetzte.„Ich habe das Erlebnis sehr genossen, vor allem, weil wir uns große Mühe gegeben haben, Material zu erstellen, das uns anspricht.“

Gemeinsam mit seinem langjährigen Partner Mike Sweeney moderierte O’Brien die Sendung und erläuterte die umfangreiche Vorarbeit, darunter Details zu Sketchen, die nicht ausgestrahlt wurden, überraschende Einblicke aus der Academy und persönliche Reflexionen über die Erfahrungen. Hier sind einige wichtige Highlights aus der Podcast-Folge.

Unerwartete Hosting-Gelegenheit

O’Brien erzählte, dass er Ende November eine Einladung als Moderator der Oscars erhalten habe, nur einen Tag nach seiner Rückkehr aus Spanien, wo er eine Folge von Conan O’Brien Must Go drehte.„Ich sagte ihm: ‚Ich mache mit, aber du musst mitkommen‘“, erinnerte sich O’Brien an Sweeney, der daraufhin in Gelächter ausbrach.„Wir fanden die Situation aus mehreren Gründen ziemlich amüsant“, kommentierte Sweeney und verwies auf ihre hektischen Terminpläne und O’Briens Erkrankung im Ausland.„Wir waren völlig überrumpelt. Es fühlte sich an, als würde man zur neuen Miss America eingeladen – es kam völlig unerwartet.“

Zustimmung zur Ausrichtung trotz persönlicher Tragödie

Nachdem O’Brien die Herausforderung angenommen hatte, die Moderation zu übernehmen, erlaubten ihm die Verantwortlichen von HBO Max großzügig, den Job in seinen vollen Terminkalender zu integrieren, drängten ihn jedoch, die Dreharbeiten zu einer weiteren Folge einer Reisesendung schnell abzuschließen.„Gerade als wir in Österreich fertig waren, erhielt ich die herzzerreißende Nachricht vom Tod meines Vaters“, erzählte O’Brien und blickte auf eine schwierige Zeit zurück.„Tragischerweise starb drei Tage später, während ich zu Hause war, auch meine Mutter, was ein unglaublich intensives Erlebnis war.“ Zu allem Überfluss zwangen die Waldbrände in Los Angeles O’Brien, sein Haus zu verlassen und in einem Hotel zu wohnen.

Innovativer „Wicked“-Cold-Open

Die Show beinhaltete einen fantasievollen Cold Open, der vom Film The Substance inspiriert war, in dem O’Brien ein leuchtend grünes Elixier trinkt und dramatisch aus dem Rücken einer Frau auftaucht. Diese Sequenz ersetzte jedoch einen anspruchsvolleren Abschnitt, in dem O’Brien auf humorvolle Weise bekannte Filme parodiert hätte, während er grün angemalt war – ähnlich wie im Musical Wicked.„Wir hatten geplant, das umzusetzen, bevor die Brände ausbrachen“, erklärte Sweeney.„Selbst nachdem wir es angepasst hatten, stellten wir fest, dass es für die uns zur Verfügung stehende Zeit zu aufwendig war.“

O’Brien stellte sich Szenen aus verschiedenen Filmen vor, in denen er grün erscheint und in den jeweiligen Szenarien mitspielt, was eine komödiantische Erzählung ergibt. Die Idee wurde schließlich verworfen, da die Academy darum bat, die Ausstrahlung mit einer musikalischen Hommage an Los Angeles zu beginnen, bei der Stars aus „Wicked“ auftraten, darunter Ariana Grande und Cynthia Erivo.

Einblicke in die Akademie und überraschende Einschränkungen

Während der gesamten Folge lobten O’Brien und Sweeney die Zusammenarbeit zwischen der Academy of Motion Picture Arts & Sciences, ABC und dem Produktionsteam, enthüllten aber auch die besonderen Einschränkungen der Academy. O’Brien bemerkte: „Sie nehmen bestimmte Dinge sehr ernst“, insbesondere die Positionierung der Oscar-Statue. Humorvoll erwähnte er die Idee, dass er und die Statue als Paar in einer Wohnung zusammenleben würden, woraufhin ihm gesagt wurde: „Oscar kann niemals horizontal stehen“, was ihn sehr amüsierte.

Eine Begegnung mit Rock-Königen

Während der Oscar-Verleihung traf O’Brien Mick Jagger, der den Preis für den besten Originalsong überreichte.„Ich saß links auf der Bühne und konzentrierte mich voll und ganz auf meinen Monitor, als ich eine Präsenz neben mir spürte. Zu meiner Überraschung war es Mick Jagger“, erzählte O’Brien. Kurz bevor Jagger die Bühne betrat, unterhielten sie sich locker und offenbarten seine eigenen Bedenken hinsichtlich des Publikumsempfangs.„Ich war erstaunt, dass sich jemand seines Kalibers noch Sorgen um die Stimmung im Publikum macht!“, bemerkte O’Brien und unterstrich damit Jaggers sympathische Art.

Kreative Beiträge des legendären Sandwurms aus Dune

Der Sandwurm aus Dune 2 hatte einen unvergesslichen Auftritt bei den Oscars, wo er neben dem Orchester am Klavier spielte. O’Brien verriet, dass der Wurm ursprünglich für eine umfangreichere Rolle vorgesehen war, darunter eine Szene, in der er einen Oscar-Umschlag überreichen sollte.„Wir haben gerade ein Brainstorming gemacht, als uns die Idee kam: Der Sandwurm könnte der Pianist sein“, sagte er. Dieses spielerische Konzept verlieh der Veranstaltung letztendlich eine zusätzliche Unterhaltungsebene.

Virale Momente und kollaborative Magie

O’Brien und Sweeney dankten ihrem talentierten Autorenteam für die gelungenen Witze, die bei den Zuschauern gut ankamen, insbesondere für einen Spruch über die anhaltende Fehde zwischen Drake und Kendrick Lamar.„Ich war überrascht, wie beliebt dieser Witz wurde“, erzählte O’Brien und erklärte, wie er auch nach dem Ende der Show noch für Diskussionen mit den Fans sorgte.„Dieser Teil führte zu zahlreichen Anfragen nach der Urheberschaft, was mich dazu veranlasste, Skyler Higley für diese clevere Zeile zu danken.“

Lernkurven und verworfenes Material

Zur Vorbereitung auf die Oscars experimentierte O’Brien in lokalen Comedy-Clubs mit seinem Material und bat das Publikum ausdrücklich, seine Auftritte nicht aufzunehmen. Die geschäftige Preisverleihungssaison stellte ihn jedoch vor Herausforderungen und ließ oft auf Stücke anderer Moderatoren verzichten.„Wenn etwas von jemand anderem vorgetragen wird, ist es für uns verloren“, gab er zu.

Nostalgie für die Oscar-Beleuchtung

Im Rückblick auf dieses Erlebnis bemerkte O’Brien humorvoll, dass ihm bei den Oscars vor allem die außergewöhnliche Lichtqualität fehlen würde, die seine Leinwandpräsenz noch verstärkte.„Ich schaute während der Proben auf den Monitor und dachte: ‚Wer ist das? Das kann nicht ich sein!‘“, scherzte O’Brien und führte alle Spekulationen über mögliche kosmetische Verbesserungen auf die hochwertige Beleuchtung zurück.

Um weitere Einblicke zu erhalten, hören Sie sich unten unbedingt die gesamte Folge von „Conan Needs a Friend“ an.

Quelle & Bilder

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