Unter BTS entbrennt Kontroverse über Fakers mögliche Befreiung vom Militärdienst

Unter BTS entbrennt Kontroverse über Fakers mögliche Befreiung vom Militärdienst

Einige BTS-Fans finden es unfair, dass Gamer Faker von der Wehrpflicht befreit wird

Fans von BTS führten kürzlich eine hitzige Debatte über die mögliche Befreiung professioneller Gamer, darunter des legendären Faker, von der Wehrpflicht in Südkorea.

Die Kontroverse dreht sich um die Nachricht, dass Spieler von League of Legends möglicherweise von ihren militärischen Verpflichtungen befreit werden, wenn sie sich bei den 19. Asienspielen (ASIAD) eine Goldmedaille sichern. Südkoreanische Medienquellen haben diesen Bericht kürzlich bestätigt und Parallelen zu der Ausnahmeregelung gezogen, die Fußballstar Son Heung Min und seinen Teamkollegen nach ihrem Sieg bei ASIAD 18 gewährt wurde.

Schwindler

Im Rahmen dieser Richtlinie sind Fußballspieler der koreanischen Nationalmannschaft von der Ableistung von bis zu zwei Jahren Wehrpflicht befreit und nehmen stattdessen für einen kürzeren Zeitraum, nämlich nur drei Wochen, an gemeinschaftlichen militärischen Aktivitäten teil.

Allerdings öffnet die Aufnahme von League of Legends als offizielles Medaillen-Event bei ASIAD 19 Spielern wie Faker, Chovy, Ruler und anderen die Tür, sich möglicherweise die Befreiung vom Militärdienst zu sichern. Diese Entwicklung hat bei einigen BTS-Fans Debatten entfacht.

bts

Fans argumentieren, dass BTS-Mitglieder in den letzten Jahren bedeutende Beiträge für die Nation geleistet haben. Sie haben nicht nur die koreanische Kultur einem weltweiten Publikum bekannt gemacht, sondern auch eine wichtige Rolle bei der Förderung der Wirtschaft des Landes gespielt. Trotz dieser Beiträge ist es Mitgliedern des BTS nur gestattet, ihren Militärdienst bis zum Alter von 30 Jahren aufzuschieben.

Derzeit hat BTS zwei Mitglieder, die ihren Militärdienst absolvieren – Jin und J-Hope. Jin, das älteste Mitglied der Gruppe, trat im Dezember des Vorjahres bei, während J-Hope im April folgte. Darüber hinaus gibt es starke Anzeichen dafür, dass die verbleibenden fünf Mitglieder bald ihren militärischen Verpflichtungen nachkommen werden, mit dem Ziel, sich im Jahr 2025 wieder als Gruppe zu vereinen.

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