
Cynthia Erivo spricht über ihre herausfordernde Rolle in „Poker Face“
Schauspielerin Cynthia Erivo hat über ihre einzigartige Erfahrung gesprochen, in einer Folge der beliebten Serie Poker Face mehrere Charaktere darzustellen. In einem exklusiven Gespräch mit Vanity Fair gab die Oscar-Nominierte freimütig zu, dass sie sich „völlig verrückt“ gefühlt habe, als sie in derselben Szene vier verschiedene Charaktere verkörperte.
Die Komplexität mehrerer Rollen
In der kommenden Staffel von Poker Face stellt sich Erivo der besonderen Herausforderung, fünf verschiedene Schwestern zu verkörpern. Obwohl sie die Komplexität der Rollen erwartete, überwog ihre Begeisterung, diese vielschichtige Charakterdynamik zu erkunden, ihre Bedenken.
„Ich wusste, dass mein Kopf in viele verschiedene Bereiche zerfallen würde“, erinnerte sich Erivo.„Aber ich dachte: ‚Wenn nicht jetzt, wann dann?‘ Ich bin immer offen dafür, Dinge auszuprobieren, die ich noch nie gemacht habe, und dieses Projekt war eine Chance, meine Grenzen zu erweitern und zu sehen, ob es möglich ist, verschiedene Charaktere gleichzeitig zu unterteilen und darzustellen.“
Vorbereitung und Durchführung
Erivo nutzte geschickt verschiedene Elemente wie Kostüme, Perücken und Akzente, um die individuelle Identität jeder Figur zu gestalten. Sie berichtete jedoch humorvoll von Momenten, in denen sie sich „verrückt“ fühlte, während sie während der Szenen aktiv mit sich selbst zusammenarbeitete.
„Ich spielte eine Seite, und ein netter Ersatzmann übernahm die andere“, erklärte sie.„Ich musste meine Leistung auf der einen Seite im Auge behalten, um sicherzustellen, dass meine Reaktionen mit denen der anderen Seite übereinstimmten, was für den Sinn des Dialogs unerlässlich war.“
Über die Serie
Poker Face mit Natasha Lyonne in der Hauptrolle der Charlie Cale – einer scharfsinnigen Frau, die Lügen aufdecken kann – begleitet sie bei der Aufklärung verschiedener Verbrechen auf ihrer Reise durch das Land. Die zweite Staffel feiert am 8. Mai auf Peacock Premiere und verspricht neue Rätsel und eine fesselnde Geschichte.
Balance zwischen Pressetouren und Dreharbeiten
Im Gespräch mit Vanity Fair betonte Erivo auch ihren anspruchsvollen Zeitplan, da sie die Dreharbeiten mit ihren Presseterminen für „Wicked“ an der Seite von Ariana Grande unter einen Hut bringen musste.„Wir waren mittendrin im Geschehen, haben zahlreiche Events gemacht und sind viel herumgereist“, erinnerte sie sich.„Ich hatte elf Drehtage am Stück in New York. Zu sagen, ich war mental erschöpft, wäre untertrieben. Es gab Zeiten, da konnte ich mich am Ende des Tages nicht einmal an meinen Namen erinnern!“
„Es war absolut manisch“, betonte sie, „aber auf die bestmögliche Weise.“
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