
Im Jahr 2025 haben mehrere Filme für Aufsehen gesorgt. Ein Film, der jedoch erhebliche Kritik auf sich zog, ist der Science-Fiction-Western „ In the Lost Lands“ mit Milla Jovovich und Dave Bautista. Obwohl der Film auf einer Kurzgeschichte des renommierten Autors George R. R.Martin basiert, hatte er kaum Erfolg und erhielt enttäuschende Kritiken und ein miserables Einspielergebnis. Selbst mit der Starbesetzung von Jovovich und Bautista blieb der Film nicht von einer glanzlosen Rezeption verschont.
Milla Jovovich scheint sich nach dem Abschluss ihrer bekannten Franchise „ Resident Evil“ in einer Karriereflaute zu befinden, während Dave Bautista seinen Lebenslauf als Schauspieler stetig erweitert hat, seit er 2014 mit „Guardians of the Galaxy“ Berühmtheit erlangte. Bautista beweist Vielseitigkeit und hat sich bewusst unterschiedliche Rollen ausgesucht, um nicht ausschließlich als Actionheld abgestempelt zu werden – ein üblicher Werdegang vieler Wrestler, die in die Schauspielerei einsteigen.
Bautista lehnt Daueraktionsrollen ab
Der Schauspieler sucht nach anspruchsvolleren Indie-Rollen

Seit seinem Einstieg in die Mainstream-Schauspielszene betont Bautista, dass er sich nicht auf die Rolle eines konventionellen Actionstars festlegen möchte. Er sucht bewusst nach Möglichkeiten, seine Bandbreite zu zeigen, anstatt sich auf kampflastige Auftritte zu beschränken. In einem aktuellen Gespräch mit Polygon erläuterte Bautista seine Beweggründe für die Wahl verschiedener Rollen.
Ich will kein Actionstar sein. Es ist seltsam – ich weiß, dass ich problemlos in dieses Schema passe, aber ich habe jahrelang dagegen angekämpft und viele Rollen abgelehnt, weil ich einfach nicht in diesem Trott stecken bleiben wollte und wollte, dass die Leute mich jenseits dieser Schublade sehen.
Obwohl er, wie seine jüngsten Projekte zeigen, mittlerweile offener für Actionfilme zu sein scheint, interessiert sich Bautista weiterhin stark für Indie-Filme und komplexere Charaktere. Seine Auftritte in Filmen wie Blade Runner 2049, Knock at the Cabin und seine Synchronisation der englischen Version von The Boy and the Heron verdeutlichen seine Fähigkeit, auch in weniger actiongeladenen Rollen zu glänzen, was Bautistas beruflichen Wechsel zusätzlich rechtfertigt.
Kommende Actionfilme für Bautista
Zukunftsprojekte sind stark handlungsorientiert

Trotz seiner Vorliebe für abwechslungsreichere Rollen hat Bautista mehrere bevorstehende Projekte, die fest im Action-Genre verwurzelt sind. Dazu gehören The Wrecking Crew, eine Buddy-Cop-Zusammenarbeit mit Jason Momoa, Afterburn, ein postapokalyptischer Science-Fiction-Thriller, und Trap House, ein Action-Thriller, sowie Dreadnought, ein weiterer postapokalyptischer Film von Thunder Road Films, bekannt für seine Beiträge zur John Wick -Reihe.
In seiner aktuellen Karriere ist Bautista unbestreitbar führend in actionorientierten Projekten. Aktuelle Arbeiten wie die My Spy- Reihe und The Killer’s Game zeigen, dass er sich weiterhin als fähiger Hauptdarsteller in diesem Genre erweist, auch wenn er den Wunsch äußert, sich weiterzuentwickeln.
Einfluss von „In the Lost Lands“ auf Bautistas Berufswahl
Bautistas Fähigkeiten in Action-Rollen bleiben stark





Die Enttäuschung um „ In the Lost Lands“ könnte Bautista dazu veranlassen, seine Laufbahn im Action-Genre zu überdenken. Trotz der Schwierigkeiten dieses Films haben seine früheren Rollen seine Fähigkeit unterstrichen, in Actionfilmen überzeugende Leistungen abzuliefern. Seine Darstellung von Drax zeigte, dass er einer archetypischen Actionfigur Tiefe und Identifikation verleihen konnte, was verdeutlicht, warum er in dieser Rolle trotz der kampflastigen Geschichte der Figur Erfolg hatte.
Auch wenn „ In the Lost Lands“ als Fehlschlag gelten mag, ist Bautistas Potenzial im Actionfilmbereich ungebrochen. Ein völliger Rückzug aus diesem Genre wäre ein Fehlgriff, da er in gut gemachten Actionprojekten bereits hervorragende Leistungen gezeigt hat.
Schreibe einen Kommentar ▼