ACHTUNG: Enthält potenzielle Spoiler für Titans #18! Jüngste Entwicklungen in der Titans -Reihe haben eine ernsthafte Kritik an der Justice League ans Licht gebracht , die auf möglicherweise unethische Handlungen des verjüngten Teams hinweist. Obwohl dieser Vorwurf weiterer Bestätigung bedarf, könnte ein subtiler, aber aufschlussreicher Beweis den Behauptungen der Titans etwas Glaubwürdigkeit verleihen.
In der neuesten Ausgabe deuten die Bemerkungen von Donna Troy auf erhebliches Fehlverhalten bei der Verwaltung der Phantomzone durch die Liga hin, was bei den Titans Anlass zu großer Sorge gibt.
Die Initiative ALL IN von DC hat die Landschaft des DC-Universums neu definiert und bedeutende Veränderungen mit sich gebracht. Insbesondere hat sie dazu geführt, dass die Justice League nach Jahren der Auflösung wieder auferstanden ist und ihre Liste erheblich erweitert wurde, sodass sie nun fast alle Helden der Erde umfasst. Obwohl die Titans nun Teil dieses größeren Teams sind, bleiben sie ihren autonomen Operationen treu.
Die Führung durch Donna Troy – die nach Nightwings Ausscheiden eingesprungen ist – verdeutlicht jedoch eine wachsende Kluft zwischen den Titans und der Gerechtigkeitsliga. Diese Zwietracht ist besonders ausgeprägt, wenn es um die Entscheidungen der Liga geht, insbesondere um die Nutzung der Phantomzone.
Titans werfen der Justice League Missbrauch der Phantomzone vor
„Die Liga will Feinde in die Phantomzone werfen und sie dort zurücklassen.“ – Donna Troy in Titans #18 (2024)
In Titans #18 , geschrieben von John Layman und Pete Woods, befassen sich die Titans mit dem Chaos, das die schurkischen Geschwister Mammoth und Shimmer angerichtet haben. Nach einer Schlacht, in der Mammoth entkommt und Shimmer besiegt wird, schlägt Roy Harper, auch bekannt als Arsenal, vor, Shimmer zum Wachtturm zu bringen – dem neu gestalteten Hauptquartier der Liga –, da dieser über eine sichere Einrichtung zur Unterbringung von Bedrohungen verfügt. Donna Troy widerspricht diesem Vorschlag jedoch schnell und erklärt: „Nein. Ich habe es ernst gemeint. Wir werden ihr helfen. Die Liga möchte ihre Feinde in die Phantomzone werfen und dort zurücklassen. Falls – und falls – diese Feinde herauskommen, sind sie doppelt motiviert, Rache zu nehmen.“
Donnas selbstbewusste Erklärung wirft der Gerechtigkeitsliga schwere Vorwürfe auf. Indem sie die Phantomzone mit einer so herzlosen Strategie in Verbindung bringt, wirft sie ein Licht auf möglicherweise fragwürdige Ethik innerhalb der Operationen der Liga, da diese Zone eine der härtesten Formen der Bestrafung im DC-Universum darstellt. Ihre Kommentare legen nahe, dass die Liga eher als Richter, Geschworene und Henker auftritt, als sich für Gerechtigkeit einzusetzen. Auch wenn einige Unterstützer behaupten, dass die Phantomzone den abscheulichsten Verbrechern vorbehalten ist, deutet Donnas Eintreten für Shimmer darauf hin, dass die Liga diese Strafe möglicherweise ohne ausreichende Begründung verhängt.
Standort der Phantomzone im Wachturm bestätigt
„Gefängnistor der Phantomzone: Kein Zutritt ohne Freigabe.“ – Justice League Unlimited #1 (2024)
Die entscheidende Frage ist, wie die Gerechtigkeitsliga die Phantomzone einsetzt, was für das Verständnis dieses ethischen Dilemmas von entscheidender Bedeutung ist. Donnas Kommentare deuten auf ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Methodik der Liga hin, und der Mangel an Widerspruch seitens ihrer Titan-Kollegen, einschließlich Nightwing, deutet auf ein kollektives Unbehagen hinsichtlich ihrer Handlungen hin. Da die Phantomzone sowohl in der Erzählung des Titans als auch in der Serie Justice League Unlimited prominent dargestellt wird, scheint es, dass dieser Ort in DCs Geschichtenerzählen an Bedeutung gewinnen wird.
Auswirkungen auf das DC-Universum, wenn die Phantomzone missbraucht wird
Cover Art von Dan Mora für Justice League Unlimited #5 (2025)
Wenn die Gerechtigkeitsliga auf die Phantomzone als Pauschallösung für ihre Gegner zurückgreift, könnte dies zunächst eine Illusion der Sicherheit im DC-Universum schaffen. Donna warnt jedoch: „Wenn – und falls – diese Feinde freikommen, sind sie doppelt so motiviert, Rache zu nehmen.“ Dies kann zu problematischen Szenarien führen, in denen sich die Bösewichte nach ihrer Freilassung zusammentun und zu einer noch größeren Bedrohung werden als zuvor. Darüber hinaus könnten solche Praktiken externe Parteien dazu veranlassen, die Aktionen der Gerechtigkeitsliga zu hinterfragen, was möglicherweise ihren Ruf schädigen und sie in ein noch bedrohlicheres Licht rücken könnte.
„Titans Nr. 18“ ist jetzt für Leser erhältlich, die tiefer in diese fesselnde Erzählung eintauchen möchten!
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