Entlarvung des viralen Gerüchts: Stellt Lipton den Pfirsich-Eistee-Geschmack ein?

Entlarvung des viralen Gerüchts: Stellt Lipton den Pfirsich-Eistee-Geschmack ein?

Am 18. März 2025 löste Lipton unter den Fans seines Pfirsich-Eistees eine Welle der Aufregung aus, nachdem ein Social-Media-Post scherzhaft die Einstellung der Sorte verkündete. Die augenzwinkernde Ankündigung, scherzhaft „REST IN PEACH“ genannt, entpuppte sich schnell als vorgezogener Aprilscherz. Diese Enthüllung trug jedoch wenig dazu bei, die Verwirrung und Verärgerung unter den treuen Kunden zu lindern, die die Nachricht zunächst ernst genommen hatten.

Obwohl Lipton den Kunden später versicherte, dass der beliebte Peach Iced Tea weiterhin erhältlich sein würde, sah sich die Marke aufgrund des irreführenden Charakters ihres ursprünglichen Posts mit heftigen Reaktionen konfrontiert. Das ursprüngliche Bild zeigte eine Dose Pfirsichtee mit Engelsflügeln und einer gespielten Entschuldigung, was bei den Fans für Besorgnis sorgte. Nach dem Aufruhr widerrief Lipton seine Aussage umgehend, führte die Fehlkommunikation auf einen „verwechselten“ Kalender zurück und bezeichnete die Ankündigung als unangemessenen Scherz.

Die umstrittene „Rest in Peach“-Ankündigung

Von „RIPeach“ bis zum Aprilscherz: Der virale Fehltritt einer Marke (Bild über Instagram/@liptonicetea)
Von „RIPeach“ bis zum Aprilscherz: Der virale Fehltritt einer Marke (Bild über Instagram/@liptonicetea)

Der erste Beitrag auf Instagram zeigte eine Dose Liptons Peach Iced Tea mit der Überschrift:

„RUHE IN PFIRSICHEN“

In dieser Nachricht behauptete das Unternehmen humorvoll, dass der Geschmack auslaufen würde, verwies auf „ruinierte“ Nachmittagsrituale und deutete eine mögliche Rückkehr in die Zukunft an. Begleitet von einer fingierten Entschuldigung und dem Hashtag #RIPeach schlug der Post die Gründung einer „Selbsthilfegruppe“ für diejenigen vor, die um das Verschwinden des Geschmacks trauerten. Viele glaubten, das Produkt würde endgültig verschwinden. Der Post stieß auf überwältigende Resonanz und erhielt fast 18.000 Kommentare.

Klarstellung zum Status von Pfirsich-Eistee

Liptons Folgebeitrag zum Thema Einstellung (Bild über Instagram/@liptonicetea)
Liptons Folgebeitrag zum Thema Einstellung (Bild über Instagram/@liptonicetea)

Am darauffolgenden Tag, dem 19. März, versuchte Lipton, die Sache zu klären, indem es wiederholte, dass die Geschmacksrichtung Pfirsich-Eistee weiterhin auf der Speisekarte stehe. Die Marke erklärte:

„Haben Sie wirklich gedacht, sie würde irgendwohin gehen???“

Während einige Fans den Trick lustig fanden, äußerten andere ihre Unzufriedenheit über das dadurch verursachte unnötige Drama. Um die Gunst der Kunden zurückzugewinnen, kündigte Lipton an, die Fans für die „besten Reaktionen“ auf die Ankündigung mit Überraschungen zu belohnen und zusätzlich ein spielerisches, zwinkerndes Emoji hinzuzufügen. Dieses Unterfangen, das darauf abzielte, eine humorvolle Geschichte über ein „legendäres Comeback“ zu erzählen, ging nach hinten los und offenbarte die Risiken zweideutiger Marketingstrategien.

Die Folgen des Aprilscherzes

Fans äußern ihre Enttäuschung über Liptons Streich (Bild über Lipton)
Fans äußern ihre Enttäuschung über Liptons Streich (Bild über Lipton)

Dieser Vorfall verdeutlicht, welch empfindliche Balance Marken beim viralen Marketing wahren müssen. Liptons Manipulation des Hashtags #RIPeach und die gespielte Aufrichtigkeit ließen viele Fans sich hintergangen fühlen. Zahlreiche Kunden sprachen sich gegen den Scherz aus, der zu einem emotionalen Schock geführt hatte. Gleichzeitig listeten Liptons US-Website und große Einzelhändler, darunter Amazon, Peach Iced Tea während des Fiaskos weiterhin als verfügbar, was der ursprünglichen Behauptung widersprach.

Trotz des Aufruhrs, der durch den Streich ausgelöst wurde, bleibt Peach Iced Tea ein fester Bestandteil von Liptons Produktpalette. Fans, die die neuesten und genauesten Informationen zu dieser Geschmacksrichtung suchen, sollten die offizielle Lipton-Website besuchen, sich an den Kundenservice wenden oder verifizierten Social-Media-Konten folgen, um die Bestätigung zu erhalten.

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