Demi Moore verrät Gründe für ihren beinahe erfolgten Rückzug aus der Schauspielerei, bevor sie eine für einen Preis nominierte Rolle bekam

Demi Moore verrät Gründe für ihren beinahe erfolgten Rückzug aus der Schauspielerei, bevor sie eine für einen Preis nominierte Rolle bekam

Demi Moores Reise in „The Substance“: Eine mutige Rückkehr zur Schauspielerei

Demi Moore erzählte kürzlich, wie sie beinahe mit der Schauspielerei aufgehört hätte, bevor sie ihre für den Golden Globe nominierte Rolle in „ The Substance“ bekam . In diesem mit Spannung erwarteten Film spielt Moore neben Margaret Qualley, die Sue spielt, eine jüngere und scheinbar verbesserte Version von Moores Figur Elisabeth. „ The Substance“ , gefeiert für seine erstaunlichen Spezialeffekte und seine scharfsinnige Kritik an der Jugendbesessenheit der Gesellschaft, erhielt bei seiner Premiere in Cannes begeisterte Kritiken, wo die Drehbuchautorin und Regisseurin Coralie Fargeat den Preis für das beste Drehbuch mit nach Hause nahm.

Herausforderungen in der Filmindustrie meistern

In einem offenen Gespräch beim Los Angeles Times Actress Roundtable sprach Moore über ihre Probleme in Hollywood, die sie beinahe dazu gebracht hätten, die Schauspielerei ganz aufzugeben. Einst ein Kultstar der 1980er und 1990er Jahre mit unvergesslichen Auftritten in Filmen wie „ Blame It on Rio “, „Eine Frage der Ehre“ und „Ein unmoralisches Angebot“ , dachte sie über ihre Erfahrungen und die kreative Stagnation nach, mit der sie konfrontiert war. Während dieser Zeit der Selbstreflexion stellte Moore ihre Relevanz in der Branche in Frage und bemerkte:

Ich habe eine Phase durchgemacht , in der ich nicht ganz wusste, wo ich hingehöre . Von dem Material, das ich sah, war nichts schlecht, aber auch nichts großartig. Meine Frage war: Ist dieser Teil meines Lebens abgeschlossen? Habe ich hier getan, was ich tun sollte? Und dann wurde mir klar, dass ich, wenn ich die Antwort auf diese Frage nicht hatte, die Konzentration und Energie aufbringen musste, um diese Frage zu beantworten …

Und interessanterweise landete „The Substance“ zwei Wochen später auf meinem Schreibtisch, kaum dass ich diese Änderung vorgenommen hatte. Und es war das erste Material seit sehr langer Zeit, das mich berührte.

Bedeutung von Moores Comeback

Altern, Transformation und künstlerische Neuerfindung

In ihrer Rolle als Elisabeth übt Moore furchtlos Selbstparodie aus und liefert damit ihre eindrucksvollste Leistung der letzten Jahre. Ihre Rolle als verblassender Star ist nicht nur ein Job; sie steht für den Kampf, den viele Schauspielerinnen in einer Filmindustrie führen, die alternde Frauen häufig zugunsten jüngerer Talente übersieht. The Substance zeigt eine Figur, die mit den strengen Schönheitsstandards Hollywoods zu kämpfen hat, und spiegelt Moores eigene Reise der Wiederentdeckung in ihrem Berufsleben wider.

Der Film funktioniert auf zwei Ebenen: Er unterhält und ist gleichzeitig eine scharfe Kritik an gesellschaftlichen Normen. Moores radikale Wandlungen im Film unterstreichen die Extreme, zu denen Frauen greifen, um die Illusion der Perfektion aufrechtzuerhalten. Der Film liefert ihr auch einen wichtigen narrativen Rahmen, um sich mit Themen wie Geschlecht, Eitelkeit und Selbstzerstörung zu befassen. Bemerkenswert ist, wie The Substance Moores Karriere wiederbelebt, indem er die Notwendigkeit bedeutender Rollen für erfahrene weibliche Schauspielerinnen betont, insbesondere in einer Ära, in der das Mainstream-Kino oft rasante Superhelden-Franchises gegenüber charakterbasiertem Geschichtenerzählen bevorzugt.

Analyse von Demi Moores Karriere-Revival

Ein Comeback voller Furchtlosigkeit

Moores Rückkehr ins Rampenlicht durch The Substance unterstreicht die Bedeutung von Erzählungen, die die Erfahrungen von Frauen feiern, insbesondere von Filmemacherinnen. Als zentrale Figur in der Geschichte Hollywoods unterstreicht ihre Rolle als Elisabeth Sparkle ihre anhaltende Fähigkeit, das Publikum zu fesseln und gleichzeitig neues künstlerisches Terrain zu erschließen. In diesem neuesten Film enthüllt Moore nicht nur die harten Realitäten gesellschaftlicher Schönheitsstandards, sondern zeigt auch ihren Mut als Schauspielerin, die bereit ist, mutige und unkonventionelle Themen zu erkunden. Indem sie die gewagten Bilder und den scharfen Kommentar des Films nutzt, veranschaulicht sie, wie Neuerfindung gedeihen kann, selbst in einer Branche, die Veränderungen oft nur langsam annimmt.

Quelle: LA Times

Quelle & Bilder

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