
Dennis Quaid blickt auf eine glanzvolle Filmkarriere zurück, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt und seine Vielseitigkeit als Schauspieler unter Beweis stellt. Er ist zwar weithin bekannt für herausragende Leistungen in Filmen wie Dem Himmel so fern und The Day After Tomorrow, doch Quaids Schauspielkarriere begann eigentlich in den 1970er Jahren. Er debütierte mit einer kleinen, nicht im Abspann erwähnten Rolle als Hotelpage in Crazy Mama und hatte anschließend einen Nebenauftritt in I Never Promised You a Rose Garden. Große Aufmerksamkeit erlangte Quaid 1979 mit seiner Darstellung im Radsportfilm Breaking Away, der den Beginn seines Aufstiegs markierte.
Neben seinen eigenen Erfolgen wird Quaids Erbe auch von seinem Sohn Jack Quaid fortgeführt, der mit bemerkenswerten Rollen in der Branche für Aufsehen sorgte, darunter Hughie in der Prime-Video-Adaption von „ The Boys“.Ab 2025 wird Jack in kommenden Projekten wie „Novocaine“ und „Companion“ mitspielen. Dennis Quaids Karriere ist derweil weiterhin erfolgreich und trat kürzlich in dem gefeierten Horrorfilm „ The Substance“ auf, in dem er als manipulativer Manager Harvey eine schaurige Darstellung liefert und so zum Erfolg dieses für den besten Film nominierten Films beiträgt.
Quaids persönliche Favoriten: Seine beiden besten Filme
Eine aktuelle Veröffentlichung

In einem kürzlichen Interview verriet Quaid, dass seine beiden Lieblingsfilme „ Der Stoff, aus dem die Helden sind“ und „Reagan“ seien.„Der Stoff, aus dem die Helden sind“ aus dem Jahr 1983 basiert auf Tom Wolfes Buch über die Anfänge des amerikanischen Raumfahrtprogramms, in dem Quaid den Astronauten Gordon Cooper verkörpert. Der Film glänzte mit einer beeindruckenden Besetzung, darunter Sam Shepard, Ed Harris und Scott Glenn. In „Reagan“ hingegen schlüpft Quaid in die Rolle des legendären Ex-Präsidenten und schildert dessen Leben von seinen frühen Jahren bis zu seiner bemerkenswerten Präsidentschaft.
Im Gespräch mit Business Insider erinnerte sich Quaid an das Jahr 1983, als er in drei Filmen mitwirkte: Tough Enough, Der weiße Hai 3D und Der Stoff, aus dem die Helden sind. Quaid drückte seine emotionale Verbundenheit zu Der Stoff, aus dem die Helden sind, aus dem er ist…
[Lacht.] „Tough Enough“ kam raus und ging [zeigt nach unten].Boom. Dann war „Der weiße Hai 3D“ die Nummer 1 an den Kinokassen, aber ich war ein bisschen verlegen deswegen – jetzt nicht mehr. Und „Der Stoff, aus dem die Helden sind“ – da habe ich alles gegeben, und der Film kam raus und floppte. Er spielte 2 Millionen Dollar ein. Seitdem ist er ein Klassiker. Das sind, zusammen mit „Reagan“, meine persönlichen Lieblingsfilme. Aber am Ende des Jahres war er eine Enttäuschung.
Die Dualität von Quaids Favoriten erkunden
Kontrastierende Kritiken und Rezeption

Die Kombination von „Der Stoff, aus dem die Helden sind“ und „Reagan“ als Quaids Top-Auswahl verdeutlicht die unterschiedlichen Reaktionen der beiden Filme auf Publikum und Kritik.„Reagan“ war ein guter Kinostart, spielte 30, 1 Millionen Dollar ein und erreichte beachtliche 98 % Zuschauerzustimmung; die Kritiker reagierten jedoch negativ, was sich in lediglich 18 % auf dem Tomatometer widerspiegelte. Trotzdem lobt Quaid den Film.„ Der Stoff, aus dem die Helden sind“ hingegen einen holprigen Start an den Kinokassen und spielte zunächst nur 2 Millionen Dollar ein, erlangte aber mit der Zeit den Ruf eines Filmklassikers und verdeutlichte damit die Kluft zwischen Kritik und Publikum, die oft das Kinovermächtnis prägt.
Während Dennis Quaid weiterhin durch die sich entwickelnde Kinolandschaft navigiert, laden seine Einblicke in diese Filme zu einer breiteren Diskussion über den Unterschied zwischen Kritikerlob und Publikumsliebe ein.
Quelle: Business Insider
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