Wesentliche Erkenntnisse
- Paramount Plus machte mit der Absetzung der beliebten Horrorserie „Evil“ einen großen Fehler.
- Die Besetzung von „Evil“ versuchte, die Show über soziale Medien und die Unterstützung der Fans zu retten.
- Die Absetzung von „Evil“ hinterließ angesichts der ausgeprägten Erzählweise und Themen eine spürbare Lücke im Horror-Genre.
In der aktuellen Landschaft der Streaming-Plattformen wird es für Zuschauer immer schwieriger zu entscheiden, wo sie ihre Zeit investieren. Diese Komplexität könnte erklären, warum Paramount Plus gelegentlich mit seinen Entscheidungen zur Verlängerung und Einstellung von Serien zu kämpfen hat. Die Entscheidung, die gefeierte Horrorserie Evil abzusetzen , war ein bemerkenswerter Fehler. Die Einstellung war nicht nur aufgrund ihrer Popularität oder Qualität bedeutsam; sie verdeutlichte auch die anhaltenden Probleme des Streamers, wichtige Originalserien aufrechtzuerhalten.
Diese Situation sorgte bei den Fans für Aufregung, da viele hofften, dass Paramount Plus seine Haltung überdenken könnte. Das Argument für Horrorserien hat an Boden gewonnen, wobei „Evil“ durch seinen unkonventionellen Ansatz hervorsticht. Die Migration zu Netflix machte die Serie einem noch größeren Publikum zugänglich und veranlasste viele dazu, sich für ihre Fortsetzung einzusetzen. Bedauerlicherweise konnte „Evil“ trotz aller Bemühungen wiederbelebt werden, ungeachtet der Leidenschaft der Fans für ihre liebsten übernatürlichen Elemente.
Übersicht zu Evil auf Paramount Plus
„Evil“ unterschied sich schnell von anderen Horrorprogrammen, indem es ein Trio aus einem Priester, einem Psychologen und einem Technikexperten zeigte, die gemeinsam Behauptungen von dämonischer Besessenheit untersuchten, die ihnen in der Kirche zur Kenntnis gebracht wurden. Ihre Reise führte sie zu einer finsteren Organisation, die von echten Dämonen geleitet wird und ein apokalyptisches Szenario inszenieren wollte. Das Hauptthema der Organisation erforschte Wege, die Gesellschaft langsam zu zerstören, aber sie erkannten die Bedrohung, die von dem entschlossenen Trio David, Kristen und Ben ausging.
Die Serie lief über vier Staffeln und zeigte ein „Monster der Woche“-Format, verwoben mit dem andauernden Kampf gegen die dämonische Gruppe. „Evil“ lief ursprünglich auf CBS und wechselte nach den ersten beiden Staffeln zu Paramount Plus, wo es sich einen festen Platz zu erarbeiten schien. Es verfolgt das Leben von Kristen und ihren Töchtern, ihrem Mann Andy sowie Ben und seinen exzentrischen Liebesbeziehungen, neben Davids Weg zum Priesteramt, während er sich Leland Townsend und seinen Verbündeten, einschließlich Kristens Mutter, entgegenstellt.
Bemühungen der Darsteller, die Serie zu retten
Nach dieser Ankündigung nutzten die Stars der Serie, die Horror mit Humor vermischt, die sozialen Medien, um potenzielle neue Streaming-Partner zu gewinnen. Als die Serie auf Netflix an Fahrt gewann, hofften die Fans, dass sie vielleicht gerettet werden könnte. Dieser Optimismus begann jedoch zu schwinden, als die Serienschöpfer Michelle und Robert King in einem Interview mit Screen Rant auf der New York Comic Con ihre Gedanken zu „Evil“ äußerten. Sie gaben an, dass die Serie für eine Wiederbelebung zu spät entdeckt wurde.
„Warum können wir die Zeit nicht um ein Jahr zurückdrehen?“, überlegte Robert King. „Viele neue Fans kamen etwas zu spät, um das Programm zu retten. Trotzdem: Sag niemals nie; alles ist möglich.“
Die Leere, die das „Böse“ hinterlässt
Dass „Evil“ noch eine Chance auf Fortsetzung hat, liegt an seiner einzigartigen Position in einer immer dichter werdenden Horror-Genrelandschaft. Da eine Fülle von Monstern, Slashern und anderen gruseligen Elementen zum Mainstream wird, erfreuen sich Horrorshows und -filme zunehmender Beliebtheit, insbesondere da Streaming-Plattformen innerhalb des Genres immer wieder Neuerungen einführen.
Schöpfer |
Robert King, Michelle King |
---|---|
Gießen |
Katja Herbers, Mike Colter, Aasif Mandvi, Kurt Fuller |
Jahreszeiten |
4 |
Folgen |
50 |
Die unkonventionelle Einbeziehung dämonischer Elemente hebt „Evil“ von der Masse ab. Manchmal erinnert die Serie an eine Live-Action-Version von Scooby-Doo, wobei das Team versucht, die wahre Natur scheinbar übernatürlicher Ereignisse aufzudecken, was die Zuschauer oft zu Spekulationen darüber veranlasst, ob die Bedrohung echt oder bloße Illusion ist. Anders als „Scooby-Doo“ lässt „Evil“ die wahre Identität des Antagonisten jedoch häufig bis zum Ende jeder Episode offen.
Bildnachweis: Gamerant.com
Schreibe einen Kommentar