Die „Zauberer von Oz“-Comics von The Far Side begeistern Filmfans

Die „Zauberer von Oz“-Comics von The Far Side begeistern Filmfans

The Far Side, die legendäre Comic-Serie von Gary Larson, wurde im Laufe ihrer Entstehung von zahlreichen Filmen inspiriert. Unter den zahlreichen filmischen Referenzen kristallisierte sich ein Film als besonders inspirierend heraus: Der Zauberer von Oz. Dieser beliebte MGM-Klassiker aus dem Jahr 1939 ist nicht nur ein fester Bestandteil des amerikanischen Kinos, sondern auch ein beliebtes Sujet für Larsons einzigartig absurden Humor.

Mit seiner lebendigen Fantasie und seinen optimistischen Themen tauchte der Zauberer von Oz häufig in den Far Side -Comics auf. Larsons Fähigkeit, die fröhliche Welt von Oz mit seinem typischen Absurdismus zu kontrastieren, schafft einen fesselnden und komödiantischen Kontrast. Das Ergebnis ist eine Reihe zauberhafter Parodien, die bekannte Figuren und Szenen aus diesem beliebten Märchen neu interpretieren und oft zu urkomischen, unerwarteten Situationen führen.

7 „Spinnen, Skorpione und Insektizide, oh je!“

31. Mai 1983

Far Side Wizard of Oz Comic mit Insekten

In diesem charmanten Streifen wandern drei Käfer durch hohes Gras und riesige Blumen, voller Angst vor den lauernden Gefahren von Spinnen, Skorpionen und Insektiziden. Dieses Szenario ist eine humorvolle Parallele zu einem ikonischen Moment aus „ Der Zauberer von Oz“, in dem Dorothy, der Blechmann und die Vogelscheuche beim Gedanken an Löwen, Tiger und Bären zittern. Während diese Insekten ihren eigenen Bedrohungen gegenüberstehen, kann man sich ihre eigene skurrile Suche vorstellen, auch wenn sie nicht unbedingt Verstand oder Herz braucht.

Die Gefahren, denen Insekten ausgesetzt sind, ähneln den gewaltigen Herausforderungen, die sich Menschen bei der Konfrontation mit Spitzenprädatoren vorstellen. Man fragt sich unweigerlich, ob diese winzigen Protagonisten ihren Weg genauso erfolgreich finden werden wie ihre fantastischen Gegenstücke.

6 „Der Zirkus ist zurück in der Stadt“

The Far Side, eine Hexe hat ein geschmolzenes Gesicht, weil sie die Boutonnière eines Clowns gerochen hat

In diesem Comic liest eine böse Hexe gespannt in der Zeitung von der Rückkehr des Dingling Bros Circus. Schöne Erinnerungen kommen hoch, als sie sich an eine frühere Begegnung mit einem Clown erinnert, der sie dazu brachte, an seiner wasserspritzenden Ansteckblume zu riechen. Diese ironische Wendung greift den berüchtigten Tod der bösen Hexe in Der Zauberer von Oz auf, wo Wasser ihr endgültig zum Verhängnis wird.

Obwohl ihr Gesicht durch die Ansteckblume des Clowns geschmolzen ist, scheint die Hexe von dem vergangenen Trauma unbeeindruckt zu sein. Mit neuer Weisheit ausgestattet, ist sie entschlossen, bei ihrem nächsten Zirkusbesuch dasselbe Schicksal zu vermeiden.

5 „Er hat mir ein neues Gehirn gegeben!“

Far Side-Comic, in dem der Hund der Vogelscheuche aus dem Zauberer von Oz ihr neues Gehirn frisst

Aufgeregt ruft die Vogelscheuche zu Hause an, um die aufregende Neuigkeit zu verkünden, dass der Zauberer ein neues Gehirn erhalten hat. Doch seine Freude verwandelt sich schnell in Entsetzen, als er feststellt, dass sein Hund Gefallen an dem unbeaufsichtigt auf dem Couchtisch liegenden Gehirn gefunden hat. In einer typisch morbiden Wendung von „The Far Side“ lässt dieses Missgeschick die Leser über das Schicksal der unglücklichen Vogelscheuche grübeln, die sich ihr Leben lang nach Intelligenz gesehnt hatte.

Diese Absurdität wirft die Frage auf: Wie wird er nun effektiv mit seiner Umgebung kommunizieren? Der Comic dient als eindringliche Erinnerung an die Zerbrechlichkeit von Träumen und die unerwarteten Wendungen, die das Leben nehmen kann.

4 „Lasst sie uns haben!“

7. August 1983

Die Hauptfiguren des Zauberers von Oz werden in The Far Side ausgeraubt.

In diesem Comic finden sich Dorothy und ihre Gefährten in einer dunklen Gasse mit einer bedrohlichen Gestalt konfrontiert, die ihre hart erarbeiteten Besitztümer fordert. Er befiehlt ihnen, das Herz des Blechmanns und das Gehirn der Vogelscheuche herauszugeben, was die Absurdität der Situation verdeutlicht, in der sie sich weit entfernt von ihrem idyllischen Oz befinden.

Der feige Löwe, dem es an Mut mangelt, ist ebenso verängstigt, und die lächerliche Vorstellung, dass jemand solche bedeutungslosen, symbolischen Geschenke will, steht in humorvollem Kontrast zur Reise der Charaktere und ihren wahren Wünschen. Dieser Streifen fasst das fortlaufende Thema von The Far Side zusammen : Die Absurdität des Lebens macht uns oft verletzlich.

3 „Ich habe gerade mein letztes Herz und Gehirn benutzt“

9. April 1980

Far Side, Dr. Frankenstein erzählt den Figuren des Zauberers von Oz, dass er gerade sein letztes Herz und Gehirn verwendet hat

In dieser skurrilen Begegnung suchen Dorothy und die anderen Charaktere Dr. Frankenstein in der Hoffnung auf Herz und Verstand auf, erfahren jedoch, dass er gerade seine letzten Schöpfungen vollbracht hat. Die Pointe kommt, als sie entdecken, dass die neuen Besitzer Frankensteins eigene Monster sind, was den düsteren, aber humorvollen Unterton des Comics verdeutlicht. Glücklicherweise schlägt Dr. Frankenstein vor, stattdessen den Zauberer aufzusuchen, und verknüpft so geschickt ihre Missionen.

Wenn es dem Blechmann und der Vogelscheuche gelungen wäre, an Frankensteins Leichenteile zu gelangen, würde die Geschichte in eine bizarre und furchterregende Richtung abdriften und sich von ihrer ursprünglichen, gesunden Absicht entfernen.

2 „Aber Gary, du hattest doch schon immer die Kraft, nach Hause zu gehen!“

1. Januar 1995

Far Side, 1. Januar 1995, das letzte Far Side-Panel, eine Hommage an den Zauberer von Oz

In einer berührenden Hommage an den Zauberer von Oz versichert Glinda, die gute Hexe, Gary Larson, dass der Schlüssel zur Heimkehr schon immer in ihm selbst liege. Ihre skurrile Anweisung, dreimal zu quaken und „Zuhause ist es am schönsten“ zu wiederholen, bildet den passenden Abschluss für Larsons legendäre Comic-Serie. Umgeben von Figuren aus seiner reichen Fantasie erwacht er schließlich in seinem eigenen Bett und erfreut sich an der Absurdität seiner Schöpfungen.

Dieser letzte Streifen spiegelt gekonnt Larsons Erbe wider und greift gleichzeitig die tief empfundenen Themen der Selbstfindung auf, die im Zauberer von Oz vorherrschen, und bietet den Lesern einen surrealen und dennoch zufriedenstellenden Abschluss seines geschätzten Werks.

1 „Marathon“

16. September 1981

Far Side, 16. September 1981, ein Marathon begegnet den Charakteren des Zauberers von Oz

Die Vogelscheuche, Dorothy und der Blechmann geraten in eine prekäre Situation, als ein Marathon frontal auf sie zukommt. Diese ungewollte Begegnung lässt sie auf dem schmalen Pfad gefangen bleiben und ist unfähig, der Flut der Läufer zu entkommen. Die visuelle Absurdität fängt das Entsetzen des Trios ein und weckt Empathie und Lachen, während sie versuchen, dieses unerwartete Hindernis zu überwinden.

Larsons Comic lässt die Leser mit einem Cliffhanger zurück und betont den oft chaotischen Charakter ihrer Reise. Die beliebten Charaktere scheinen dem Zufall ausgeliefert zu sein, und Dorothy überlegt, ob ihre roten Schuhe sie vor der drohenden Massenpanik retten könnten.

Quelle & Bilder

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