Regisseur von „Die Legende von Ochi“ enthüllt Puppenspieltechniken hinter dem Kreaturendesign

Regisseur von „Die Legende von Ochi“ enthüllt Puppenspieltechniken hinter dem Kreaturendesign

Die mythische Welt von Ochi: Ein tiefer Einblick in Schöpfungstechniken

Isaiah Saxon, der visionäre Regisseur des kommenden A24-Films „ Die Legende von Ochi“, hat verschiedene künstlerische Techniken wie Puppenspiel, Animatronik und CGI akribisch erkundet, um die bezaubernden Ochi-Kreaturen zum Leben zu erwecken. Seine Hingabe an traditionelle Filmmethoden schafft ein einzigartiges visuelles Erlebnis, das das Publikum fesselt.

In einem kürzlich erschienenen Featurette kommentierte Saxon: „Während der Dreharbeiten sah man alle fünf Puppenspieler in Zivil herumstehen. Wenn man die Puppe anschaute, dachte man: ‚Das ist ein echtes Lebewesen.‘“ Dieser Blick hinter die Kulissen unterstreicht die greifbare Kunstfertigkeit des Films, der nach seinem Debüt in Sundance am 25. April in die Kinos kommt.

Mythen über die Beteiligung von KI aufklären

Die Veröffentlichung des ersten Trailers zu „Die Legende von Ochi“ im Oktober löste im Internet eine Welle von Spekulationen aus. Viele vermuteten, dass generative KI bei der Erschaffung der mystischen Ochi-Monster eine Rolle gespielt habe. Saxon widerlegte diese Behauptungen jedoch umgehend und betonte, dass der Film auf traditionelle Handwerkskunst setze.

Ein Blick in die Erzählung

Der Teaser-Trailer präsentierte eine emotionale Reise und zeigte die zärtlichen Interaktionen zwischen Yuri, gespielt von Helena Zengel, und dem verwundeten Waisenkind Ochi, das sie entdeckt. Im Verlauf der Geschichte werden die Zuschauer Zeuge der bezaubernden Bindung zwischen dem schüchternen Mädchen und dem Ochi, einem charmanten Wesen, das an einen kleinen Primaten erinnert, mit rötlichem Fell, leuchtend blauen Gesichtszügen und einem markanten Gesang.

Thematische Elemente und Setting

Saxon verstärkt bewusst die magische Ästhetik des Films und rahmt die Suche der Familie nach Yuri und dem im Wald lebenden Ochi in einem fesselnden Erzählbogen ein. Der Film stellt Yuri vor ein ergreifendes Dilemma: Sie muss sich zwischen der Fürsorge für ihr Baby Ochi und ihrer Familie entscheiden, zu der ihr älterer Adoptivbruder, gespielt von Finn Wolfhard, und ihre Mutter, dargestellt von Emily Watson, gehören.

Saxon, der bereits Musikvideos für Künstler wie Björk und Grizzly Bear gedreht hat, verleiht seinem Debütfilm einen reichen visuellen Stil.„ Die Legende von Ochi“ spielt 1982 vor der atemberaubenden Kulisse der rumänischen Karpaten und verspricht eine atemberaubende Erkundung der Geheimnisse der Natur.

„Als ich aufwuchs, hatte ich das Gefühl, dass die tiefsten Geheimnisse in der Natur zu finden sind, und ich hoffe, dieses Gefühl, dass alles möglich ist, auch weitergeben zu können“, erzählt Saxon in der Featurette und bringt damit das zentrale Thema des Films – Wunder und Entdeckungen – auf den Punkt.

Quelle & Bilder

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