Coralie Fargeat, die Regisseurin des gefeierten Films The Substance , hat klar erklärt, dass es derzeit keine Pläne für eine Fortsetzung gibt. Dieser psychologische Body-Horror-Film, der das Publikum bei seiner Veröffentlichung im Jahr 2024 in seinen Bann zog, erzählt die packende Geschichte eines Filmstars, der in Vergessenheit gerät. Nach ihrer Entlassung aus einer Aerobic-Show im Fernsehen stößt sie auf eine Droge vom Schwarzmarkt, die ihr die Fähigkeit verspricht, wieder zu ihrem jüngeren Ich zurückzukehren. The Substance hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter fünf Golden-Globe-Nominierungen, und ist zu einem der herausragendsten Filme des Jahres geworden.
Während des Brunch-Events des Palm Springs International Film Festival, bei dem Variety zehn Regisseure auswählte, die man im Auge behalten sollte, machte Fargeat ihre Absichten klar. Sie äußerte ein starkes Desinteresse daran, sich das Material noch einmal anzusehen, und erklärte: „Keine Fortsetzungen, keine Prequels.“ Dieses Engagement spiegelt die Kernthemen ihres Originalfilms wider. Nachfolgend ihre vollständige Erklärung:
Nein, der Sinn dieses Films besteht darin, der Welt neue Dinge zu bieten. Keine Fortsetzungen, keine Vorgeschichten … Ich werde so glücklich sein, der Welt bald etwas Neues zu bieten.
#TheSubstance -Regisseurin Coralie Fargeat sagt, dass es keine Fortsetzung des Films geben wird. #PSIFF
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Auswirkungen auf ein mögliches „The Substance 2“ und die Zukunft von Fargeat
Fargeats Engagement für originelles Geschichtenerzählen
In einer Filmbranche, die oft von Fortsetzungen und Franchises dominiert wird, ist Fargeat ein Verfechter der Originalität. Ihr Engagement, einzigartige Geschichten zu erzählen, weist in eine vielversprechende Richtung für zukünftige Werke. The Substance behandelte tiefgründige Themen wie Besessenheit, Identität und das Wesen der Macht und endete mit einem zum Nachdenken anregenden, offenen Finale, das das Publikum in anhaltende Diskussionen versetzt hat. Fargeats Zurückhaltung, diese Welt noch einmal zu besuchen, zeigt, wie wichtig es ist, einige Geschichten als abgeschlossene Einheiten zu belassen. Während einige Fans dies enttäuschend finden könnten, deutet sie neue, originelle Projekte am Horizont an.
Indem sie Kreativität über Kommerz stellt, bekräftigt Fargeat ihren Ruf als Filmemacherin, die künstlerische Grenzen austestet. Ihre Entscheidung, auf eine Fortsetzung von The Substance zu verzichten , unterstreicht nicht nur ihren Wunsch nach Innovation, sondern bereitet auch den Boden für zukünftige Projekte, die das Publikum zweifellos fesseln und faszinieren werden. Ihr unerschütterlicher Fokus auf Originalität könnte sie weiter als eine der überzeugendsten Stimmen der zeitgenössischen Filmindustrie etablieren.
Analyse der Position von Fargeat
Zwischen den Erwartungen der Fans und der kreativen Freiheit
Viele Fans würden eine Fortsetzung von The Substance mit Spannung erwarten , doch Fargeats feste Haltung, die Integrität der Geschichte zu bewahren, ist lobenswert. Indem sie dem Drang widersteht, ein Franchise zu schaffen, fördert sie ein Umfeld, in dem wirkungsvolle und unverwechselbare Erzählungen gedeihen können. Diese Entscheidung löst innerhalb der Filmbranche eine breitere Diskussion über die Balance zwischen kommerzieller Rentabilität und kreativer Kunstfertigkeit aus.
Quelle: Variety /Twitter
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