Professor Seo Kyoung-duk forderte die Bemühungen der Regierung, illegales Fernsehen in China zu verhindern
Am 9. November veröffentlichte Professor Seo Kyoung-duk von der Sungshin Women’s University einen langen Beitrag, in dem es hieß: „Die häufigsten Berichte dieser Tage betreffen die unerbittliche ‚illegale Betrachtung‘ koreanischer Inhalte durch chinesische Internetnutzer.“
Professor Seo wies insbesondere auf „Doona!“ hin. Bewertungsdienst auf der chinesischen Inhaltsbewertungsseite Douban. Obwohl es in China keine offiziellen Dienste für globale OTT-Plattformen wie Netflix und Disney+ gibt, gibt es auf der Website bereits rund 10.000 Rezensionen.
Professor Seo drückte sein Bedauern aus: „Die illegale Verbreitung koreanischer Inhalte ist in China mittlerweile an der Tagesordnung. Erstaunlicher ist jedoch, dass es kein Schamgefühl gibt.“
Der chinesische Markt beteiligt sich nicht nur an der illegalen Betrachtung, sondern geht darüber hinaus auch mit der Herstellung von Nachahmungen durch die unbefugte Nutzung der Porträtrechte von Hallyu-Stars einher. Professor Seo bemerkte: „Es handelt sich im wahrsten Sinne des Wortes um eine Epidemie des ‚illegalen Fernsehens‘. Es ist an der Zeit, dass unsere Regierung eingreift, da sie die Kapazitäten von Content-Produktionsunternehmen und Plattformunternehmen überschritten hat.“
Abschließend betonte er: „Die Erstellung guter Inhalte ist wichtig, aber von nun an müssen wir auch mehr darauf achten, ein gutes System aufzubauen, das weltweit geschützt werden kann.“
Quelle: Daum
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