„Drive to Survive“-Manager enthüllt kommende Episoden inmitten von Kontroversen und Chaos in Staffel 7

„Drive to Survive“-Manager enthüllt kommende Episoden inmitten von Kontroversen und Chaos in Staffel 7

James Gay-Rees, ausführender Produzent von „Drive to Survive“ und Mitbegründer von Box to Box Films, dem Unternehmen hinter der beliebten Netflix-Dokuserie, hat dem Hollywood Reporter interessante Einblicke darüber gegeben, was die Zuschauer von der kommenden Staffel erwarten können.

Auswirkungen von *Drive to Survive* auf Formel-1-Fans

Seit seiner Premiere im Jahr 2019 hat „Formula 1: Drive to Survive“ viel Lob von den Kritikern erhalten und Hunderttausende neue Formel-1-Fans angezogen. Die Serie taucht tief in die Wettbewerbslandschaft des Sports ein und konzentriert sich auf die zehn Teams, die um die Konstrukteursmeisterschaft kämpfen, und die zwanzig Fahrer, darunter prominente Persönlichkeiten wie Lewis Hamilton, Max Verstappen, Charles Leclerc und Lando Norris, die um die Fahrermeisterschaft kämpfen.

Saisonhöhepunkte und Änderungen

Red Bull Racing konnte in letzter Zeit bemerkenswerte Erfolge verzeichnen: Verstappen holte sich viermal in Folge die Fahrerweltmeisterschaft. Gegen Ende der letzten Saison wurde es jedoch spannender, als Norris und das McLaren-Team sich als beeindruckende Konkurrenten erwiesen und den Rennen eine unberechenbare Dynamik verliehen. Während Verstappen sich am Ende den Fahrertitel sicherte, nahm McLaren die Konstrukteurstrophäe mit nach Hause. Dies war der Höhepunkt einer Saison mit sieben verschiedenen Siegern – eine Seltenheit in diesem Sport.

„Es war eine wirklich interessante Staffel, in die wir uns vertiefen konnten, verglichen mit einigen der vorherigen Staffeln, die ziemlich prozessionsartig waren, mit Max und Red Bull als so dominant“, erzählt Gay-Rees THR über die nächste Folge der Serie, die am Freitag, den 7. März, auf Netflix erscheint.„Es gab mehr, womit man arbeiten konnte, was ein Segen ist.“

Neue Erzählungen für Staffel 7

Die siebte Saison verspricht bemerkenswerte Momente, darunter Leclercs Sieg in Monaco, Norris‘ Beinahe-Sieg bei seinem ersten Weltmeistertitel und Carlos Sainz‘ Suche nach einem Formel-1-Sitz nach Hamiltons überraschendem Wechsel zu Ferrari. Darüber hinaus wird die Saison auch Kontroversen abseits der Strecke thematisieren, wie die Vorwürfe des Fehlverhaltens von Red-Bull-Teamchef Christian Horner, der nach einer internen Untersuchung später freigesprochen wurde. Die Situation eskalierte, als durchgesickerte WhatsApp-Nachrichten zwischen Horner und dem Beschwerdeführer im Fahrerlager kursierten.

„Die Show war nie darauf aus, irgendjemanden und die Teamchefs zu begraben“, räumt Gay-Rees hinsichtlich des Umgangs mit der Horner-Kontroverse ein.„Aber es war eine große Geschichte. Man kann also nicht so tun, als hätte es sie nicht gegeben.“

Innovative Ansätze im Storytelling

In einem seltenen Interview mit THR erläutert Gay-Rees, was die Fans in dieser Staffel erwarten können, und weist auf eine sich entwickelnde Dynamik bei den Fahrern hin, die die Art und Weise verändert, wie die Serie ihre Geschichten darstellt. Insbesondere wird diese Staffel zwei oder drei Episoden enthalten, die einen experimentelleren Ansatz beim Geschichtenerzählen verfolgen.

„Wir haben das Kind nicht aus dem Bade geschüttet, aber es gibt definitiv zwei oder drei Episoden, die in Bezug auf ihren Aufbau und die Geschichten, die wir erzählen, eine neue Richtung für uns darstellen“, sagt Gay-Rees.„Ich bin wirklich stolz auf diese Episoden, weil sie alle sehr unterschiedlich sind – sie fühlen sich wie *Drive to Survive* an, aber etwas links von der Mitte.“

Fahrerzugriff und -beziehungen

Der Zugang zu den Fahrern hat sich im Laufe der Saisons verändert. Während Veteranen wie Hamilton und Alonso weniger bereit sind, teilzunehmen, zeigen neuere Fahrer, insbesondere die sechs Neulinge dieses Jahres, eine größere Offenheit und sind im Umgang mit den Medien entspannter. Diese sich entwickelnde Dynamik bereichert den narrativen Stoff der Show.

„Max ist sein eigener Herr“, meint Gay-Rees.„Er geht den gesamten Sport und den ganzen Formel-1-Zirkus ganz nach seinen eigenen Vorstellungen an.“

Kontroversen meistern

Ein wichtiger Aspekt dieser Saison ist die Kontroverse um Christian Horner. Die Wahrung der Ausgewogenheit in der Berichterstattung war eine Priorität. Gay-Rees betont, wie wichtig es sei, wichtige Geschichten anzuerkennen, ohne sie zu sensationsheischen.

„Man ist ein bisschen der Meinung: ‚Verdammt, wenn man es tut, und verdammt, wenn man es nicht tut.‘ Man muss also einfach tun, was man für richtig hält“, erklärt er.

Zukunftsaussichten und die Auswirkungen des Überlebenstriebs

Während sich die Serie zu einem kulturellen Phänomen entwickelt hat, ist Gay-Rees überrascht über die große Wirkung der Show und ihr anhaltendes Interesse beim Publikum. Angesichts des Potenzials für zukünftige Staffeln wollen die Macher weiterhin innovativ sein und gleichzeitig die Meilensteine ​​der Show feiern.

„Es ist unser ältestes Kind, wissen Sie? Es liegt dem Unternehmen also besonders am Herzen“, erzählt er über die weitere Entwicklung der Show.

Abschluss

Die siebte Staffel von „Drive to Survive“ steht jetzt auf Netflix zum Streamen bereit und bietet neue Spannung, Geschichten und Einblicke in die rasante Welt des Formel-1-Rennsports.

Quelle & Bilder

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