„The Running Man“ von Edgar Wright: Eine Erkundung seiner einzigartigen ästhetischen Entscheidungen

„The Running Man“ von Edgar Wright: Eine Erkundung seiner einzigartigen ästhetischen Entscheidungen

Spannende Highlights

  • Nächstes Jahr erscheint eine Neuadaption von Stephen Kings „Running Man“ .
  • Die Premiere des Remakes auf Paramount+ ist für November 2025 geplant. Es verspricht, dass es sich im Vergleich zum Film von 1987 stärker an Kings Originalroman orientiert.
  • Aktuelle Set-Bilder zeigen eine moderne und doch retromäßige Stadtlandschaft und fangen eine von Zusammenbruch und Verfall gezeichnete Welt ein.

Stephen Kings Werke erleben derzeit ein bemerkenswertes Revival, das größtenteils durch den Boom der Streaming-Plattformen vorangetrieben wird. Dieses Comeback unterstreicht die anhaltende Popularität seiner Geschichten, insbesondere da Unternehmen zunehmend bekanntes geistiges Eigentum bevorzugen. So hat HBO Max beispielsweise kürzlich als Teil seines Halloween-Programms ein Remake von Salem’s Lot veröffentlicht . Darüber hinaus sorgen bereits mehrere kommende Projekte für Aufsehen im nächsten Jahr, vor allem eine Neuauflage von The Running Man , der ursprünglich unter Kings Pseudonym Richard Bachman verfasst wurde. Diese neue Adaption ist ein Remake des klassischen Films von 1987 mit Arnold Schwarzenegger.

Die Premiere der neuen Version von The Running Man ist für November 2025 auf Paramount+ geplant. Glenn Powell spielt die Hauptrolle des Ben Richards, eine Figur, die auch im Original von Schwarzenegger dargestellt wurde. Während die Produktion anläuft, konnten Stephen King-Fans durch durchgesickerte Setfotos einen Blick auf den neuen Film unter der Regie von Edgar Wright erhaschen. Erste Bilder deuten auf eine Abkehr von der Ästhetik des Originalfilms hin und tendieren zu einem Look, der Kings erzählerische Vision getreuer widerspiegelt.

Dem Ausgangsmaterial treu bleiben

Konzeptbild „Running Man“
Originales Filmplakat von 1987
Jesse Ventura in Running Man
Running Man 1987 Studiokunst
Arnold Schwarzenegger in Running Man

Die 1987 unter der Regie von Paul Michael Glaser entstandene Adaption von The Running Man behielt wesentliche Elemente aus Kings Roman bei, nahm sich aber erhebliche Freiheiten in Bezug auf die Handlungsmechanik. Vergleichsweise war auch die Adaption von The Shining durch Stanley Kubrick für ihre kreativen Abweichungen vom Ausgangsmaterial bekannt. Die neue Version zielt darauf ab, diese Abweichungen zu korrigieren und die Essenz von Kings schauriger Dystopie einzufangen.

Gießen Glen Powell, Katy O’Brian, Daniel Ezra, Karl Glusman, Josh Brolin, Lee Pace, Michael Cera, Emilia Jones, William H. Macy
Drehbuch Edgar Wright, Michael Bacall
Direktor Edgar Wright

The Running Man erschien ursprünglich 1982 und präsentiert eine erschreckende Vision einer wirtschaftlich ruinierten Zukunft – und zwar im Jahr 2025. In dieser Atmosphäre der Unruhe hat eine tyrannische Regierung eine tödliche Spielshow ins Leben gerufen, um die Unzufriedenheit der Bevölkerung zu besänftigen. Die Teilnehmer, darunter auch Ben Richards (Powell), müssen sich tödlichen Herausforderungen mit hohen Einsätzen stellen und versuchen, extravagante Geldpreise zu gewinnen.

Im Originalfilm bewegte sich Schwarzeneggers Figur in einem begrenzten Umfeld, während die kommende Adaption eine weitläufigere Überlebenslandschaft zeigt. Die neuen Set-Bilder deuten auf eine ganz andere Kulisse als im Original hin und zielen darauf ab, eine überzeugende visuelle Ästhetik zu schaffen, die mit den harten Realitäten übereinstimmt, die King sich in seiner Welt vorstellt.

Eine dystopische Landschaft: Eine Vergangenheit ohne Zukunft

Erste Bilder vom Set, wie The Daily Mail berichtet , zeigen eine dystopische Zukunft, die in scharfem Kontrast zu den bunten Overalls des vorherigen Films steht. Stattdessen erscheint Powells Charakter als Jedermann, der eine Stadt durchquert, die sowohl Modernität als auch Retro-Verfall widerspiegelt und an Kings fiktive Co-Op City erinnert.

Die am Set gezeigten Fahrzeuge spiegeln eine Stagnation des technologischen Fortschritts wider und weisen Retro-Designs auf, die an die 1980er Jahre erinnern. Diese Gegenüberstellung schafft eine fesselnde visuelle Erzählung: eine Zukunft, die in einer vergangenen Ära gefangen ist. Während die Statisten in gedämpften Erdtönen erscheinen, gibt es Hinweise auf futuristische Elemente, wie etwa Polizisten, die moderne Körperpanzer tragen, wodurch eine faszinierende Mischung aus Vergangenheit und Zukunft entsteht.

Darüber hinaus verstärken Bilder von Powells Figur, die sich durch die Menschenmengen zu einem möglicherweise bedeutenden Gebäude bewegt, möglicherweise dem Hauptsitz des Gameshow Network, die bedrohliche Atmosphäre. Der Mangel an lebendigen Farben verstärkt das Gefühl von Unterdrückung und Verzweiflung und deutet auf eine Welt hin, in der die Hoffnung schon lange aufgegeben wurde.

Dieser einzigartige ästhetische Ansatz in Edgar Wrights Adaption lässt darauf schließen, dass sie sich erheblich von der Version von 1987 unterscheiden wird. Fans und Neulinge werden gleichermaßen gefesselt sein, wenn sich die Geschichte im nächsten Herbst auf Streaming-Plattformen entfaltet.

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert