Elon Musk reagiert auf „bösen Angriff“, nachdem mehrere Tesla-Autos in einer Fabrik in Las Vegas brannten

Elon Musk reagiert auf „bösen Angriff“, nachdem mehrere Tesla-Autos in einer Fabrik in Las Vegas brannten

Tesla-Autos Ziel eines Brandanschlags in Las Vegas

In den frühen Morgenstunden des 18. März 2025 wurden in einer Anlage in Las Vegas mehrere Tesla-Fahrzeuge gezielt in Brand gesetzt. Der Vorfall ereignete sich im Tesla Collision Center nahe der Kreuzung Jones Boulevard und 215 Beltway. Laut der Feuerwehr von Clark County setzten die Täter bei diesem dreisten Angriff Molotowcocktails und Schusswaffen ein.

Elon Musk, CEO von Tesla, verurteilte die Gewalt auf X (ehemals Twitter) und bezeichnete sie als „Terrorakt“.In einer Folgenachricht erklärte er:

Dieses Ausmaß an Gewalt ist wahnsinnig und zutiefst falsch. Tesla stellt lediglich Elektroautos her und hat nichts getan, um diese bösartigen Angriffe zu verdienen.

Berichten von KXII zufolge beschränkte sich der Brand hauptsächlich auf zwei Fahrzeuge; fünf Autos wurden beschädigt. Die Feuerwehr verhinderte erfolgreich, dass die Flammen die Fahrzeugbatterien erreichten, und entschärfte so eine potenziell gefährlichere Situation.

Gezielte Angriffe: Anzeichen deuten auf einen wachsenden Trend hin

Auf Bildern des Vorfalls ist das Wort „Resist“ zu sehen, das auf die Eingangstüren der angegriffenen Anlage gesprüht wurde. Polizeibeamte in Las Vegas, darunter Assistant Sheriff Dori Koren und FBI-Beamter Spencer Evans, vermuteten, dass dieser Vorfall Teil einer gezielten Kampagne gegen Tesla war.

Seit Januar gibt es in verschiedenen Bundesstaaten eine beunruhigende Tendenz zu ähnlichen Angriffen auf Tesla-Fahrzeuge. Auf einer Pressekonferenz beschrieben die Behörden, wie der Verdächtige – eine schwarz gekleidete Gestalt – gegen 2:45 Uhr morgens einen Sprengsatz in die geparkten Autos warf. Zudem wurden drei Schüsse auf die Fahrzeuge abgefeuert, obwohl die Behörden erklärten, es habe keine unmittelbare Gefahr für die Öffentlichkeit bestanden.

Muster der Gewalt gegen Tesla-Fahrzeuge

Die zunehmende Zahl von Brandstiftungen an Tesla-Fahrzeugen hat die Befürchtung geweckt, es handele sich um eine koordinierte Aktion, die durch politische Feindseligkeit gegenüber Musks offener Unterstützung für den ehemaligen Präsidenten Donald Trump angeheizt wird. Zu den früheren Vorfällen zählen Molotowcocktails, die auf Tesla-Standorte in Kansas City, Missouri, sowie in Colorado und Oregon geworfen wurden. Bei einem anderen Vorfall in South Carolina warf eine Person einen Molotowcocktail auf eine Ladestation, was Ermittlungen des Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives auslöste.

FBI-Spezialagent Spencer Evans stellte fest, dass die Behörden die Brände zunächst als Brandstiftung untersuchten, sie nun jedoch aufgrund ähnlicher Motive als mögliche Terrorakte betrachten:

War das Terrorismus oder etwas anderes? Es weist sicherlich einige Merkmale auf, die wir vermuten – die Zeichen der Zeit, die mögliche politische Agenda, einen Gewaltakt. Keiner dieser Faktoren ist uns entgangen.

Elon Musk äußerte seine Bedenken auf X weiter und behauptete, die „woke“ Linke sei für die gewalttätigen Vorfälle gegen Tesla verantwortlich. Er deutete an, dass das Unternehmen, das weithin beliebte Produkte herstellt, zu Unrecht ins Visier genommen wird. Er bemerkte:

„Weil ich eine tödliche Bedrohung für den Parasiten des aufgeweckten Geistes und die Menschen bin, die er kontrolliert.“

Angesichts der jüngsten Ereignisse riet US-Justizministerin Pam Bondi von jeglicher Form von Vandalismus oder Beschädigung von Tesla-Eigentum ab. Damit schloss sie sich den Äußerungen von Präsident Trump an, der bei einer Veranstaltung im Weißen Haus kürzlich strenge Konsequenzen für alle ankündigte, die beim Vandalismus erwischt werden.

Die Ermittlungen zu diesem alarmierenden Vorfall dauern an, die Behörden haben bisher keine neuen Informationen veröffentlicht. Die Situation verdeutlicht die wachsenden Spannungen im Zusammenhang mit politischen Zugehörigkeiten und Verbrauchermarken.

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