Elon Musk verrät, dass er sich von JD Vances Porträt im Weißen Haus inspirieren lässt – „und Gott sei Dank“

Elon Musk verrät, dass er sich von JD Vances Porträt im Weißen Haus inspirieren lässt – „und Gott sei Dank“

Elon Musk reagierte kürzlich in den sozialen Medien auf die Äußerungen von Minnesotas Gouverneur Tim Walz zum sinkenden Aktienkurs von Tesla. Der Gouverneur äußerte sich bei einem öffentlichen Auftritt in Wisconsin am 18. März 2025.

Zum Vergleich: Der Aktienkurs von Tesla hat deutlich abgenommen, was teilweise auf Musks umstrittene Führung als Leiter des Department of Government Efficiency (DOGE) in Zusammenarbeit mit Vivek Ramaswamy zurückzuführen ist. Seine Amtszeit wurde von heftigen Reaktionen überschattet, nachdem er sich für massive Entlassungen zur Senkung der Staatsausgaben entschieden hatte.

Gouverneur Walz‘ unbeschwerte Sicht auf die Tesla-Aktie

In einem humorvollen Kommentar erwähnte Walz, der auch im kommenden Präsidentschaftswahlkampf 2024 um die Nominierung als demokratischer Vizepräsident kämpft, dass er die Tesla-Aktienkurse immer dann überprüft, wenn er einen Motivationsschub braucht. Daraufhin reagierte Musk am 19. März auf X (ehemals Twitter) und kommentierte:

„Manchmal, wenn ich einen kleinen Auftrieb brauche, schaue ich mir das Porträt von @JDVance im @WhiteHouse an und danke dem Herrn.“

JD Vance äußert sich zur Kontroverse um Musk

In einem Interview mit NBC News am 14. März äußerte sich US-Vizepräsident JD Vance zu Musks Handeln und räumte ein, dass der Tech-Unternehmer bei seiner Initiative zum Abbau der Bundesbelegschaft „Fehler“ gemacht habe. Vance erklärte:

Elon selbst hat gesagt, dass man manchmal etwas tut, einen Fehler macht und diesen dann rückgängig macht. Ich akzeptiere Fehler.

Darüber hinaus betonte er die Notwendigkeit, solche Fehler rasch zu beheben und würdigte gleichzeitig das Engagement zahlreicher Regierungsmitarbeiter:

„Ich denke auch, dass diese Fehler schnell korrigiert werden müssen … es gibt viele gute Leute, die in der Regierung arbeiten.“

Musks Ansatz zur staatlichen Aufsicht

Im Februar wandte sich Musk per Massen-E-Mail an Bundesangestellte und forderte sie auf, über ihre täglichen Aufgaben zu berichten. Er bezeichnete diese Initiative als Mittel, um „offensichtlichen Betrug“ aufzudecken und angeblich Ineffizienzen innerhalb der Regierungsbelegschaft aufzuzeigen. Im NBC-Interview schloss sich Vance Musks Ansichten an und deutete an, dass manche Bundesangestellte lediglich „ihre Schecks abkassierten“.

Die Gegenreaktion auf Musks Aktionen

Seit seinem Amtsantritt bei DOGE im Januar 2025 hat Musk Tausende von Bundesangestellten entlassen; die genaue Zahl ist unklar. Seine Rolle als Berater des ehemaligen Präsidenten Donald Trump hat erhebliche öffentliche Empörung ausgelöst, die zu Boykottaufrufen gegen Tesla und Protesten vor Tesla-Händlern führte. Berichten zufolge kam es zu Vandalismusakten gegen Tesla-Fahrzeuge und -Geschäfte, die die Lage des Unternehmens zusätzlich verschärft haben.

Als Nebenprodukt dieser Entwicklungen ist der Aktienwert von Tesla seit Januar 2025 um fast 50 % eingebrochen. Um Musk zu unterstützen und die Marktleistung des Unternehmens zu stabilisieren, kaufte Trump kürzlich am 11. März 2025 ein rotes Tesla Model S.

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