Bewertung des Spielerlebnisses von Infamous First Light im Jahr 2025

Bewertung des Spielerlebnisses von Infamous First Light im Jahr 2025

Infamous First Light erschien 2014 und ist eine eigenständige Erweiterung von Sucker Punch Productions für die PlayStation 4. In diesem Spiel spielt Fetch mit, ein Charakter, der Fans von Infamous Second Son bekannt ist. Trotz seines kleineren Umfangs hat es sich eine Nische in der Spielelandschaft erobert, die bis heute nachhallt.

Obwohl seit seiner Veröffentlichung ein Jahrzehnt vergangen ist, gibt es überzeugende Gründe, warum „Infamous First Light“ auch 2025 noch relevant und unterhaltsam ist. Lassen Sie uns die Aspekte näher betrachten, die zu seiner anhaltenden Attraktivität beitragen.

Fetch: Eine fesselnde Entstehungsgeschichte

Fetch fühlt sich gut entwickelt an (Bild über Sucker Punch Productions)
Fetch fühlt sich gut entwickelt an (Bild über Sucker Punch Productions)

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Fetch, eine junge Frau mit leuchtenden Neonkräften, die über ihre traumatische Vergangenheit im Department of Unified Protection (DUP) nachdenkt. Im Verlauf der Handlung werden die Spieler Zeuge von Fetchs Kampf mit der Sucht und ihrer verzweifelten Suche nach ihrem verschwundenen Bruder Brent. Ihre schmerzhafte Reise wird von Verrat unterbrochen, der sie dazu bringt, ihre gewaltigen Kräfte auf ihrem Rachefeldzug zu entfesseln.

Diese fesselnde Erzählung behandelt tiefgreifende Themen wie Verlust und Rache und prägt Fetchs Charakter nachhaltig, bevor sie in „Infamous Second Son“ auftritt. Die rund siebenstündige Hauptkampagne bietet ein ausgewogenes Tempo und präsentiert Fetchs Hintergrundgeschichte, ohne übereilt zu wirken. So bleibt sie auch im Jahr 2025 noch aktuell.

Angenehmes Gameplay mit Einschränkungen der offenen Welt

Die offene Welt in First Light fühlt sich leer an (Bild über Sucker Punch Productions)
Die offene Welt in First Light fühlt sich leer an (Bild über Sucker Punch Productions)

Im Gegensatz zu Delsins Fähigkeit, mehrere Kräfte zu absorbieren, verfügt Fetch ausschließlich über Neonkräfte. Diese einzigartige Konzentration ermöglicht flüssige und visuell ansprechende Bewegungen während der Fortbewegung und im Kampf und bereichert das Spielerlebnis. Spieler werden ermutigt, sich mit neonbasierten Projektilen, Levitation und schnellen Bewegungsfähigkeiten an rasanten Begegnungen zu beteiligen.

Die offene Spielwelt in Seattle mangelt es jedoch an Tiefe. Zwar gibt es Sammlerstücke zu entdecken und Gegner zu bekämpfen, doch die Gesamtumgebung wirkt karg. Insbesondere Teile der Karte von Infamous Second Son sind unzugänglich, was die Erkundung einschränkt und die Immersion beeinträchtigt.

Atemberaubende Leistung und Grafik

First Light sieht immer noch umwerfend aus (Bild über Sucker Punch Productions)
First Light sieht immer noch umwerfend aus (Bild über Sucker Punch Productions)

Obwohl Infamous First Light bereits über ein Jahrzehnt alt ist, beeindruckt es optisch weiterhin. Bei seiner Erstveröffentlichung auf der PlayStation 4 erreichte das Spiel eine Auflösung von 1080p bei 30 FPS, was damals Standard war, heute aber veraltet wirkt.

Ein Next-Gen-Update für die PlayStation 5 hat die Bildrate jedoch auf flüssige 60 FPS erhöht. Diese Verbesserung sorgt im Vergleich zur Originalversion für deutlich flüssigeres Gameplay. Bemerkenswert ist, dass die Charakteranimationen, Umgebungen und Gesichtsdetails weiterhin beeindruckend sind und die anhaltende visuelle Qualität des Spiels bis weit ins Jahr 2025 hinein unter Beweis stellen.

Lohnt es sich, Infamous First Light im Jahr 2025 zu spielen?

Das Spiel ist auch im Jahr 2025 noch spielenswert (Bild über Sucker Punch Productions)
Das Spiel ist auch im Jahr 2025 noch spielenswert (Bild über Sucker Punch Productions)

Ohne Zweifel! Infamous First Light ist auch 2025 noch ein lohnendes Erlebnis. Die kurze Spielzeit sorgt für einen stetigen Erzählfluss und entwickelt Fetch erfolgreich durch ihre fesselnde Hintergrundgeschichte. Das Gameplay ähnelt zudem dem von Infamous Second Son und vermittelt ein Gefühl der Vertrautheit, angereichert durch visuell beeindruckende, neonfarbene Kräfte, deren Steuerung weiterhin Spaß macht.

Die Verbesserungen der PlayStation 5 – darunter die 60-FPS-Sperre – stellen eine deutliche Verbesserung des Spiels dar. Dank der Grafik, die weiterhin mit realistischen Charakteren und detailreichen Umgebungen beeindruckt, besteht Infamous First Light den Test der Zeit.

Quelle & Bilder

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