Erklärung der Kräfte der verbleibenden Götterfrüchte in One Piece

Erklärung der Kräfte der verbleibenden Götterfrüchte in One Piece

Übersicht über Götterfrüchte in One Piece

  • Spekulationen über die Existenz von Götterfrüchten, wie beispielsweise Luffys Nika-Frucht, sind seit dem Skypiea-Arc weit verbreitet und deuten auf ihre immense Macht hin.
  • Potentielle Götterfrüchte wie der Erdgott und der Regengott scheinen mit bedeutenden Charakteren wie Imu und dem Drachen in Verbindung zu stehen, was auf außergewöhnliche Fähigkeiten hindeutet.
  • Eine alternative Theorie besagt, dass etablierte Teufelsfrüchte, einschließlich Gura Gura no Mi, in Wirklichkeit Götterfrüchte sein könnten, deren wahres Potenzial verborgen bleibt.

Kürzlich im Wano-Arc enthüllt, wurde Luffys Gomu Gomu no Mi als mythisches Zoan bestätigt, das die Verwandlung in den legendären Sonnengott Nika ermöglicht. In der gesamten One Piece -Reihe gab es von Anfang an Hinweise auf seine wahre Natur. Auch andere Götterfrüchte erregten große Aufmerksamkeit, gewonnen durch Erkenntnisse aus dem Elbaf-Wandbild und den Harley-Texten, die darauf hindeuten, dass weitere Früchte ähnlicher Größe existieren könnten.

Während die Existenz dieser Früchte spekulativ bleibt, stützen sich die Theorien um sie auf eine Fülle von Beweisen. Obwohl wir auf weitere Enthüllungen von Oda über ihre Träger warten, können wir die potenziellen Fähigkeiten erforschen, die sich aus ihren Namen und kontextuellen Hinweisen ableiten lassen. Sie könnten die beeindruckendsten Fähigkeiten in One Piece sein.

Potentielle Fähigkeiten von Gottesfrüchten

Visualisierung möglicher Kräfte

Imu mit mehreren Teufelsfrüchten
Eine Darstellung von Nika im Anime
Dark Nika aus One Piece
Verschiedene Teufelsfrüchte
One Piece Teufelsfrüchte
Erste Erwähnung One Piece, Kapitel 287, „Gottes Tötung“
Zuerst gezeigt Hito Hito no Mi, Modell: Nika – Die Nika-Frucht des Sonnengottes

Das Konzept der Götterfrüchte tauchte erstmals im Skypiea-Arc auf, wo in der Rückblende zum Mont Blanc Noland verschiedene Gottheiten erwähnt wurden. Diesen Göttern wurde ein Opfer dargebracht, um Shandora vor der endgültigen Zerstörung zu bewahren. Dabei wurden der Sonnengott, der Regengott, der Waldgott und der Erdgott erwähnt.

Zunächst als bloße Fan-Theorien betrachtet, wurde die Echtheit dieser Götter in Kapitel 1138 des Elbaf-Bogens beinahe bestätigt. Die Erhellung ihrer Existenz durch das alte Wandgemälde spiegelt die dem Sonnengott zugesprochene Legitimität wider und überzeugte selbst die skeptischsten Fans. Die Hinweise auf dem Wandgemälde deuten nicht nur auf ihre Identität hin, sondern geben auch Einblick in ihre jeweiligen Kräfte.

Das Harley Elbaf-Wandbild
Elbafs altes Wandgemälde
Blackbeard in Bezug auf Nika
Illustration von Nika in Elbaf
Beide Nika-Früchte

Betrachtet man die Erdgott-Frucht, so scheint diese potenzielle Frucht direkt mit Imu verbunden zu sein. Die Harley-Texte deuten darauf hin, dass der Erdgott die Welt durch die mythische Höllenfeuerschlange, vermutlich Pluton, in Dunkelheit gehüllt hat. Dies deutet darauf hin, dass die Erdgott-Frucht ihrem Träger die Macht verleihen könnte, diese antike Waffe zu manipulieren und möglicherweise riesige Landstriche zu kontrollieren, was auf ihre Verbindung zur Roten Linie hindeutet.

Die Bewohner beobachten, dass die Entstehung dieser unnatürlichen, den Globus umschließenden Struktur mit dem Einfluss des Erdgottes zusammenhängt. Darüber hinaus wird vermutet, dass diese Kraft ursprünglich Imus Gegenstück in der Ersten Welt gehörte, das sich dem ursprünglichen Nika widersetzte. Auch die Waldgottfrucht wird mit Imu in Verbindung gebracht; ihre einzigartige Beschreibung deutet darauf hin, dass der Waldgott mächtige Dämonen entfesselte, was wahrscheinlich Imus Fähigkeit darstellt, seinen auserwählten Anhängern unterweltliche Fähigkeiten zu verleihen, wie die Gorosei belegen.

Der Satz „Der Atem regte sich in der Leere, und der Waldgott schickte Dämonen aus“ deutet auf eine Verbindung zwischen dieser Macht und der Verwandlung von Charakteren in schreckliche Formen mit Unsterblichkeit hin, einer göttlichen Gabe von Imu, die jedoch widerrufen werden kann, was zum Tod des Einzelnen führt.

Imus Kontrolle über diese Macht ist thematisch relevant, insbesondere angesichts ihrer hypothetischen Verbindung mit dem Eva-Baum, der sich nach Ansicht vieler in der Blumenkammer von Schloss Pangaea befindet. Dieser Baum gilt als Geburtsort der Teufelsfrüchte, und es ist denkbar, dass Imu diese Früchte verderben und sie den Gorosei zuordnen konnte, einem Spiegelbild der Schirmherrschaft des Waldgottes.

Der Eva- und Adam-Baum
Standort des Teufelsfruchtbaums
Der Teufelsfruchtbaum

Die Regengott-Frucht ist ein weiterer faszinierender Aspekt, der in den Harley-Texten derzeit nicht erwähnt wird. Die meisten spekulieren jedoch, dass sie Monkey D. Dragon gehört, der seine gewaltigen Kräfte erstmals bei seinem kurzen Auftritt in Loguetown demonstrierte. Dort beschwor er scheinbar einen gewaltigen Sturm und eine Sintflut herauf, die stark genug war, um die Marines abzuwehren und so Luffys Leben zu retten.

Dies lässt vermuten, dass die Regengottfrucht ihrem Träger die Beherrschung von Wetterphänomenen auf außergewöhnlichem Niveau ermöglicht und möglicherweise zu den stärksten Fähigkeiten der Welt zählt. Die Meeresgottfrucht ist eine weitere Entität, die ausschließlich in den Harley-Texten erwähnt wird. Dies stellt ein Paradoxon dar, da die Kontrolle über das Meer die Hauptschwäche der Teufelsfrüchte ausgleicht. Eine solche Macht könnte ihren Träger zu einer der mächtigsten Figuren der Serie machen.

Alternative Perspektiven auf Träger von Gottesfrüchten

Den Besitz von Gottesfrüchten überdenken

Drache beschwört Regen
Buggys Reise in One Piece
Blackbeard aus One Piece
Collage von One Piece-Charakteren

Es gibt eine faszinierende Theorie zu den Götterfrüchten im One Piece-Universum. Sie besagt, dass sie sich möglicherweise als bereits eingeführte Teufelsfrüchte tarnen. Obwohl unwahrscheinlich, bietet sie eine interessante Perspektive, die es wert ist, darüber nachzudenken. So vermuten einige Fans beispielsweise, dass es sich bei der Erdgottfrucht um die Gura Gura no Mi handeln könnte, die einst Whitebeard besaß, aufgrund ihrer kataklysmischen, weltbewegenden Fähigkeiten. Es ist bekannt, dass Whitebeard die Fähigkeit besaß, die Welt zu zerstören, sich jedoch entschied, seine Macht zu zügeln.

Zitate von Whitebeard zeugen von immenser Stärke: „Wir mögen zwar die größere Macht haben, aber wir dürfen diesen Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen! Es könnte gut sein, dass wir heute hier unser Ende finden … denn dieser Mann … hat die Macht, diese Welt zu zerstören!“

Alternativ spekulieren einige, dass Blackbeard eine Form von Gottesfrucht besitzen könnte, obwohl es derzeit nur wenige Verbindungen gibt, die diese Theorie stützen. Seine Fähigkeit, mehrere Teufelsfrüchte zu besitzen – eine Leistung, die in der One Piece-Geschichte allgemein als unerreichbar gilt – heizt die Spekulationen an. Obwohl die Verbindungen vage bleiben, verleiht die Vorstellung einer Gottesfrucht, die ihm ermöglicht, das Unmögliche zu vollbringen, seinem Charakter eine spannende und komplexe Ebene.

Fans spekulieren, dass mehrere prominente Charaktere Götterfrüchte eingenommen haben könnten, ohne sich ihrer verborgenen Kräfte bewusst zu sein, ähnlich wie Ruffy. Ein bemerkenswertes Beispiel betrifft Buggy; klare Verbindungen zu existierenden Götterfrüchten bleiben jedoch schwer fassbar. Obwohl unwahrscheinlich, bietet diese Theorie Anlass zu spannenden Spekulationen, insbesondere angesichts von Odas Vorliebe für unerwartete Wendungen.

Die Reise von One Piece kann auf Crunchyroll gestreamt werden.

Quelle & Bilder

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