Meri Brown, der Star aus Sister Wives , hat in den letzten Staffeln erhebliche Veränderungen durchgemacht, und ihr verändertes Verhalten in der neuesten Folge löst Diskussionen über ihren Charakter aus. Während sie sich vielleicht zum ersten Mal in ihrem Erwachsenenleben einer neu gewonnenen Unabhängigkeit hingibt, lässt Meris Wandlung darauf schließen, dass sie in dieser Erzählung die Rolle einer Bösewichtin spielen könnte. Nachdem sie jahrelang in einer herausfordernden Vielehe mit dem berüchtigten Kody Brown gelebt hat, sind die Folgen ihres Strebens nach Selbstermächtigung offensichtlich.
Meri hat seit ihrer Ehe mit Kody im Jahr 1990 eine schwierige Reise hinter sich. Im Laufe der Jahre wurden weitere Frauen, Janelle und Christine, in die Familienstruktur aufgenommen. Als Kodys erste Frau hatte Meri zunächst eine bedeutende Position in ihrem Haushalt inne. Ihr Einfluss nahm jedoch ab, als die Familie um neue Kinder wuchs und Kody immer distanzierter wurde. Die Dynamik änderte sich noch mehr, als Robyn Brown 2010 auf den Plan trat, was die Spannungen in Meris Leben weiter verschärfte.
Meris Loyalität gegenüber Kody: Eine komplexe Dynamik
Trotz Herausforderungen unerschütterliches Engagement
Meris Loyalität zu Kody während ihrer 32-jährigen Ehe schien oft unerschütterlich, selbst wenn seine Taten eine solche Hingabe nicht rechtfertigten. Obwohl beide mit Unvollkommenheiten konfrontiert waren, war ihr Weg durch die Vielehe voller Schwierigkeiten. Meris Probleme mit der Fruchtbarkeit zu Beginn ihrer Ehe verstärkten wahrscheinlich ihren Wunsch, ihren Wert innerhalb der Familie Brown zu beweisen, und führten dazu, dass sie all ihre Energie auf Kody konzentrierte, als sie nur ein Kind hatte.
Obwohl Meris Hingabe bewundernswert war, fühlte sie sich in ihrer Situation oft gefangen. Trotz anfänglicher Probleme in ihrer Beziehung war Kodys letztendlicher Druck auf Meri, sich zugunsten von Robyn von ihm scheiden zu lassen, für sie besonders schwer zu verarbeiten. Meris flüchtige emotionale Affäre zeigte zwar einen Moment der Rebellion, aber ihre allgemeine Loyalität blieb stark, was die Komplexität ihrer emotionalen Bindung an Kody hervorhob.
Meri spricht über ihre Probleme mit Kody und Robyn
Persönliche Probleme aussprechen
Trotz ihrer Loyalität hat Meri nie gezögert, ihre Beschwerden über ihre Ehe und ihre Beziehungen zu ihren Schwesterfrauen zu äußern. Während der gesamten Serie hat sie deutlich gemacht, dass sie nicht nur eine Beobachterin ist, sondern sich aktiv zahlreichen Familiendilemmas widmet. Insbesondere wenn Meri ihre Bedenken gegenüber Kody und Robyn äußert, fällt es ihr oft schwer, ein offenes Gespräch mit Kody zu führen, da dieser dazu neigt, Diskussionen mit seinem autoritären Auftreten zu dominieren. Meris Versuche, ihn einzubeziehen, insbesondere vor der Kamera, führten häufig zu Frustration, wenn er ihre Gefühle nicht zur Kenntnis nahm.
In den letzten Staffeln scheint es jedoch eine Wende zu geben. Meri erhebt zunehmend mehr Stimme und ist mutig genug, sich ihren langjährigen Problemen zu stellen, selbst als Kodys abweisendes Verhalten während der Dreharbeiten erneut auftaucht.
Meris gespaltene Loyalität: Sie zieht Kody den anderen Schwesterfrauen vor
Auf der Seite von Kody stehen, statt Janelle und Christine zu unterstützen
Ein bemerkenswerter Aspekt von Meris Reise ist ihre anhaltende Loyalität zu Kody und Robyn, auf Kosten ihrer Beziehungen zu Christine und Janelle. Es ist verwirrend zu sehen, wie Meri eine enge Bindung zu Kody aufrechterhält, insbesondere nach seinen turbulenten Beziehungen zu den anderen in der Familie. Während Janelle und Christine sich von Kody abgewandt und Bindungen zueinander aufgebaut haben, sorgt Meris Entscheidung, eng an Kody und Robyn festzuhalten, für Stirnrunzeln.
Anstatt solidarisch mit ihren ehemaligen Schwesterfrauen zu sein, scheint Meri sich nach Anerkennung von Kody zu sehnen, was zu einer Kluft zwischen ihr und den Frauen führt, die seit Jahrzehnten ähnliche Nöte mit ihr teilen. Diese Entscheidung bringt sie in eine problematische Lage, die als schurkisch wahrgenommen werden kann, da sie der Loyalität zu Kody Vorrang vor den Bindungen zu ihren Schwesterfrauen einräumt.
Hat Meris neu gewonnene Unabhängigkeit ihren Preis?
Umgang mit umstrittenen Allianzen
Im weiteren Verlauf von Sister Wives zeigt Meris Sichtweise auf die Familiendynamik ihre derzeitige Loyalität gegenüber Kody und Robyn, während sie die Wunden ihrer turbulenten Ehe scheinbar vernachlässigt. Obwohl sie danach strebt, im Leben voranzukommen, wirft ihre anhaltende Bindung an Kody Fragen über die Opfer auf, die sie bringt. Es ist offensichtlich, dass Meri mit ihrer turbulenten Vergangenheit ringt und immer noch an Kodys Autorität gebunden ist.
Obwohl man sich eine gesündere Entwicklung für Meri wünscht, hat ihr Weg in der letzten Staffel dazu geführt, dass manche ihre Handlungen als zunehmend bösartig ansehen. Anstatt ihre eigene Ermächtigung zu priorisieren und sich mit dem Unrecht auseinanderzusetzen, das ihr widerfahren ist, scheint Meri manchmal nach Anerkennung bei denen zu suchen, die zu ihren Problemen beigetragen haben, was ihre Geschichte noch komplizierter macht. Ihre Entscheidungen sind viel klarer, da sie ihre unerschütterliche Hingabe zu Kody signalisieren und unerwartete Konsequenzen für ihre Beziehungen innerhalb der Sister Wives-Familie offenbaren.
„Sister Wives“ wird sonntags um 22:00 Uhr EST auf TLC ausgestrahlt und bietet den Zuschauern einen Platz in der ersten Reihe, um Meris komplexe Reise mitzuerleben.
Quelle: Meri Brown /Instagram
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