Erkundung des Projekts Sun Streak: Erkenntnisse aus freigegebenen CIA-Akten und der Entdeckung der Bundeslade

Erkundung des Projekts Sun Streak: Erkenntnisse aus freigegebenen CIA-Akten und der Entdeckung der Bundeslade

Eine freigegebene CIA-Entdeckung: Die Bundeslade und das Projekt Sun Streak

Kürzlich sorgte ein freigegebenes CIA-Dokument für Aufsehen im Internet. Darin heißt es, die Bundeslade sei in den 1980er Jahren im Rahmen einer Initiative namens „Project Sun Streak“ im Nahen Osten gefunden worden. Das Dokument behauptet, die Bundeslade, die die Zehn Gebote sowie andere heilige Gegenstände wie die Gesetzestafeln und Aarons Stab enthielt, sei durch Fernwahrnehmung identifiziert worden.

Projekt Sun Streak verstehen

Das 1978 gestartete Projekt Sun Streak war ein Gemeinschaftsprojekt der Defense Intelligence Agency (DIA) und anderer Geheimdienste. Ziel war es, Personen mit angeblichen übersinnlichen Fähigkeiten, sogenannte „Remote Viewer“, einzusetzen. Diese Agenten versuchten, Informationen abzurufen, indem sie ihr Bewusstsein anhand vorgegebener Koordinaten an entfernte Orte projizierten.

Der Bericht des Projekts Sun Streak behauptet, die CIA habe den Aufenthaltsort der Bundeslade schon lange gekannt. In einem konkreten Fall, auf den das Dokument verweist, wurden einem Remote Viewer – der als Nr.032 bezeichnet wird – Koordinaten zugewiesen, die zu einem sargähnlichen Objekt führten, das vermutlich die Bundeslade darstellte und angeblich „irgendwo im Nahen Osten“ gefunden wurde, in einer Region, in der Arabisch die vorherrschende Sprache ist.

„Das Ziel ist ein Behälter. In diesem Behälter befindet sich ein weiterer Behälter. Das Ziel ist aus Holz, Gold und Silber gefertigt … und mit [einem sechsflügeligen Engel] verziert“, heißt es in dem Dokument.

Dieser Remote Viewer verfügte jedoch vor der Aufgabe über keine Kenntnisse über den historischen oder religiösen Kontext seiner Erkundung.

Eine historische Perspektive auf die Bundeslade

Historisch betrachtet argumentieren viele Gelehrte, dass sich die Bundeslade im Allerheiligsten, dem innersten Teil des Tempels in Jerusalem, befand, bis sie während der babylonischen Invasion 586 v. Chr.verschwand. Einige glauben, dass die Bundeslade später nach Äthiopien gebracht und dort in einer heiligen Kirche versteckt wurde.

Die Ursprünge und die Entwicklung des Projekts Sun Streak

Das Projekt Sun Streak wurde während des Kalten Krieges als Reaktion auf sowjetische Fortschritte in der Psychotronik initiiert und zielte darauf ab, militärische und geheimdienstliche Anwendungen psychischer Phänomene zu erforschen. Es entwickelte sich aus früheren Projekten wie SCANATE und erfuhr verschiedene Namensänderungen, darunter Projekt Stargate. Ab 1995 enthüllten freigegebene Dokumente seine faszinierenden, aber umstrittenen Erkenntnisse.

Die Bedeutung des Remote Viewing, das von Popular Mechanics als eine Form der außersinnlichen Wahrnehmung beschrieben wird, rückte in den Mittelpunkt verschiedener Operationen, zu denen die Ortung von Geiseln, die Erforschung antiker Relikte und sogar die Suche nach außerirdischem Leben gehörten.

Akten werden freigegeben, wenn ein Projekt länger als 25 Jahre inaktiv bleibt, wie gesetzlich vorgeschrieben. Jüngste Gesetzesänderungen, darunter der Freedom of Information Act, verpflichten die CIA, ihre historischen Dokumente der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und so für Transparenz zu sorgen.

Einblicke in die angebliche Entdeckung der Arche

Das umstrittene CIA-Dokument, das die Entdeckung der Arche im Rahmen des Projekts Sun Streak behauptet, wurde im Jahr 2000 freigegeben. Darin wird behauptet, der bedeutende Fund sei bereits 1988 erfolgt. Trotz dieser aufsehenerregenden Behauptungen fehlen den Forschern bis heute stichhaltige Beweise für die Existenz des Artefakts.

Podcast-Moderator Josh Hooper lenkte die Aufmerksamkeit erneut auf die Geschichte der Arche. Er war dem Projekt Sun Streak zunächst skeptisch gegenüber, bis er die entsprechenden Dokumente auf der CIA-Website überprüfte. Er beschrieb die Details als „erschütternd“ und teilte Einblicke aus dem Bericht des Remote Viewers.

Dieses Ziel befindet sich irgendwo im Nahen Osten, da die Sprache der Anwesenden Arabisch zu sein schien. Das Ziel ist verborgen – unterirdisch, dunkel und nass. Der Zweck des Ziels ist es, Menschen zusammenzubringen. Es hat etwas mit Zeremonie, Erinnerung, Ehrerbietung und der Auferstehung zu tun.

Es gibt einen Aspekt der Spiritualität, der Informationen, der Lehren und des historischen Wissens, der weit über unser heutiges Wissen hinausgeht. Das Ziel wird von Wesenheiten geschützt und kann (jetzt) ​​nur von dazu Befugten geöffnet werden – dieser Behälter wird/kann erst geöffnet werden, wenn der richtige Zeitpunkt dafür gefunden ist.

Das Erbe der Bundeslade

Die Bundeslade, in biblischen Texten als vergoldete Truhe beschrieben, die die Israeliten im 13. Jahrhundert v. Chr.errichteten, enthielt ursprünglich die Zehn Gebote. Während einige glauben, sie sei im heiligen Tempel aufbewahrt worden, verweisen andere auf Äthiopien, wo sie angeblich unter dem Schutz der örtlichen Kirche ruht. Diese Erzählung hat zu unzähligen Theorien und Recherchen verschiedener Gruppen geführt, darunter der äthiopisch-orthodoxen Kirche und lokaler Stämme wie der Lemba im südlichen Afrika.

Im Laufe der Jahre tauchten immer wieder Behauptungen über Sichtungen und den Besitz der Bundeslade auf, darunter auch Edward Ullendorffs Behauptung, das Artefakt im Zweiten Weltkrieg tatsächlich gesehen zu haben. Spätere Beweise enthüllten jedoch, dass es sich um eine Replik handelte, was unter Wissenschaftlern und Enthusiasten gleichermaßen für weitere Diskussionen und Diskussionen sorgte.

Mit Berichten über neue Entdeckungen und verschiedenen Behauptungen rund um dieses antike Relikt fasziniert die Suche nach der Bundeslade weiterhin Historiker, Archäologen und die Öffentlichkeit. Das anhaltende Rätsel um ihren Standort, ihre historische Bedeutung und ihre spirituelle Anziehungskraft hält die Diskussionen am Leben und sorgt dafür, dass dieses legendäre Artefakt weiterhin ein faszinierendes Forschungsthema bleibt.

Weitere Informationen zur Bundeslade finden Sie hier.

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