Fami’s potenzielle Täuschung von Barem und Yoshida: Die Auswirkungen der Ankunft des Todesteufels in Chainsaw Man

Fami’s potenzielle Täuschung von Barem und Yoshida: Die Auswirkungen der Ankunft des Todesteufels in Chainsaw Man

Die neuesten Entwicklungen in Chainsaw Man haben unter den Fans breite Diskussionen ausgelöst. Im Mittelpunkt steht die faszinierende Ankunft eines neuen Austauschschülers, der sich kühn als Todesteufel ausgibt. Dieses Ereignis steht im Einklang mit den vorherigen Aussagen von Barem Bridge und Hirofumi Yoshida zum bevorstehenden Auftauchen des Todesteufels, auch wenn sich ihre Zeitlinien widersprechen.

Die Behauptung der neuen Schülerin, sie sei da, um „alle zu retten“, verkompliziert die Geschichte zusätzlich und lässt Fans an der Glaubwürdigkeit von Barems und Yoshidas Aussagen zweifeln. In der Community wird viel spekuliert, ob beide Charaktere über wichtige Details falsch informiert wurden. Diese Spekulation eröffnet zwei hypothetische Erklärungen, die die Einführung dieser rätselhaften Figur erklären könnten.

Haftungsausschluss: Die folgende Analyse ist rein spekulativ und stellt die Meinung des Autors dar.

Chainsaw Man: Könnte die Ankunft des Todes auf eine Täuschung durch die Familie hindeuten?

Betrachten wir zunächst Barems Aussage zum Zeitplan für die Ankunft des Todesteufels. Er ging davon aus, dass bis zu diesem bedeutenden Ereignis noch etwa sechs Monate verbleiben würden. Ein Blick auf die nachfolgenden Ereignisse zeigt jedoch, dass nur etwa eine Woche vergangen ist. Um diese Verwirrung noch zu verstärken, behauptete Yoshida später in einem Gespräch mit Fami und Fumiko Mifune, es sei lediglich noch ein Monat übrig. Diese Inkonsistenz versetzte die Fans in Aufruhr.

Die Einführung des Todesteufels kurz nach diesen widersprüchlichen Aussagen hat viele zu der Annahme verleitet, dass zwischen dem Vorfall mit dem alternden Teufel und Famis Dialog mit der öffentlichen Sicherheit ein Zeitsprung stattgefunden haben könnte. Diese eigenartige Sequenz hat Bedenken hinsichtlich möglicher Handlungslücken in der Handlung geweckt.

Aus diesem Szenario ergibt sich eine überzeugende Theorie: Vielleicht hat Fami sowohl Barem als auch Yoshida getäuscht. Diese Möglichkeit widerlegt die Vorstellung eines bloßen Fehlers oder einer Handlungsunstimmigkeit, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Schöpfer Tatsuki Fujimoto für seine akribische Erzählkunst bekannt ist. Jedes Detail in seinem Werk dient typischerweise einem höheren Zweck oder lässt zukünftige Entwicklungen erahnen.

Hirofumi Yoshida (Bild über Viz Media)
Hirofumi Yoshida (Bild über Viz Media)

Als Nächstes können wir zwei mögliche Erklärungen für diese Ereignisse untersuchen. Erstens könnte es sich bei der neuen Schülerin, die am Ende von Chainsaw Man Kapitel 195 vorgestellt wird, tatsächlich um Lady Death handeln. Diese Annahme wird durch das zentrale Thema des Kapitels gestützt, das sich auf Asas Bitte an Denji, ihr Leben zu beenden, und seine Überlegungen dazu konzentriert. Fujimoto führt häufig Charaktere ein, die mit den Hauptthemen eines Kapitels in Einklang stehen, wie beispielsweise Yorus rechtzeitiges Erscheinen zur Rettung Denjis, als die Wissenschaftler die Notwendigkeit eines „Krieges“ betonten.

Wenn wir davon ausgehen, dass es sich bei dem neuen Mädchen tatsächlich um den Todesteufel handelt, wirft ihre frühe Ankunft interessante Fragen auf: Wurden Barem und Yoshida in die Irre geführt oder könnte die Prophezeiung über den Todesteufel eine Illusion sein, die von einer mächtigeren Entität erschaffen wurde?

Zweitens ist es möglich, dass der erwartete „Große König des Terrors“ überhaupt nichts mit dem Tod zu tun hat. Yoru galt bereits als Kandidat für diesen ominösen Titel, wodurch der Todesteufel nicht in Betracht gezogen wurde. Dies legt die Möglichkeit nahe, dass Fami eine erfundene Prophezeiung inszenierte, um alle über ihre wahren Absichten abzulenken und in die Irre zu führen. Dadurch wurde klar, dass der Todesteufel und der vermeintliche Große König des Terrors zwei verschiedene Wesen sind.

Abschluss

Fami (Bild über Viz Media)
Fami (Bild über Viz Media)

Tatsuki Fujimotos erzählerisches Können zeigt sich weiterhin in seinen Wendungen, die den Leser über den weiteren Verlauf der Geschichte nachdenken lassen. Diese unerwarteten Wendungen entsprechen seinem Erzählstil, da er die Handlung oft in unvorhergesehene Richtungen lenkt.

Es scheint, dass diese neue Figur tatsächlich den Todesteufel verkörpert. Darüber hinaus könnten sowohl Barem als auch Yoshida Famis Manipulation zum Opfer gefallen sein. Es ist plausibel, dass Fami von der bevorstehenden Ankunft ihrer Schwester weiß und strategisch den Grundstein für die bevorstehenden Geheimnisse legt.

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