Amy Pascal, eine einflussreiche Produzentin, hat interessante Einblicke in Greta Gerwigs bevorstehende Interpretation der Chroniken von Narnia gegeben. Nach ihrem durchschlagenden Erfolg mit Barbie wird Gerwig für Netflix mindestens zwei Filme drehen, die auf C.S. Lewis‘ beliebter Serie basieren. Pascal, die auch bei der 2019er-Version von Little Women mit Gerwig zusammengearbeitet hat, ist am ersten Projekt beteiligt. Obwohl Jason Isaacs seine Teilnahme noch nicht bestätigt hat, deutete er an, dass Gerwigs erster Film Das Wunder von Narnia und nicht der bekanntere Der König von Narnia adaptieren wird.
In einem kürzlichen Interview mit Deadline äußerte Pascal ihre Begeisterung über die einzigartige Richtung, die Gerwig einschlägt, und meinte, es werde „eine ganz neue Interpretation von Narnia“ sein, angereichert mit Elementen des „Rock and Roll“. Sie erinnerte sich an den Moment, als Gerwig auf sie zukam und leidenschaftlich erklärte, dass frühere Adaptionen von „Little Women“ ihr Ziel verfehlt hätten, und betonte dabei ihren Glauben an Gerwigs unverwechselbare Vision und Fähigkeiten.
Die Implikationen von Gerwigs Chroniken von Narnia
Ein erfrischender Ansatz zum Ausgangsmaterial
Pascals Kommentare zu Gerwigs „ganz neuer Interpretation von Narnia“ sind nicht überraschend; die Beschreibung als „Rock and Roll“ führt jedoch eine faszinierende Komplexitätsebene ein. CS Lewis‘ Chroniken von Narnia sind als bezaubernde Abenteuergeschichten für ein jüngeres Publikum bekannt, die oft mit christlichen Allegorien verwoben sind. Diese Charakterisierung lässt erwarten, dass Gerwigs Adaption keinem konventionellen Weg folgen wird.
Angesichts Gerwigs Vergangenheit, Filme mit feministischen Themen zu schaffen – wie etwa Lady Bird, Little Women und Barbie –, könnte ihre Behandlung von Narnia zu ermutigenden Erzählungen tendieren, insbesondere bei der Neudefinition von Charakteren wie Susan Pevensie, was möglicherweise zu einem befriedigenderen Abschluss als bisher führen könnte. Der „Rock and Roll“-Aspekt deutet darauf hin, dass Gerwig mutige und transformative Änderungen umsetzen möchte, die weit über die bloße Behandlung von Susans kontroversem Handlungsbogen hinausgehen.
Einblicke in Amy Pascals Bemerkungen
Das Versprechen von Gerwigs kreativer Vision
Hätte Netflix eine traditionellere Neuauflage von Die Chroniken von Narnia angestrebt, hätte man sich wahrscheinlich für einen anderen Regisseur entschieden. Gerwigs Ruf als visionäre Filmemacherin wird durch ihre Fähigkeit unterstrichen, bemerkenswerte und eindringliche Erzählungen zu schaffen. Ihre vorherige Adaption von Little Women bewies ihre Fähigkeit, das Originalwerk zu würdigen und gleichzeitig die Perspektive durch ihre innovative filmische Linse aufzufrischen.
Während Gerwig mit der Adaption der Chroniken von Narnia beginnt, kann das Publikum ein Projekt erwarten, bei dem Kreativität und Engagement im Vordergrund stehen und das die Geschichte möglicherweise auf eine Weise neu definiert, die ihre bisherigen Leistungen übertrifft.
Quelle: Deadline
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