Hogwarts Legacy 2: Wie eine große Änderung bei den Begleitern die Bedeutung der Häuser steigern könnte

Hogwarts Legacy 2: Wie eine große Änderung bei den Begleitern die Bedeutung der Häuser steigern könnte

Der Termin für Hogwarts Legacy 2 ist noch unbestätigt, doch angesichts der immensen Popularität des Originalspiels scheint die Aussicht auf eine Fortsetzung fast sicher. Diese Vorfreude hat unter den Spielern Diskussionen darüber ausgelöst, was die Fortsetzung beinhalten soll, einschließlich Möglichkeiten zur Verbesserung von Aspekten, die manche beim Vorgänger vermisst haben. Die Vorschläge reichen von der Überarbeitung ganzer Systeme bis hin zur Implementierung kleinerer, aber wirkungsvoller Verbesserungen.

Eine große Erwartung für Hogwarts Legacy 2 ist die Einbeziehung von Gefährten, die wahrscheinlich eine ähnliche Rolle wie in der ersten Iteration spielen und sowohl zu Haupt- als auch zu Nebenquests beitragen. Dennoch ist die Replikation des vorherigen Gefährten-Frameworks möglicherweise nicht der effektivste Ansatz. Stattdessen sind Änderungen erforderlich, um das Gefährtensystem zu erweitern und sicherzustellen, dass diese Charaktere nicht nur funktional, sondern auch für das Spielerlebnis von Bedeutung sind. Derzeit wirken Gefährten in Hogwarts Legacy etwas generisch, was von der potenziellen Tiefe der Kameradschaft im Zaubererreich ablenkt.

Die Gefährten von Hogwarts Legacy: Eine verpasste Chance

Mangelnde Tiefe bei den Gefährten

Hogwarts Legacy-Charaktere vor Schloss Hogwarts
Benutzerdefiniertes Bild von Katarina Cimbaljevic

Die Spieler übernehmen die Rolle eines Schülers, der sich im fünften Jahr in Hogwarts auf seine magische Reise begibt und dabei natürlich erste Beziehungen zu Mitschülern aus anderen Häusern aufbaut. Diese Interaktion hat jedoch oft nicht die emotionale Resonanz, die sich die Spieler wünschen, was zu einem Gefühl enttäuschender Verbindungen führt.

Bei der Erforschung der Dynamik der Gefährten könnte eine fokussiertere Besetzung in Hogwarts Legacy 2 die Erzählung verbessern. Derzeit verbringen die Spieler nicht genug Zeit mit ihren Verbündeten, um Beziehungen aufzubauen, die an das ikonische Trio – Harry, Ron und Hermine – erinnern. Derzeit fungieren Gefährten eher als Werkzeuge, die in Quests integriert sind, als als wichtige Verbündete, was die Entwicklung bedeutungsvoller Freundschaften untergräbt. Eine genauere Beachtung der Interaktionen der Gefährten könnte das Eintauchen des Spielers erheblich verbessern.

Der Einfluss der Hauswahl auf Gefährten

Die Essenz der Beziehungen bei Harry Potter einfangen

Eine Gestalt in einer Robe hält einen Zauberstab und wendet der Kamera den Rücken zu. Im Hintergrund sind Sebastian und Poppy aus Hogwarts Legacy zu sehen.
Benutzerdefiniertes Bild von Kyle Gratton

Obwohl es in Hogwarts Legacy keinen offiziellen Kanon bezüglich der Hauswahl gibt, beeinflusst die Auswahl letztlich nur kleinere Aspekte, wie den Gemeinschaftsraum eines Spielers und hausspezifische Quests. Eine spannendere Fortsetzung sollte diese Funktion verbessern, indem sie eine maßgeschneiderte Gruppe von Gefährten basierend auf dem gewählten Haus bietet und so die Beziehungen der Charaktere bereichert.

Wenn Spieler beispielsweise Ravenclaw auswählen, können sie Gefährten aus demselben Haus bekommen und so durch gemeinsame Quests Verbindungen aufbauen. Dieser Ansatz stellt sicher, dass Spieler ein stärkeres Gefühl der Zugehörigkeit zu ihren Mitspielern verspüren, ähnlich der Bindung zwischen Harry, Ron und Hermine, ohne dass für jedes Haus ausgefeilte Handlungsstränge erforderlich sind. Wenn Gefährten in wichtigen Quests aufgrund der Hauszugehörigkeit ersetzt werden, entstehen tiefere Beziehungen, die sie als bedeutsame Verbündete und nicht als bloße Handlungselemente neu definieren.

Sinnvolle Beziehungen zu Gefährten aufbauen

Überarbeitung des Beziehungssystems

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Um die Beziehungsdynamik noch weiter zu verbessern, könnte Hogwarts Legacy 2 ein Beziehungssystem implementieren, bei dem die Entscheidungen des Spielers direkt den Grad seiner Freundschaft mit anderen Charakteren beeinflussen. Entscheidungen könnten Beziehungen fördern oder Konflikte hervorrufen und so eine lebendigere und folgerichtigere Erzählreise schaffen.

Dieses System würde nicht nur das Engagement der Spieler steigern, sondern auch Anreize zum Basteln und Sammeln bieten, da Gegenstände als Geschenke dienen könnten, um die Freundschaftsstufen mit verschiedenen NPCs zu erhöhen. Einzigartige Nebenquests könnten beim Erreichen bestimmter Beziehungsschwellen zugänglich sein, was den Wiederspielwert und das Eintauchen fördert. Während die Aussicht auf ein Romantiksystem erkundet werden könnte, stellt allein das Aufbauen von Freundschaften und Rivalitäten durch Entscheidungen einen bedeutenden Schritt in Richtung eines reichhaltigeren Spielerlebnisses dar.

Da eine Fortsetzung in Sicht ist, insbesondere vor dem Hintergrund der kommenden Harry Potter-Serie von HBO, gibt es Potenzial für spannende Entwicklungen. Auch wenn die Fortsetzung von der ursprünglichen Erzählung abweicht, können die Spieler durch die Verbesserung ihrer Kernfunktionen in Hogwarts Legacy 2 ein noch bezaubernderes Abenteuer erleben .

Quelle & Bilder

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