Kevin – Allein zu Haus: Widerlegung der Theorie über Kevins Vater, die das Ende des Films verbessert

Kevin – Allein zu Haus: Widerlegung der Theorie über Kevins Vater, die das Ende des Films verbessert

Kevin – Allein zu Haus , der beliebte Weihnachtsklassiker, hat schon lange Diskussionen und Theorien über seine Charaktere ausgelöst, insbesondere über Kevin McCallisters Vater Peter. Chris Columbus, der Regisseur des Films, hat kürzlich die weit verbreitete Vorstellung widerlegt, dass Peters Beruf ihn mit der organisierten Kriminalität in Verbindung bringen könnte. Diese Enthüllung klärt nicht nur Peters Charakter, sondern verbessert auch den Schluss des Films.

Seit seinem Debüt ist „Kevin – Allein zu Haus“ ein Klassiker des Weihnachtskinos der 1990er Jahre und wird für seine humorvolle und doch chaotische Darstellung von Weihnachten aus der Sicht des einfallsreichen Kevin, gespielt von Macaulay Culkin, gefeiert. Während die Fans über die Ursprünge von Kevins beeindruckenden Fallen und Tricks spekulieren, deuten Gerüchte darauf hin, dass diese mit Peters verdeckter krimineller Vergangenheit zusammenhängen könnten.

Der Einfluss von Kriminalität auf die Erzählung „Kevin – Allein zu Haus“

Auswirkungen einer kriminellen Vergangenheit

Eine Theorie besagt, dass Peter McCallisters Reaktion auf die Entdeckung von Harrys (Joe Pesci) Goldzahn am Ende des Films völlig anders ausgefallen wäre, wenn er Verbindungen zur Mafia gehabt hätte. Anstatt ihn einfach zu erkennen, hätte eine Verbindung zur Mafia Peter vielleicht zu dem Verdacht verleitet, Kevin sei in irgendeiner Weise in die Sache verwickelt gewesen. Dadurch wäre die Unschuld und das Geheimnis um Kevins raffinierte Methoden zur Verteidigung seines Hauses gefährdet gewesen.

Columbus betonte, dass die Integrität von Kevins geheimen Handlungen gewahrt bliebe, wenn Peter einen konventionellen, angesehenen Beruf erhielt. Dadurch konnte die Erzählung ihren komödiantischen Charme bewahren, ohne die Geschichte mit dunklen Untertönen zu belasten. Bei einer legitimen Karriere wäre es für Peter unwahrscheinlich, dass sein junger Sohn in Konfrontationen mit Kriminellen verwickelt würde.

Erkundung der Karrieren von Kevins Eltern

Das juristische Vermögen der Familie McCallister

In einem aufschlussreichen Gespräch mit dem Podcast „Awards Chatter“ des Hollywood Reporter hat Chris Columbus Licht in die Geschichte der Familie McCallister gebracht. Im Gegensatz zu den spekulativen kriminellen Verbindungen bestätigte Columbus, dass Kate McCallister (Catherine O’Hara) eine erfolgreiche Modedesignerin war, wie die Kleiderpuppen in ihrem Keller andeuteten.

Während die genaue Art von Peters Arbeit unklar bleibt, gibt es Hinweise darauf, dass er in der Werbung tätig sein könnte – eine Anspielung auf den Hintergrund des Autors John Hughes, der den beliebten Film geschrieben hat. Dieser Einblick verdeutlicht nicht nur die finanzielle Situation der Familie, sondern festigt auch die moralische Stellung ihrer Figur in der Erzählung.

Letztendlich widerlegt Columbus‘ Erklärung die Theorie eines kriminellen Imperiums um die McCallisters. Sie zeichnet das Bild einer verständlicheren Familie und unterstreicht das zentrale Thema des Films, das sich um Liebe und familiäre Bindungen dreht. Trotz des komödiantischen Chaos war Kevins größter Wunsch einfach, wieder mit seiner Familie zusammenzukommen, was einen echten emotionalen Kern im Herzen von „Kevin – Allein zu Haus“ hervorhebt .

Quelle: The Hollywood Reporter

Quelle & Bilder

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